X-BUS addressing
For addressing, reconfiguration, device location, monitoring, editing of names, X-
BUS type of communication, failure timer please refer to SPC Configuration
Manual.
Technical data
LC-display
2 x 16 characters
Special Keys
2 soft keys, 1 multi-dimensional navigation key
LED Indicators
3 status LEDs
Operating Voltage
9.5 - 14 VDC
SPCK420: Max. 90 mA at 12 VDC
Operating Current
SPCK421: Max. 110 mA at 12 VDC
SPCK420: Max. 45 mA at 12 VDC
Quiescent current
SPCK421: Max. 80 mA at 12 VDC
Tamper protection
Type B (per EN50131-3)
Tamper contact
Front/back spring tamper
Card Reader
SPCK421: Integrated (125kHz, EM 4102)
Mounting
Flat surface, wall-mounted
Operating
5° ~ +40 °C
Temperature
Dimensions
148 x 85 x 33 mm
(W x H x D)
Weight
0.21 kg
Housing Material
ABS
Housing
IP30
protection/IP rating
Colour
RAL 9003 (signal white)
EN50131-1, Grade 3, class II
Standards
SE: SFF1014, Larmklass 2
Deutsch – Installationsanleitung
Dieses Gerät darf nur an Stromquellen angeschlossen werden, die der Norm
EN60950-1, Kapitel 2.5 („begrenzte Stromquelle") entsprechen.
EG-Konformitätserklärung
Siemens Security Products erklärt hiermit, dass dieses Produkt die wesentlichen
Anforderungen sowie weitere relevante Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EC
über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (R&TTE) und
2004/108/EC über Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) erfüllt.
Die EG-Konformitätserklärung erhalten Sie in Ihrem Siemens-Verkaufsbüro oder
bei:
Siemens AB, Security Products
Englundavägen 7
SE-171 24 Solna
Schweden
SPCK420/421-Bedienteile – Einführung
Beim SPCK420/421 handelt es sich um ein an der Wand montiertes Bedienteil,
das es dem Techniker ermöglicht, das System über die Menüs des
Programmiermodus (kennwortgeschützt) zu programmieren. Es dient außerdem
zur täglichen Steuerung des Systems durch den Benutzer (scharf/unscharf
schalten und sonstige Einstellungen). Drei LEDs auf dem Bedienteil zeigen den
Status von Wechselstromversorgung, Alarmen und Kommunikation an.
Siehe Abb. 1: SPCK420/421
1. LCD-Display: Das Display des Bedienteils (2 Zeilen à 16 Zeichen) zeigt
Alarm- und Warnmeldungen an und dient als Benutzeroberfläche beim
Programmieren des Systems. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays lässt
sich in den Programmieroptionen anpassen. Weitere Informationen sind dem
SPC-Konfigurationshandbuch zu entnehmen.
2. Alphanumerische Tasten: Die 10 alphanumerischen Tasten ermöglichen
das Eingeben von Text und Zahlen bei der Programmierung. Buchstaben
werden gewählt, indem die Tasten entsprechend häufig gedrückt werden. Um
zwischen Groß- und Kleinschreibung zu wechseln, wird die Taste "#"
gedrückt. Um eine Zahl einzugeben, muss die jeweilige Taste 2 Sekunden
lang gedrückt gehalten werden.
3. Hebellaschen: Über die Hebellaschen hat man Zugang zu den Montageclips
auf der Rückseite des Bedienteils. Diese Clips können vom Benutzer aus dem
Vorderteil ausgehakt werden, indem ein 5-mm-Schraubendreher in die
Aussparung gesteckt und leichter Druck ausgeübt wird (siehe Abschnitt
„Anschließen des SPCK420/421").
4. Rückwandbefestigungsschraube: Diese Schraube wird verwendet, um
Vorderteil und Rückseite des Bedienteils aneinander zu befestigen. Die
Schraube muss gelöst werden, um das Bedienteil zu öffnen.
5. LED-Statusanzeigen: Die LED-Statusanzeigen liefern Informationen über
den aktuellen Systemzustand.
LED
Beschreibung
Zeigt den Status der Stromversorgung an (Strom/kein Strom).
Netzstrom
BLINKEN – Ausfall der Stromversorgung erkannt.
(grün)
EIN – Stromversorgung OK.
Weist auf einen Systemalarm hin.
BLINKEN – Systemalarm erkannt. Display zeigt Ort und Art des
Alarms an. Wenn das System SCHARF geschaltet ist, wird
System-
KEIN Systemalarm angezeigt.
Alarm
AUS – Es liegt kein Alarm vor.
(gelb)
Ist ein Bedienteil mehreren Bereichen zugewiesen, zeigt die
LED keinen Alarmzustand an, wenn einer dieser Bereiche
SCHARF geschaltet ist.
Zeigt im Konfigurationsmodus den Status der X-BUS-
Kommunikation an.
X-BUS-
Blinkt regelmäßig (alle 1,5 Sekunden), wenn die X-BUS-
Status
Kommunikation OK ist.
(rot)
Blinkt schnell (ca. alle 0,2 Sekunden), wenn es sich um das
letzte Bedienteil oder Erweiterungsmodul in der Reihe handelt
(berücksichtigt keine Stern- und Multidrop-Konfigurationen).
Wenn das Bedienteil zum ersten Mal installiert und der Strom
eingeschaltet wird, bevor die Verbindung zur X-BUS-
Schnittstelle des Controllers hergestellt wurde, bleibt die LED im
Zustand EIN.
6. Softkey-Funktionen (links/rechts): Die Links-/Rechtstasten haben Softkey-
Funktionen und dienen zum Programmieren und Navigieren innerhalb des
Systems.
7. Proximity-Geräte-Empfangsbereich: Wenn das Bedienteil mit einem
Proximity-Kartenleser (SPCK421) ausgestattet ist, müssen Benutzer den
portablen Transponder etwa in 1 cm Entfernung zu diesem Bereich halten, um
das System SCHARF/UNSCHARF zu schalten.
8. Multifunktionale Navigationstasten: Die multifunktionalen
Navigationstasten bilden zusammen mit dem Display die Benutzeroberfläche
zum Programmieren des Systems.
Übersicht über die Bedienteiltypen
Typ
Standardfunktionen
Basis-
SPCK
Bedienteil
420
Bedienteil
SPCK
mit Leser
421
Die Modellinformationen befinden sich auf dem Etikett auf der Innenseite der
hinteren Abdeckung des Bedienteils, wie in Abb. 7 dargestellt.
Siehe Abb. 7: Bedienteiletikett
1
Etikett im Inneren des Bedienteils
2
Abziehetikett für Errichterangaben. Nach Abschluss der Installation alle
relevanten Angaben eintragen.
Funkunterstützung
Es ist ein optionales SiWay-Funkmodul (SPCW112) verfügbar, das eine
Funkschnittstelle (868 MHz) für die Bedienteile enthält. Dieses Modul ermöglicht
die Systemanmeldung von drahtlosen Intrunet-Geräten (z. B. Fernbedienungen,
Magnetkontakte oder Bewegungsmelder). Weitere Anweisungen zur Installation
des drahtlosen Moduls im Bedienteil sind den SPCW112-Installationsanweisungen
zu entnehmen.
Wandmontage des Bedienteils
Das Bedienteil etwa in Augenhöhe (130–140 cm) installieren, damit das
Display leicht ablesbar ist.
Wandmontage des SPCK420/421:
Die Sicherungsschraube mit einem geeigneten Schraubendreher entfernen
und fest auf die beiden Hebellaschen drücken, bis sich das rückseitige Teil
des Bedienteils mit einer Abwärtsbewegung löst.
Siehe Abb. 3: Montageelemente des Bedienteils I
1
Sicherungsschraube
2
Hebellaschen
Die Rückwand des Bedienteils an die gewünschte Stelle an der Wand
halten, so dass die Alarmkabel durch die Kabelzuführungen geführt werden
können. Die Position des Bedienteils auf der Wand durch das Loch der
Positionierschraube markieren und das Bedienteil entfernen.
Siehe Abb. 4: Montageelemente des Bedienteils II
1
Loch der Positionierschraube
2
Loch der Sicherungsschraube
Die verbleibenden zwei Löcher bohren und die Rückwand des Bedienteils auf
die Wand schrauben. Darauf achten, dass die Alarmkabel leicht durch die
Kabelzuführungen geführt werden können. Die Ausbrechlaschen entfernen,
um die Kabelzuführung zum Bedienteil zu ermöglichen (seitlich oder von
unten).
Bei einer Installation gemäß EN50131 darf die untere Ausbrechlasche nicht
entfernt werden.
Siehe Abb. 4: Montageelemente des Bedienteils III
3
Loch der Sabotageschalterfeder
4
Kabelzuführung
5
Seitliche Ausbrechlasche
6
Untere Ausbrechlasche
7
X-BUS-Schnittstelle auf der Platine des Bedienteils
Die Drähte an die X-BUS-Schnittstelle auf der Platine des Bedienteils
anschließen (siehe Abschnitt 5 „Anschließen des SPCK420/421").
Sicherstellen, dass die Stromklemmen (+12 V und 0 V) an die richtigen
Drähte jedes Kabels angeschlossen sind.
Die Vorderseite des Bedienteils wieder anbringen; hierzu die Hebellaschen
auf die Befestigungsclips ausrichten und langsam, aber fest auf die
Oberseite des Bedienteils drücken, bis es einrastet.
An der markierten Stelle ein Loch in die Wand bohren und das Loch für die
Positionierschraube direkt darüber positionieren. Die Rückseite des
Bedienteils horizontal ausrichten und die genaue Position der beiden
verbleibenden Bohrlöcher durch die Löcher der Befestigungsschrauben
anzeichnen.
Anschließen des Bedienteils
Die Bedienteildrähte nicht an Telefonleitungen, Hochspannungsleitungen
oder Übertragungsantennen entlang führen. Die Drähte des Bedienteils
müssen separat geführt werden und nicht im selben Kabel mit anderen
Geräten (Telefon, PIR usw.). Das Bedienteil nicht als Verteilerkasten für
Stromzuführungen zu Meldern verwenden.
Proximity-Erkennung