Levenhuk-LabZZ-TK-Teleskop
Hallo, junger Entdecker!
Levenhuks LabZZ-TK-Teleskope eröffnen dir eine faszinierende Welt voller aufregender wissenschaftlicher Entdeckungen! Mit
dem Teleskop aus dem Set kannst du den Mond, die Planeten und tausende Sterne studieren, die Geheimnisse des Weltalls
entdecken und Dinge beobachten, die ganz, ganz weit von dir entfernt sind. Mit dem Levenhuk LabZZ TK wirst du viel Neues
lernen und vor allem: viel Spaß haben!
Bitte lies diese Anleitung sorgfältig von Anfang bis Ende durch, bevor du etwas mit dem Teleskop unternimmst. Verlier die
Anleitung nicht, vielleicht brauchst du sie später noch einmal.
Informationen für Eltern
Liebe Erwachsene! Bitte denken Sie daran, dass Sie immer die Verantwortung für Ihr Kind tragen. Sorgen Sie immer für die
Sicherheit Ihres Kindes, wenn es sich mit dem Teleskop beschäftigt. Lesen Sie die gesamte Anleitung sorgfältig durch,
insbesondere die Hinweise zu Bedienung und Pflege. Auch wenn Ihr Kind schon gut lesen kann, sollten Sie alle Regeln ein
weiteres Mal laut vorlesen, bevor Ihr Kind das Teleskop benutzen darf. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Anweisungen auch
versteht.
VORSICHT! ERSTICKUNGSGEFAHR! Bei den Instrumenten gibt es Kleinteile, die von kleinen Kindern verschluckt werden
können. Die Teleskope sind für Kinder ab 5 Jahren gedacht, dürfen nur unter der Aufsicht Erwachsener benutzt werden.
Dein Teleskop
1.
Objektiv: Der wichtigste Teil eines Linsenteleskops. Das Objektiv besteht aus Linsen, die das Licht weit entfernter Dinge
sammeln und ein Bild daraus entstehen lassen. Das Objektiv muss auf das Objekt zeigen, das du beobachten möchtest.
2.
Teleskoptubus (Telekoprohr): Die Lichtstrahlen werden vom Objektiv (der großen Linse) gesammelt, laufen anschließend
weiter durch den Teleskoptubus, danach erreichen sie das Okular (die kleine Linse, durch die du schaust).
3.
Okular: Um den Mond, die Planeten und die Sterne zu sehen, musst du ins Okular schauen. Das Okular ist die kleine Linse,
die du hinten oder an der Seite in das Teleskop stecken kannst. Dieses Okular vergrößert das Bild sehr stark. Deswegen
sieht alles viel größer aus, als wenn du es mit dem bloßen Auge beobachtest.
4.
Taukappe: Diese Blende ist ein kurzes Rohr , das auf das Objektiv gesteckt wird. Es verhindert, dass Licht von
Straßenlaternen, Autoscheinwerfern, Fenstern und anderen Lichtquellen in der Nähe ins Objektiv eindringt und dort das
Bild verschlechtert, das du eigentlich beobachten wolltest. Übrigens schützt die Taukappe auch davor, dass das Objektiv
deines Teleskops schnell beschlägt, sich feiner Wassernebel darauf absetzt. Dieses Wasser nennt man Tau – und deswegen
heißt die Taukappe auch Taukappe.
5.
Hauptspiegel: Eines der wichtigsten Bauteile eines Spiegelteleskops, das man auch Reflektor nennt (weil ein Spiegel das
Licht reflektiert). Mit dem Hauptspiegel, der leicht gewölbt ist, werden die Lichtstrahlen auf einen kleinen Punkt
gebündelt. Dieser Spiegel besteht aus Spezialglas und ist mit einer Schutzschicht versehen. Die Schutzschicht ist
empfindlich. Also: Nicht anfassen!
6.
Sucherteleskop: Ein kleines Teleskop, das außen am Tubus des großen Teleskops befestigt wird. Das Sucherrohr hat eine
geringe Vergrößerung, dafür kannst du aber eine Menge um den Mittelpunkt herum sehen. So kannst du auch größere
Bereiche auf einmal sehen. Das Sucherrohr hilft dir, das gesuchte Objekt schneller und einfacher zu finden. Zuerst peilst
du das Objekt über das Sucherteleskop an und bringst es genau in die Mitte. Danach schaust du durch das Okular – und
kannst das Objekt jetzt stark vergrößert mit allen Einzelheiten studieren.
7.
Sucherteleskop-Halterung: Hier wird das kleine Sucherteleskop am Teleskoptubus angebracht.
8.
Sucherteleskop-Einstellschrauben: Mit diesen Schrauben stellst du das Sucherteleskop genau ein, nämlich so, dass es auf
genau dieselbe Stelle wie das große Teleskop zeigt, an dem es befestigt ist.
9.
Gabelmontierung: Diese Halterung (Astronomen sagen Montierung dazu) hält den Teleskoptubus so, dass du ihn bewegen
und bequem hindurchschauen kannst.
10.
Fokussierer (Scharfsteller): Eine bewegliche Halterung, in die das Okular eingesetzt wird. Daran befindet sich das
Fokusrad, das den Abstand zwischen Teleskop und Okular ein klein wenig verändert. Durch Drehen an diesem Fokusrad
stellst du das Bild scharf ein.
11.
Wenn das Bild im Okular nicht scharf ist, drehst du langsam und vorsichtig am Fokusrad.
12.
Zenitspiegel (Diagonalspiegel). Wenn ein Objekt ganz hoch am Himmel (den höchsten Punkt am Himmel nennt man
Zenit) steht, müsstest du dich bei einem Linsenteleskop ganz tief bücken oder sogar auf den Boden legen, um durch das
Okular schauen zu können. Ganz schön unbequem. Dafür gibt es den Zenitspiegel. Der Zenitspiegel dreht das Bild und
sorgt dafür, dass du von der Seite durch das Okular schauen kannst. Dazu setzt du einfach den Zenitspiegel in den
Fokussierer ein, danach das Okular in den Fokussierer.
13.
Altazimut-Montierung. Eine spezielle Halterung für den Teleskoptubus, mit der du das Teleskop nach oben, unten, links
und rechts drehen kannst.
14.
Die Azimut-Arretierung erlaubt horizontale Bewegungen des Tubus.
15.
Die Höhen-Arretierung erlaubt vertikale Bewegungen des Tubus.
16.
Höhen-Feinabstimmung dient zur Fixierung des Teleskops, nachdem die Position des Teleskops vertikal eingestellt wurde,
und ermöglicht es Ihnen, den Teleskoptubus leichter zu bewegen.
17.
Stativ: Damit das Bild möglichst wenig wackelt, muss das Teleskop stabil aufgestellt werden. Dafür (und dafür, dass die
Höhe so stimmt, dass du bequem hindurchschauen kannst) sorgt das Stativ.
18.
Stativfeststellknopf: Mit diesem Knopf musst du die Stativbeine verriegeln, wenn sie herausgezogen sind. Vergiss das bloß
nicht – sonst bricht dein Telekop zusammen! Stell die Höhe so ein, dass es für dich bequem ist, danach ziehst du den
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