IV Einstellvorgang
Das Gerät sollte vor dem Abgleich 10 Minuten in
Betrieb sein, damit sich ein thermisches Gleich-
gewicht im Gerät einstellt.
Um ein optimales Abgleichergebnis zu erreichen,
empfehlen wir, bei der Einstellung auch den
Widerstand der Eingangsmessleitungen zu
berücksichtigen, falls dieser bekannt ist.
Die Offseteinstellung wird bei allen Widerstands-
thermometern und Temperaturbereichen bei 0 °C
vorgenommen.
Die Offset- und Verstärkungseinstellung kann so oft
wiederholt werden, bis die gewünschte Genauigkeit
erreicht ist.
1. Gewünschtes Widerstandsthermometer, Temperatur-
bereich, Ausgangssignal sowie Fehlererkennung für die
Eingangssignalunterbrechung auswählen (siehe Tabelle 1
und 2).
2. Offseteinstellung:
Mit einem RTD-Simulator oder mit einem entsprechenden
Festwiderstand das gewünschte Widerstandsthermometer
simulieren. Dann den Offset mit Potentiometer
minimalen Pegel des Ausgangssignales einstellen.
3. Verstärkungseinstellung:
Am Simulator die maximale Temperatur einstellen. Danach
die Verstärkung mittels frontseitigem Drehschalter
(Grobabgleich) und Potentiometer
gewünschten maximalen Ausgangspegel einstellen.
Der CC-U/RTD besitzt eine Linearisierung des Eingangs-
signals. Das Ausgangssignal ist proportional zu der am
Widerstandsthermometer befindlichen Temperatur. Die
den verschiedenen Widerstandswerten zugeordneten
Temperaturwerte können der Grundwert-Tabelle für
Messwiderstände in IEC 751 entnommen werden.
Je nach DIP-Schalterkonfiguration besitzt der CC-U/RTD
2 synchron arbeitende Ausgänge:
Einen Spannungs- und einen Stromausgang.
Einer dieser Ausgänge kann mit den frontseitigen Potentio-
metern abgeglichen werden. Der nicht abgeglichene Aus-
gang liegt innerhalb einer Toleranz von 2 % des abge-
glichenen Ausganges.
Deutsch
auf den
(Feinabgleich) auf den
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