ALLGEMEINE SICHERHEITSMASSNAHMEN
ACHTUNG
STURZ- ODER QUETSCHGEFAHR
Die Missachtung dieser Anweisungen kann zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Winde niemals mit weniger als 10 Seilwicklungen um die
Trommel betreiben. Das Seil könnte sich von der Trommel
lösen, da die Seilbefestigung an der Trommel nicht für eine
Belastung konzipiert wurde.
• Immer sicherstellen, dass der Anker der Last standhalten kann;
unbedingt auf ordnungsgemäßes Abspannen achten.
• Windenseil immer von unten (Montageseite) auf die Trommel
aufspulen.
• Seil nie von oben auf die Trommel aufspulen.
• Windenseil immer in der den Rotationsangaben auf
dem Trommelaufkleber und/oder in den Unterlagen
entsprechenden Richtung auf die Trommel spulen.
Diese Maßnahme ist für die ordnungsgemäße Funktion
der Automatikbremse (wenn vorhanden) unerlässlich.
ACHTUNG
GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE
Die Missachtung dieser Anweisungen kann zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Niemals
•
das Seil an sich selbst einhaken.
• Winde
niemals
mit weniger als 10 Seilwicklungen um die
Trommel herum in Betrieb nehmen. Das Seil könnte sich von
der Trommel lösen.
VORSICHT
SCHNITTVERLETZUNGS- UND
VERBRENNUNGSGEFAHR
Die Missachtung dieser Anweisungen kann zu
leichten oder mäßigen Verletzungen führen.
• Windenseil niemals durch die Hände gleiten lassen.
• Immer schwere Lederhandschuhe bei der Handhabung des
Windenseils tragen.
HINWE IS
So lassen sich Schäden an der Winde und an den
Geräten vermeiden:
• Immer darauf achten, ein Dauerabspulen zu vermeiden.
Durch die Wärmeentwicklung beim Dauerabspulen kann das
Seil beschädigt werden.
• Niemals das Seil aggressiven Reinigungsmitteln, Kraftstoff en,
Ölen oder Frostschutzmitteln aussetzen.
• Immer an allen scharfen Kanten eine Abriebschutzhülle
verwenden, um das Seil zu schützen.
• Niemals das Seil mit scharfkantigen Gegenständen in
Berührung kommen lassen. Andernfalls können schwere
Schäden auftreten.
• Immer das Seil nach winkeligem Windenbetrieb in
gleichmäßigen Wicklungen neu aufspulen.
• Niemals das Seil kontinuierlich von der Seite her einziehen,
da sich das Seil an einem Ende der Trommel ansammeln kann.
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung können Schäden an
Ihrem Seil oder Ihrer Winde entstehen.
WARN INDUSTRIES
37
WISSEN IHRE SYNTHETISCHEN SEILWINDE GEHOLT
Wissen Ihre synthetischen Seilwinde geholt
Bevor Sie beginnen, sollten Sie sich mit ihrem synthetischen Seilwinde geholt.
Seilhaken
Synthetik-Windenseil:
Abriebschutzhülle:
Wärmeschutzhülle:
Seilöse:
Seilhaken:
Seilkausche:
93053A1
Seilkausche
Wärmeschutzhülle
Figure 1
Das Synthetik-Windenseil besteht aus einem speziellen UHMW-Polyethylen-
Material (ultra high molecular weight) und bietet enorme Reißfestigkeit. Es
ist mit einem Hochtemperatururethan beschichtet und zum zusätzlichen
Schutz auf der ersten Lage mit einer wärmebeständigen Hülle versehen.
Aufgrund seiner hohen Flexibilität und seines geringen Gewichts ist das
Synthetikseil im Feld deutlich leichter zu handhaben.
Die Abriebschutzhülle wird mit dem Synthetikseil mitgeliefert und muss
immer mit diesem verwendet werden, um das Seil vor Abrieb zu schützen.
Die Hülle sitzt locker, sodass sie leicht am Synthetikseil verschoben werden
kann, um es vor rauen Oberfl ächen und scharfkantigen Ecken zu schützen.
Die Wärmeschutzhülle besteht aus einem äußerst temperaturbeständigen
Material. Sie schützt die äußeren Lagen des Synthetikseils vor der im
normalen Windenbetrieb entstehenden Bremswärme.
Die Seilöse ist der Befestigungspunkt für das Seil an der Windentrommel.
Der Seilhaken wird an der Seilkausche am Ende des Windenseils befestigt.
Der Seilhaken wird verwendet, um das Seil an Last/Fahrzeug oder
Ankerpunkt zu sichern. Seine Nennlast entspricht der Kapazität von Seil und
Winde.
Die Seilkausche schützt das Synthetikseil vor Einklemmen und Abrieb, wo es
mit dem Haken in Kontakt kommt.
WARN INDUSTRIES
38
Abriebschutzhülle
Seilöse
93053A1