Technische Informationen; Heizen In Der Übergangszeit; Verbrennungsluft - Umluft - Frischluft - Palazzetti Sunny Fire Ecomonoblocco Serie Generalidades - Advertencias - Instalación - Mantenimiento

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ausreichend Restglut vorhanden ist (-7.4.11-).
Nach dem Nachlegen muss die Verbrennungsluft sofort
wieder vollständig geöffnet werden, um das nachgelegte
Holz rasch zu entzünden. Dadurch werden umgehend
wieder ausreichend hohe Brennraumtemperaturen
erreicht, um eine vollständige und umweltfreundliche
Verbrennung zu ermöglichen.
Je nach Holzart und -menge, Restglut und Schornsteinzug
dauert diese Wiederanheizphase etwa 5 Minuten, bis die
Verbrennungsluft, ähnlich wie unter Pkt. 8 beschrieben,
gedrosselt werden kann.
12. Wenn nicht weiter nachgelegt werden soll (-7.4.12),
kann der Stellhebel mit Hilfe der „Kalten Hand"
vollständig geschlossen werden, sobald nur noch
wenig Restglut vorhanden ist.
Abbrand Ende!
8 TECHNISCHE
INFORMATIONEN
8.1
HEIZEN IN DER ÜBERGANGSZEIT
Grundvoraussetzung für die Funktion einer Kaminanlage
ist der entsprechende Schornsteinzug (Förderdruck).
Dieser ist von den Außentemperaturen und damit von
den Jahreszeiten abhängig. In den Übergangszeiten von
Winter zum Frühling und Sommer zu Herbst kann es bei
höheren Außentemperaturen deshalb zu mangelndem
Zug kommen, der sich durch schlechten Anbrand oder
stärkere Rauchentwicklung bemerkbar macht.
Was können Sie tun?
• Aschetopf und Ascherost vor Anfeuern entleeren. Das
Gitter für die Asche mit dem aufgedruckten Logo (falls
vorhanden) nach unten zeigend einsetzen.
• Wenn der Schornsteinzug geringer ist, sollte ein
größeres „Lockfeuer" entfacht werden mit kleinen
leicht zu entzündenden Hölzern, um schneller
Temperatur zu erlangen und damit einen stabilen Zug
im Kamin aufzubauen.
• Stellhebel der Luftzufuhr nach Bedarf auch nach
dem Anbrand auf der rechten Seite (maximale
Luftmenge) stehen lassen. Wichtig ist es, dem
Feuer so viel Verbrennungsluft zu geben, dass sich
der Schornsteinzug stabilisiert, aber nicht mehr
als notwendig, um nicht zu viel Holz zu schnell zu
verbrennen.
• In der Endphase des Abbrandes Stellhebel nicht
ganz nach links stellen. Gefahr, dass der Kaminzug
zusammenbricht und es zu einem Schwelbrand in der
Brennzelle kommt.
• Zur Vermeidung von Widerständen im Glutbett
sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt werden,
damit sich das Ascherost nicht zusetzt und die Zuluft
ungehindert strömen kann.
8.2
VERBRENNUNGSLUFT – UMLUFT –
FRISCHLUFT
• Die Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung
dürfen nicht verändert werden und müssen geöffnet
sein.
• Damit ein Hitzestau im Gerät verhindert wird müssen
die vorhandenen Luftaustrittsgitter oder Öffnungen
frei und beim Feuern geöffnet sein.
• Im Strahlungsbereich des offenen Kamins dürfen
bis zu einem Abstand von 80 cm, gemessen ab
Vorderkante Feuerraumöffnung, keine Gegenstände
aus brennbaren Materialien aufgestellt werden.
• Gegenstände aus brennbaren Materialien dürfen auf
freien Ober ächen der Feuerstätte nicht abgestellt
werden.
• Keine Unterdruck erzeugenden Geräte in der gleichen
Etage/im gleichen Raumluftverband verwenden (z.B.
Dunstabzugshaube in der Küche). Hier besteht die
Gefahr des Rauchaustritts in den Wohnraum.
• Außerhalb des Strahlungsbereiches dürfen an
der Kaminverkleidung im Abstand von 5 cm keine
brennbaren Gegenstände oder Materialien abgestellt
oder verbaut werden, wenn die Ober ächentemperatur
>85 °C beträgt oder erreicht werden kann.
• Beachten Sie, dass sich eine im Betrieb be ndliche
Kaminanlage sehr stark aufheizt. An der Scheibe
können Temperaturen von über 300 °C entstehen.
Benutzen Sie immer den mitgelieferten Handschuh
oder Bedienungsgriff = „Kalte Hand".
• Feuerstätten dürfen in Deutschland nur gemäß der 1.
BlmSchV betrieben werden.

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