2. Beschreibung
Gerätesatz zur Darstellung grundlegender Phäno-
mene der Wellenoptik im Praktikumsversuch.
Themen:
Beugung und Interferenz an einer Glasplatte, Loch-
blende, Quadratblende, Strichgitter, Kreuzgitter
Michelson-Interferometer
Rekonstruktion eines Hologramms
Untersuchung von linear polarisiertem Licht
Absorption von Licht
Als Lichtquelle dient ein teilweise polarisierter
Diodenlaser mit justierbarem Halter. Die Stromver-
sorgung erfolgt über ein Steckernetzgerät oder
alternativ über Batterien. Die Komponenten sind
magnethaftend und lassen sich auf der mitgeliefer-
ten Metalltafel in waagerechter oder senkrechter
Aufstellung zu den verschiedenen Anordnungen
zusammenstellen.
Alle Komponenten sind in einem Aufbewahrungs-
koffer mit gerätegeformter Schaumstoffeinlage
untergebracht.
3. Lieferumfang
1 Diodenlaser mit justierbarem Halter
1 Steckernetzgerät
1 Batteriefach (ohne Batterien)
2 Spiegel mit justierbarem Halter
1 Halbdurchlässiger Spiegel
1 Schirm, weiß
1 Schirm, Mattglas
1 Konvexlinse
1 Polarisationsfilter
1 Halter für Linse und Filter
3 Farbfilter in Dia-Rahmen (rot, grün, blau)
2 Lochblenden in Dia-Rahmen
2 Quadratblenden in Dia-Rahmen
3 Strichgitter in Dia-Rahmen
1 Kreuzgitter in Dia-Rahmen
1 Glasplatte in Dia-Rahmen
1 Halter für Dia-Rahmen
1 Hologramm
1 Metalltafel mit abnehmbarer Stütze
4 Gummifüße für Metalltafel
1 Aufbewahrungskoffer
1 Anleitung.
4. Technische Daten
Diodenlaser:
Wellenlänge:
Steckernetzgerät:
Batteriefach:
Metalltafel:
5. Versuchsbeispiele
5.1 Interferenz
5.1.1 Interferenz an einer dünnen Glasplatte
•
Laser ohne die Linse in einer Ecke der Metallta-
fel platzieren, so dass der Strahl parallel zur
langen Seite der Tafel verläuft (siehe Fig. 1).
•
Halter mit Glasplatte so in der anderen Ecke
aufstellen, dass der Strahl darauf sichtbar ist.
Gegebenenfalls Höhe mittels der Einstell-
schraube am Laserhalter einstellen.
•
Mattglasschirm in der diagonal gegenüberlie-
genden Ecke platzieren.
•
Glasplatte so weit drehen, bis der Strahl mittig
auf den Schirm trifft.
•
Linse direkt vor den Laser stellen, um den
Strahl aufzuweiten.
Der Durchmesser des Strahls sollte nicht größer
sein als die Glasplatte.
•
Interferenzmuster auf dem Schirm beobach-
ten. Gegebenenfalls seine Position variieren,
bis ein optimales Ergebnis erreicht ist.
Fig.1 Experimenteller Aufbau (F = Linse, GP = Glasplatte,
S = Mattglasschirm)
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Laserschutzklasse II
max. 1 mW
635 nm
Primär 100 – 240 V AC,
Sekundär 3 V DC, 300 mA
für 2 x 1,5 V AA-Batterien
(Batterien nicht im Lieferum-
fang enthalten)
600 mm x 450 mm