305-178-REV 11_06.qxd
DEUTSCH
verzinktem Rohr oder Stahl muß bis zu einer Tiefe zwischen 1,8 und 2,4 m in ganzjährig feucht-
en Boden getrieben werden. Das Elektrozaungerät funktioniert effizienter, wenn der Erdungsstab
bis zu einer Tiefe eingetrieben wird, wo der Feuchtigkeitsgrad konstant bleibt. Nie einen schon
vorhandenen Stab benutzen, der an andere elektrische Systeme oder an ein Wasserrohr
angeschlossen ist. Zum Anschluß eines Drahtes an einen Erdungsstab die Erdungsschelle ver-
wenden, die am Erdungsstab befestigt wird. Siehe Abbildung 1.
1. Der Aufbau ist einfach und besteht meistens aus Holz-, Stahl- oder Aluminiumpfählen, die mit
Fi-Shock-Isolatoren ausgerüstet sind und durch die ein einzelner Draht bzw. Leiter gezogen
wird. (Siehe Abbildung 2.) Der Abstand zwischen den Pfählen kann beliebig geändert wer-
den, aber man sollte den Draht immer straff gespannt halten und nie übermässig durchhän-
gen lassen. Als Faustregel gilt: die Pfähle in einem Abstand von 4 bis 8 m aufstellen.
2. Der Zaun besteht zur Hälfte aus dem darunter liegenden Erdboden—wenn also der
Erdungsstab nicht richtig installiert ist, hat das einen schlechten Arbeitszaun zur Folge. Für
das beste Resultat einen 1,8 m langen Stahlstab, ein verzinktes Rohr oder einen Kupferstab
in den Boden treiben. Dieser Erdungsstab muß nicht direkt neben dem Elektrozaungerät sein,
sondern kann sich in der Nähe befinden, am besten an einer tiefgelegenen, feuchten Stelle.
Dadurch wird eine bessere Erdung gewährleistet.
3. Bei trockenem oder sandigem Boden erweist es sich oft als notwendig, einen Erdungsdraht
direkt unter dem unter Strom stehendem Draht zu verlegen. Das gewährleistet einen guten
"Schock", falls ein Tier beide Drähte berührt. Mit anderen Worten, einige Bodenarten sind
schlechtere Stromleiter, und Einzeldrahtzäune funktionieren oft wegen schlechter Leitungsbe-
dingungen nicht. Weitere Einzelheiten aus Abbildung 3 ersichtlich.
20
1/14/2008
10:39 AM
TYPISCHER ELEKTROZAUN-AUFBAU
Page 20