Download-Hinweise
Es ist möglich die Temperaturen für eine Archivierung zu übertragen (mittels PC oder Drucker). Wenn dies
nicht geschieht, bevor das Jahr abgelaufen ist, fängt der Datalogger an die alten Daten zu überschreiben, um
die neuen zu speichern (siehe Bildschirm "Speicherkapazität" unter dem Modus "INFORMATIONEN"). Die
Datenübertragung wird mit einem speziellen Modul ausgeführt, das mit dem Datalogger durch ein Telefonkabel
verbunden ist. Wenn der serielle Anschluß hergestellt ist, drücken Sie gleichzeitig die Tasten
Es wird zu diesem Zeitpunkt ein Bildschirm mit für Wahl der Download-Art angezeigt.
Vom letz. DL
Alle Daten
Durch die Taste
wird die Übertragung der Daten seit dem letzten Download eingeleitet.
Durch die Taste
wird der Download des ganzen Speichers ausgeführt. Falls die Tasten vor der
Verbindung mit dem Download-Modul gedrückt wurden, erscheint auf dem Display folgender Hinweis:
DL-modulfehler
Falls jedoch die Verbindung schon vor dem Tastendruck hergestellt wurde, beginnt die Übertragung sofort
nach dem akustischen Signal und es erscheint folgender Bildschirm:
Downloading...
25 %
Die Prozentanzeige zeigt den schon übertragenen Datenanteil an. Wenn die Übertragung problemlos gelingt,
erscheint:
Download OK
Andernfalls, wenn z.B. der PC z.B. keinen Speicherplatz mehr hat oder sich Übertragungsfehler ereignet
haben oder andere Fehler, lesen Sie:
Download Fehler
Während Sie im Modus Download sind, können Sie durch den Druck der entsprechenden Tasten in andere
Modi umschalten (um z.B. neue Alarme zu kontrollieren). In diesem Fall wird der Anwender durch einen Pfeil
in der rechten unteren Ecke des Displays auf den Download-Status hingewiesen. Durch den Druck der zwei
Tasten
und
(bis der Pfeil erscheint) können Sie wieder in den Download-Modus umschalten und
es wird wieder der erreichte Übertragungsstatus der Daten angezeigt. Während Sie sich im Modus Download
befinden, laufen natürlich die normalen Temperaturmessungen weiter.
und
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Beispiel eines Datenausdruckes mit Download (Form einer Tabelle)
Die folgende Seite repräsentiert ein ausgedrucktes Beispiel für vom Datalogger gespeicherte Daten. Diese
Daten wurden auf Diskette mittels Carel Download-Modul geladen: DLOGSER000. Ab Oktober 1997 gibt es
ein tragbares Gerät DLOGPC0000. Beide Module werden unter Windows
Im Ausdruck werden alle vom Datalogger gespeicherten Informationen aufgeführt.
.
Jede Zeile der Tabelle entspricht einer Aufzeichnung mit Datum, Stunde, gemessene Fühlertemperatur,
Digitaleingangs- und Relaisausgangsstatus, Informationen der Stromeinschaltung, Zeitumschaltung und
Alarme.
Es werden desweiteren Daten mit fett kursiv hervorgehoben, die in bestimmte Intervalle (Filter) fallen, vom
Benutzer durch Software eingestellt. So erkennen Sie, welche Temperaturen die Temperaturober- und
Untergrenzen überschritten haben oder welche Daten vom Datalogger in einem bestimmten Zeitintervall
gemessen wurden. Auf der vorherige Beispielseite wurden folgende Filter gesetzt:
• Wahl 1: es wurden die gespeicherten Daten zwischen 12:00 und 13:30 vom 18/02/1997 gesucht.
• Wahl 2: Für den Fühler 1 wurde eine Temperaturobergrenze von -17.5°C eingestellt, gleich der relativen
eingestellten Grenze vom Datalogger (deshalb erscheint in der Alarmspalte ein entsprechendes
Alarmsymbol).
• Wahl 3: Für Fühler 2 wurde eine Temperaturuntergrenze gleich -19.0°C eingestellt, anders als die relative
eingestellte Grenze vom Datalogger (deshalb erscheinen in der Alarmspalte keine Alarmsymbole).
• Wahl 4: Der Fühler 2 wurde zum ersten Mal um 9:00 Uhr am 18/02/1997 eingestellt, deshalb haben Sie nur
ab diesem Zeitpunkt Temperaturaufzeichnungen. In den vorherigen Aufzeichnungen erscheint das Zeichen
"-", um das Fehlen der Daten anzuzeigen. Für ein Dataloggermodell mit zwei Kanälen (wie im Beispiel) wird
das Fehlen der Fühler 3 und 4, Digitaleingänge 3 und 4 und Digitalausgang 2 in der gleichen Weise
aufgeführt.
Am Ende jeder Seite erscheint die Serien- und Modellnummer (2N = 2 Kanäle, 4N = 4 Kanäle) des Dataloggers,
mit dem die Daten gespeichert wurden, der verantwortliche Bediener des Geräts, die Unterschrift, Datum und
Stunde, wann der Druck ausgeführt worde. Es ist desweiteren Platz für die Beglaubigung des Dokuments für
den Betrieb, der den Datalogger besitzt, vorgesehen. So kann der Betrieb jeden Druck mit dem eigenen
Betriebsnamen auf der Kopfzeile neben dem, Logo und der Schrift "Datalogger Carel" personalisieren.
Der Druck ist optimiert, wenn das Meßintervall 15 Minuten beträgt. Da in diesem Fall jede Seite den in 24
Stunden gemessenen Daten entspricht.
Bemekung: es ist möglich ein Diagramm mit Temperaturdaten (Din A4 Formt), auszudrücken. Ein Biespiel ist
auf der Seite 90 zu sehen.
TM
betrieben.
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