Serielle oder Parallelschaltung mit anderen Spannungsquellen
Der Ausgang des Netzgeräts ist galvanisch getrennt und kann mit anderen Netzgeräten in Reihe
geschaltet werden, um hohe Gleichstromspannungen bis zu 300 V DC zu erzeugen.
Die maximal zulässige Spannung zwischen einer Anschlussklemme und Erde (
300 V DC.
ACHTUNG! Spannungen dieser Größenordnung sind äußerst gefährlich. Daher müssen die
Ausgangsklemmen bei Verwendung derartiger Spannung unbedingt vor Berührung geschützt
werden. Auf keinen Fall dürfen die Ausgangsklemmen in einem solchen Fall berührt werden.
Sämtliche Anschlüsse an den Klemmen dürfen erst dann erfolgen, wenn alle betreffenden
Netzgeräte ausgeschaltet sind.
Zu beachten ist, dass das Gerät nur als Stromquelle dient und keine Ströme ableiten kann, d. h.
es können keine gegenphasigen Geräte angeschlossen werden.
Das Gerät kann auch mit anderen Netzteilen parallel geschaltet werden, um eine höhere
Stromabgabe zu erzielen. Werden mehrere Geräte parallel geschaltet, entspricht die
Ausgangsspannung dem Gerät mit der höchsten Ausgangsspannung. Dies gilt nur, solange der
Strombegrenzungswert des betreffenden Geräts nicht erreicht wird. Ist dies der Fall, fällt die
Ausgangsspannung auf die nächsthöchste Einstellung ab, usw. Bei Konstantstrombetrieb können
mehrere Geräte parallel geschaltet werden, um einen Strom mit der Summe der jeweiligen
Stromgrenzwerte bereitzustellen.
Schutzvorrichtungen
Der Ausgang ist eigensicher gegen Kurzschlüsse und zusätzlich durch eine Diode gegen
Rückspannung geschützt. Diese Rückspannung darf 3 Ampere nicht überschreiten (Stromspitzen
dürfen erheblich höher liegen). Falls die anliegende Rückspannung mehr Strom abgibt, als durch
die Strombegrenzung eingestellt ist, schaltet der Ausgang (sofern aktiviert) auf Strombegrenzung
(CC Anzeige blinkt) und zeigt im Display die Rückspannung an der Schutzdiode an. Ist der
Ausgang deaktiviert, so blinkt lediglich die CC Anzeige.
Wie alle seriengeregelten, unsymmetrischen Netzgeräte kann auch dieses Gerät nicht
stromziehend arbeiten. Wird eine Spannung von einer externen Quelle angelegt, die höher liegt
als die eingestellte Ausgangsspannung, so schaltet sich die interne Regelung ab, sodass keine
Strom mehr fließen kann. Wenn der Ausgang eingeschaltet ist zeigt das Messinstrument die
angelegte Spannung an. Eine Beschädigung findet nicht statt, vorausgesetzt die angelegte
Spannung überschreitet die maximale Ausgangsspannung des Netzgeräts um nicht mehr als 20
Volt.
Bei ausgeschaltetem OUTPUT und weiterhin angeschlossener Last wird die Ausgangsspannung
einfach auf Null gesetzt. Legen Sie keine externen Spannungen an den Klemmen des Netzgeräts
an, die mehr als 20 V über der Nennausgangsspannung liegen, da sonst selbst bei
ausgeschaltetem Ausgang Schäden möglich sind.
Übertemperaturschutz
Ein integrierter Sensor erkennt Übertemperaturen aufgrund von blockierter Luftströmung,
Lüfterausfall oder einem Schaltungsfehler. Bei Übertemperatur wird der Ausgang abgeschaltet –
die OUTPUT Anzeige blinkt und auf dem Display erscheint die Meldung
die Ursache für die Übertemperatur behoben wurde und das Gerät abgekühlt ist, geht die
Ausgangsanzeige aus - die Meldung
Taste OUTPUT einmal drücken zeigt das Display die voreingestellten Werte für Strom und
Spannung an (die Anzeige SETTINGS leuchtet auf), der Ausgang bleibt jedoch abgeschaltet –
erst beim zweiten Drücken der Taste wird der Ausgang normal eingeschaltet.
Wird die Taste OUTPUT gedrückt, während das Gerät Übertemperatur aufweist (Anzeige
OUTPUT blinkt), wird die Meldung
Strom und Spannung ersetzt (die Anzeige SETTINGS leuchtet auf), der Ausgang bleibt jedoch
abgeschaltet – bei jedem folgenden Drücken der Taste OUTPUT wird die Meldung
kurz angezeigt, der Ausgang bleibt jedoch abgeschaltet, bis das Übertemperaturproblem beseitigt
ist.
30
OtP triP
wird jedoch weiterhin angezeigt. Wenn Sie die
OtP triP
durch die Anzeige der voreingestellten Werte für
) beträgt
OtP triP
. Nachdem
OtP triP