Durch schwarze
Lackierung
gekennzeichneter
KALIBRIERUNGSVERFAHREN
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Der Zugriff auf den Kalibrierungsmodus sollte nur durch qualifiziertes Personal mit der richtigen Ausrüstung erfolgen.
Anderenfalls kann die Integrität der Kalibrierung beeinträchtigt werden. Die folgende Anleitung sorgfältig durchlesen.
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Eine 2-Punkt-, 3-Punkt- oder 4-Punkt-Kalibrierung kann durchgeführt werden. Ein dritter oder vierter Punkt ist nur dann
notwendig, wenn eine hohe Präzision bei Temperaturen ab 300 °F erforderlich ist. Für jeden Kalibrierungspunkt muss die
vorschriftsmäßige Ausrüstung zur Verfügung stehen.
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Nicht versuchen, das Instrument zu kalibrieren, wenn
werden dann möglicherweise nicht richtig abgespeichert.
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Für Empfehlungen zur Überprüfung einer Routinekalibrierung kann API 7.2 oder eine andere anerkannte Norm
herangezogen werden.
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Eine Kalibrierung darf nicht in einer als gefährlich geltenden Umgebung durchgeführt werden.
Benötigte Ausrüstung:
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Eisbad oder anderes Bad mit niedriger Temperatur mit zertifiziertem Referenzthermometer.
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Warmes bis heißes Flüssigkeitsbad im Bereich von 20 °C (ca. 68 °F) bis 90 °C (ca. 194 °F) mit zertifiziertem
Referenzthermometer. (siehe Hinweis)*
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Optionales Hochtemperatur-Ölbad von ca. 150 °C/300 °F und zertifiziertes Referenzthermometer.
*Hinweis für eingeschränkte Kalibrierung: Wenn nicht der gesamte Kapazitätsbereich des Instruments erforderlich ist, kann eine
2-Punkt-Einstellung bei einer Temperatur vorgenommen werden, die relativ dicht an der typischen Temperatur der gemessenen
Flüssigkeit liegt. Die Präzision bleibt dann innerhalb des begrenzten Bereichs erhalten. Zum Beispiel: Wenn das zu messende
Flüssigprodukt normalerweise unter 38 °C (ca. 100°F) liegt, kann eine „Hochpunkt"-Kalibrierung nahe dieser Temperatur
vorgenommen werden. Eine Temperaturpräzision über diesem Kalibrierungspunkt kann nicht sichergestellt werden.
11/2012, JK
Abb. 1: Leitungsanschluss für Sondeneinheit
„Lo
bAtt" angezeigt wurde, denn die neuen Kalibrierungswerte