Sicherheit
Allgemeine Vorkehrungen
Atemschutz
Lagerung
Schutzkleidung
Verfahren bei Verbreitung/
Leckage
Entsorgung
Feuerlöschdaten
Behälter
Brandbekämpfungs-
Schutzausrüstung
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Inhalation von hohen Dampfkonzentrationen vermeiden. Atmosphäri-
sche Konzentrationen sollten auf ein Minimum beschränkt bleiben und
soweit wie möglich unter dem MAK-Wert gehalten werden. Der Dampf
ist schwerer als Luft und sammelt sich in Bodennähe und in beengten
Bereichen an. Durch Absaugung auf unterster Ebene lüften.
Wo Zweifel hinsichtlich der atmosphärischen Konzentration bestehen,
sind Atemschutzgeräte mit HSE-Zulassung anzulegen, die zum unab-
hängigen Typ oder zur Ausführung mit langem Atmungsventil gehören.
Behälter trocken und an einem kühlen Ort fern von Feuergefahr, direk-
ter Sonneneinstrahlung und allen Wärmequellen wie z.B.
Heizkörpern aufbewahren. Bei Temperaturen von nciht über 45° C la-
gern.
Overalls, undurchlässige Handschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz
tragen.
Unbedingt Schutzkleidung und Atemschutzgerät tragen. Die Leckstelle
isolieren, sofern dies auf sichere Weise geschehen kann. Geringfügige
Verbreitungen verfliegen lassen, sofern geeignete Lüftung vorhanden
ist. Größere Verbreitungen: Zone gut lüften. Verbreitungen mit Sand,
Erde oder sonstigem geeignetem Absorptionsmaterial eindämmen.
Flüssigket am Eindringen in Abflüsse, die Kanalisation, Unterbauten
und Arbeitsgruben hindern, weil Dampf eine erstickende Atmosphäre
herbeiführen kann.
Vorzugsweise Rückgewinnung und Recycling. Falls dies nicht praktika-
bel ist, muss die Entsorgung nach einem genehmigten Verfahren erfol-
gen, die sicherstellt, dass Säuren und sonstige toxische Verarbeitungs-
produkte absorbiert und neutralisiert werden.
R407C: Nicht entzündlich bei atmosphärischen Bedingungen.
Behälter, die Feuer ausgesetzt sind, sollten durch Besprühen mit Was-
ser kühl gehalten werden. Überhitzte Behälter können bersten.
Bei Bränden müssen unabhängiges Atemschutzgerät und Schutzklei-
dung getragen werden.