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TRACE ELLIOT 12 Band Serie Manual De Usuario página 111

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Daher ist in den Bässen eine bessere Regelung möglich. Ein weiterer Unterschied ist, dass jeder
Schieber einen wesentlich größeren Frequenzbereich als üblich regelt. Diese baulichen Unterschiede
sind für alle traditionellen Trace-Elliot-Verstärker serienmäßig und machen den Sound so
charakteristisch.
Sind alle Regler auf 0 dB gestellt (mittlere eingerastete Position), wird das Signal nicht verändert.
Wird ein Schieber hochgezogen, werden die Frequenzen um die über dem Schieber angegebenen
Frequenzen erhöht bzw. „angehoben". Wird ein Schieber heruntergezogen, werden die Frequenzen
verringert bzw. „abgesenkt".
Aufgrund der Flexibilität und der umfassenden Möglichkeiten zum Absenken und Anheben muss
man wissen, wie die Schaltung optimal genutzt werden kann.
Es dürfen nicht alle Frequenzbänder angehoben oder abgesenkt werden. Dies hat denselben
Effekt wie das Erhöhen bzw. Verringern der Gesamtlautstärke, ohne dass die Klangeigenschaften
des Sounds beeinträchtigt werden.
Heben Sie die Bässe mit dem Graphik-EQ nicht zu stark an (30 Hz bis 40 Hz), wenn Ihre
Lautsprecher dafür nicht ausgelegt sind. Nur sehr wenige Lautsprechersysteme können tiefe
Frequenzen von 30 Hz bzw. 40 Hz mit allen Leistungsgraden bearbeiten. Durch Anheben bei
30 Hz etwa werden die wahrnehmbaren Bässe im Klang nicht verstärkt, sondern die
Lautsprecher beginnen einfach nur zu flattern. Tatsächlich werden durch eine Anhebung bei
100 Hz oder 180 Hz die Bässe wesentlich besser verstärkt als durch eine Anhebung bei 30 Hz,
40 Hz oder gar 60 Hz. Die 12-Band-Reihe wurde mit einem 30-Hz-Schieber ausgestattet, um die
ganz tiefen Frequenzen präzise einstellen zu können. Dieser Fader sollte verwendet werden, um
das 30-Hz-Band auf einen Pegel abzusenken (nicht anzuheben), auf dem das Lautsprechersystem
mit maximaler Leistung arbeiten kann.
Heben Sie die Höhen nicht zu stark an (10 Hz bis 15 kHz). Da bei dieser Frequenz die
Signalleistung eines Basses nur sehr gering ist, erzeugt dies meist nur ein Zischen.
Versuchen Sie, die Graphikfader um 0 dB abzugleichen, sodass sie nacheinander eine
gleichmäßig fließende Kurve bilden. Denken Sie auch daran, dass Sie nach dem Einstellen des
Graphik-EQs eventuell den INPUT GAIN neu einstellen müssen.
Der Frequenzbereich einer üblichen viersaitigen Bassgitarre reicht von 41,2 Hz (untere E-Saite) bis
ca. 392 Hz (zwei Oktaven darüber auf der G-Saite), was nicht besonders umfangreich ist. Beim
Spielen können zahlreiche Obertöne erzeugt werden, die auf 5 kHz und darüber erweitert werden
können.
Der Einschwinganteil des Tons erzeugt auch andere höhere Frequenzen, wenn die Saite das erste
Mal angeschlagen wird. Dieses Einschwingen kann durch Anheben der Höhen betont werden.
Aufgrund des relativ kleinen Frequenzbereichs eines Basses sind mit Höhen hier Frequenzen
zwischen 2,5 kHz und 5 kHz gemeint. Sie werden feststellen, dass durch Anheben bei 5 kHz das
Einschwingen betont wird, wogegen durch Anheben bei 1,3 kHz und 2,6 kHz die Obertöne im Ton
hervorgehoben werden. Sie werden merken, dass über diesem Frequenzbereich das Signal nicht
angehoben werden sollte, da dadurch nur vorhandenes Zischen verstärkt wird.
Wird die RÖHRENSCHALTUNG bei einem 12-Band-Modell bei relativ hohen DRIVE-
Einstellungen verwendet, erweist sich der GRAPHIK-EQ äußerst hilfreich beim Gestalten des
Gesamtklangs, denn die Kontrolle ist einfach wesentlich präziser als bei dem einfachen Konzept mit
Bass, Middle und Treble vieler anderer Verstärker.
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