Sicherheitshinweise
VERLETZUNGSGEFAHR DURCH UNSACHGEMÄSSEN GEBRAUCH
WARNUNG
Wenn die Ausrüstung auf eine nicht von Teledyne CETAC Technologies
festgelegte Weise verwendet wird, kann der mit der Ausrüstung
Nicht im Handbuch aufgeführte Reparaturen oder Wartungsarbeiten sollten
bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.
nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
CHEMISCHE GEFAHREN
WARNUNG
Erkundigen Sie sich nach den Chemikalien, die innerhalb und in der Nähe
der Ausrüstung verwendet werden sollen, und treffen Sie die erforderlichen
Vorkehrungen. Tragen Sie stets angemessene persönliche
Schutzausrüstung, einschließlich Gesichtsschutz oder Schutzbrille,
Handschuhen und Laborkittel. Stellen Sie sicher, dass die technischen
Steuerungen (z. B. die Belüftungssysteme) ordnungsgemäß funktionieren.
Mischen Sie keine Borhydridreagenz mit Säuren.
VERLETZUNGSGEFAHR DURCH HYDRIDEMISSION
WARNUNG
In den entsprechenden SDBs finden Sie weitere Informationen über
Metallhydride, die im Labor vorhanden sein können, z. B. AsH
Hg(0) oder H
Hinweis zu giftigen Hydridemissionen: Da die Hydriderzeugung in der Regel
Einwirkung von gefährlichen Dämpfen oder Gasen zu vermeiden.
für die Analyse von Spuren (ppb) potenziell giftiger Halbmetalle und Metalle
verwendet wird, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass eine gefährliche
Anreicherung solcher Gase in einer Laborumgebung und bei den typischen
Probenverbrauchsmengen von nur wenigen ml/min oder ng/min auftritt.
Die Plasmagasemissionen enthalten keine Hydride mehr und unterscheiden
sich nicht von der normalen Verwendung eines ICP. Eine größere Menge an
Metallhydriden kann auftreten, wenn überschüssige Borhydridreagenz
versehentlich mit Restlösungen gemischt wird.
VERLETZUNGSGEFAHR DURCH GLAS
WARNUNG
Umgang mit Glas: Wie bei anderen Produkten aus Glas darf weder auf
Verbindungsstücke noch auf Anschlüsse Druck ausgeübt werden.
Verwenden Sie zum Anziehen der Einfassungen keine Werkzeuge.
VERMEIDEN EINES ÜBERLAUFENS DES AUSLASSES:
VORSICHT
Hierbei handelt es sich um das größte Risiko für das Entstehen von Problemen mit der
ICP-/ICPMS-Ausrüstung. Da die Proben- und Reagenzdurchflussraten recht hoch sind
(einige ml/min) und das Volumen des HGX-200 begrenzt ist, kann das Gerät bei
unsachgemäßem Ablassen bereits nach wenigen Minuten überlaufen. Dadurch können
das ICP-Plasma erlöschen und aggressive Lösungen entstehen, die in das
Brennergehäuse fließen. Dies ist insbesondere für Geräte schädlich, bei denen das
Brennergehäuse unter der RF-Belastungsspule montiert ist, z. B. beim THERMO
ELEMENT2.
Stellen Sie bei jeder Verwendung des HGX-200 unzweifelhaft sicher, dass die
Pumpleistung des Auslasses ausreicht. Tauschen Sie die Pumpenschläuche häufig aus
(PHARMED® mindestens alle 40 Betriebsstunden, PVC/Tygon® alle 20 Stunden). Dies gilt
insbesondere für Benutzer, die diese Ausrüstung nur gelegentlich verwenden.
Te. Sorgen Sie für eine angemessene Belüftung, um die
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, H
Se,
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