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Fig.8 Beispiel einer Messkurve aufgenommen mit dem Betriebsgerät für Franck-Hertz-Experiment
7.4. Kalibrierung der Messkurve
•
Bei einer Heizspannung von 3,5 V und einer
Kollektorspannung von -1,5 V die untere
Grenze der Beschleunigungsspannung auf
0 V und die obere Grenze auf 60 V einstel-
len. Verstärkung aufdrehen.
Auf
dem
Oszilloskopschirm
Messkurve, bei der an drei Stellen schwach
ausgebildete Strukturen zu sehen sind. Davon
sind hier die ersten Strukturen von Interesse. Um
diesen Bereich hervorzuheben folgendermaßen
weiter verfahren.
•
Obere Grenze der Beschleunigungsspan-
nung auf ca. 35 V reduzieren.
Dadurch wird auf die Messkurve eingezoomt
und die Strukturen werden deutlicher.
•
Um die Messkurve noch größer abzubilden,
die Verstärkung oder die Heizspannung er-
höhen. Gegebenenfalls auch die Einstellun-
gen am Oszilloskop anpassen.
•
Untere Grenze der Beschleunigungsspan-
nung soweit erhöhen (auf ca. 15 V), bis die
Messkurve mit der Flanke zum ersten Peak
beginnt. Gegebenenfalls die Verstärkung
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•
erscheint
eine
Der Bereich der Messkurve, in dem die kriti-
schen Potenziale liegen, ist nun mit klar definier-
ten Grenzen auf dem Oszilloskopschirm abge-
bildet und die kritischen Potenziale können ein-
deutig identifiziert werden.
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erhöhen, um die Strukturen besser abzubil-
den.
Obere Grenze der Beschleunigungsspan-
nung weiter reduzieren (auf ca. 20 V), bis
die Messkurve an der Stelle endet, wo die
Ionisation einsetzt.
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