Fig. 4 Interferenzmuster von zwei Kreiswellen, wenn die
Achsen der Strahlen übereinander liegen oder einen klei-
nen Winkel bilden
5.2 Beugung
5.2.1 Beugung an einer runden und einer quadrati-
schen Lochblende
•
Quadratische oder runde Lochblende am Halter
befestigen und zwischen Laser und Schirm plat-
zieren. Der Abstand zwischen Lochblende und
Schirm sollte mindestens 50 cm betragen.
•
Beugungsmuster
betrachten.
Die Gleichung für Beugungsmaxima für runde Loch-
blenden ist
λ
ϕ
=
sin
k
D
mit ϕ = Beugungswinkel, k = Beugungsordnung (0,
1, 2, ...), λ = Wellenlänge des Lichts, D = Durchmes-
ser der Öffnung
Fig. 5 Beugungsmuster einer runden und einer quadrati-
schen Lochblende
5.2.2 Beugung an einem Gitter
•
Laser und Mattglasschirm einander gegenüber-
stehend mit möglichst großem Abstand auf der
Metalltafel positionieren (siehe Fig. 6).
•
Gitter dazwischen stellen. Der Abstand zum
Schirm sollte mindestens 50 cm betragen.
•
Beugungsmuster betrachten (siehe Fig. 7).
Die Gleichung für Beugungsmaxima lautet
λ
ϕ
=
sin
m
d
mit ϕ = Beugungswinkel, m = Beugungsordnung (0,
1, 2, ...), λ = Wellenlänge des Lichts, d = Gitterkon-
stante
•
Beugungsmuster der verschiedenen Gitter (G1,
G2, G3, G4) betrachten.
verschiedener
Lochblenden
•
Zwei verschiedene Gitter hintereinander aufstellen.
•
Beugungsmuster betrachten.
Fig. 6 Aufbau zur Beugung [G = Beugungsobjekt (Loch-
blende, Gitter), M = Mattglasschirm, L = Linse]
Fig. 7 Beugungsmuster eines Gitters
5.3 Rekonstruktion eines Hologramms
•
Experimentellen Aufbau auf der Metalltafel
gemäß Fig. 8 durchführen. Dabei das Holo-
gramm möglichst weit vom Laser mit der roten
Markierung zum Laser weisend aufstellen.
Je größer die beleuchtete Fläche des Hologramms ist,
desto besser ist das rekonstruierte Bild zu sehen.
•
Hologramm aus einem Winkel von ca. 30° be-
trachten. Gegebenenfalls Hologramm langsam
hin und her drehen bis das Bild zu sehen ist.
•
Wird das Bild nicht gefunden, Hologramm um
180° drehen oder Kopf drehen (Betrachtung im
Winkel von 30° ist aus zwei verschiedenen Posi-
tionen möglich).
Fig. 8 Experimenteller Aufbau zur Rekonstruktion eines
Hologramms (L = Linse, H = Hologramm)
4