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überschreiten. Weitere Informationen zur EU-Vibrationsrichtlinie finden Sie auf
den Seiten der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am
Arbeitsplatz: www.osha.europa.eu.
Allgemeine Sicherheitshinweise
• Lesen Sie diese Sicherheitshinweise zur Vermeidung unterschiedlicher
Gefahrenquellen aufmerksam durch, bevor Sie dieses Werkzeug installieren,
bedienen, reparieren, warten, Zubehörteile anbringen oder in der Nähe dieses
Werkzeuges arbeiten. Nichtbeachtung kann zu schwerwiegenden Verletzungen
führen.
• Dieses Werkzeug darf nur von qualifizierten und in der Bedienung
unterwiesenen Personen installiert, eingestellt und benutzt werden.
• Modifizieren Sie dieses Werkzeug in keinster Weise. Modifikationen können
dazu führen, dass Schutzeinrichtungen nicht effektiv funktionieren, wodurch das
Risiko für den Benutzer erhöht wird.
• Werfen Sie diese Sicherheitsanleitung nicht weg, sondern stellen Sie sie jedem
Benutzer zur Verfügung.
• Benutzen Sie dieses Werkzeug nicht, wenn es in irgendeiner Art beschädigt ist.
• Werkzeuge müssen regelmäßig darauf inspiziert werden, dass von ISO 11148
vorgeschriebene Kennzeichnungen auf dem Werkzeug angebracht und noch
lesbar sind. Der Arbeitgeber/Benutzer ist dafür verantwortlich, gegebenenfalls
Ersatzbeschriftungen über den Gerätehersteller zu beziehen.
WARNUNG! Dieses Gerät darf nicht von Personen (wie z.B. Kindern) mit
eingeschränkten körperlichen oder geistigen Fähigkeiten oder von Personen
ohne Erfahrung im Umgang mit einem solchen Gerät betrieben werden, außer
wenn sie von einer für ihre persönliche Sicherheit verantwortlichen Person in
der Benutzung unterwiesen worden sind und dabei beaufsichtigt werden. Kinder
müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie das Gerät nicht als
Spielzeug verwenden.
Risiken durch geschossartige Fragmente
• Seien Sie sich bewusst, dass im Falle eines Versagens des Werkzeugs
oder seines Zubehörs und beim Zerbrechen des Werkstücks
Hochgeschwindigkeitsgeschosse entstehen können.
• Tragen Sie bei der Benutzung des Werkzeugs stets eine geeignete schlagfeste
Schutzbrille. Die Schutzklasse hängt von der jeweiligen Anwendung ab und
muss individuell beurteilt werden.
• Tragen Sie bei Überkopfarbeiten einen Schutzhelm.
• Das Risiko gegenüber dritten Personen und Beistehenden sollte an dieser Stelle
ebenfalls beurteilt werden.
• Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück stets sicher befestigt ist.
Risiken des Hängenbleibens
• Erdrosselung, Skalpieren und andere Risswunden können durch lose Kleidung,
Schmuck, Krawatten/Tücher/Halsmode, Haare, Handschuhe u.ä. verursacht
werden, wenn diese nicht ordnungsgemäß vom Werkzeug ferngehalten werden.
Betriebsrisiken
• Bei der Benutzung dieses Werkzeugs können die Hände des Benutzers
Gefahren, die Schnitt- und Schürfwunden sowie Verbrennungen hervorrufen
können, ausgesetzt sein.
• Schützen Sie Ihre Hände durch Tragen geeigneter Schutzhandschuhe.
• Bediener und Wartungspersonal müssen körperlich in der Lage sein, die
Masse und das Gewicht des Werkzeugs sowie die bei dessen Verwendung
auftretenden Kräfte handhaben zu können.
• Halten Sie das Werkzeug vorschriftsmäßig; seien Sie jederzeit bereit, plötzliches
Ausschlagen abzufangen und haben Sie stets beide Hände am Werkzeug.
• Achten Sie auf eine gut ausbalancierte Körperposition und sorgen Sie für einen
sicheren Stand.
• Schalten Sie das Werkzeug im Falle eines plötzlichen Ausfalls der
Energieversorgung immer am Schalter aus.
• Verwenden Sie ausschließlich vom Hersteller empfohlene Schmiermittel.
• Das Tragen einer Schutzbrille ist Pflicht; geeignete Schutzhandschuhe und
Arbeitsschutzkleidung werden dringend empfohlen.
• Begutachten Sie das Einsatzwerkzeug vor jeder Benutzung. Verwenden
Sie dieses nicht, falls es Risse aufweist, anderweitig beschädigt oder
heruntergefallen ist.
• Vermeiden Sie die Berührung mit sich bewegenden Teilen, um Quetsch- und
Schnittwunden an Händen und anderen Körperteilen zu vermeiden. Tragen Sie
geeignete Schutzhandschuhe.
• Schalten Sie das Werkzeug niemals ein oder aus, wenn es mit dem Werkstück
in Berührung steht.
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• Bei der Verwendung mit Kunststoffen und anderen elektrisch nicht leitfähigen
Materialien kann es zu elektrostatischer Aufladung kommen.
• Die beim Schleifen und Polieren entstehenden Stäube und Rauche können
potentiell zur Bildung explosionsgefährdeter Atmosphären beitragen.
• Verwenden Sie stets ein geeignetes Staubabsaug- oder -unterdrückungssystem,
welches für das zu bearbeitende Material geeignet ist.
Risiken durch wiederholte Bewegungsabläufe
• Bei der Arbeit mit diesem Werkzeug ist es möglich, dass der Benutzer
Unbehagen in den Händen, Armen, Schultern, im Nacken oder in anderen
Körperteilen verspürt.
• Der Benutzer muss während der Arbeit mit diesen Werkzeug darauf achten,
stets eine bequeme Körperposition mit festem Stand einzuhalten; unbequeme
Positionen und Positionen, die zum Verlust des Gleichgewichtes führen
können, sind zu vermeiden. Der Benutzer sollte seine Körperposition bei länger
andauernden Arbeiten in regelmäßigen Abständen verändern, um Ermüdung
und Unwohlsein vorzubeugen.
• Warnsignale wie bleibendes oder wiederauftretendes Unbehagen, akutes
oder anhaltendes Schmerzgefühl, Pochen, Kribbeln, Taubheit, Brennen oder
Versteifungen dürfen nicht ignoriert werden. Der Arbeitgeber muss umgehend
informiert und ein qualifizierter Arbeitsmediziner hinzugezogen werden.
Risiken durch Zubehörteile
• Trennen Sie das Gerät stets von der Energieversorgung, bevor Sie Zubehörteile
anbringen oder austauschen.
• Vermeiden Sie während und unmittelbar nach der Verwendung direkten Kontakt
mit dem eingesetzten Werkzeug, da dieses heiß oder scharfkantig sein kann.
• Verwenden Sie ausschließlich vom Gerätehersteller empfohlenes Zubehör und
kompatible Verbrauchsmaterialien; verwenden Sie keine Zubehörteile oder
Verbrauchsmaterialien in anderen Größen.
• Stellen Sie sicher, dass die maximal zulässige Arbeitsgeschwindigkeit des
Einsatzwerkzeugs höher ist als die Arbeitsdrehzahl des Gerätes.
Arbeitsplatzgefahren
• Ausrutschen, Stolpern und Fallen sind häufig auftretende Arten von
Arbeitsunfällen. Achten Sie bei der Verwendung dieses Werkzeugs auf rutschige
Untergründe sowie Stolpergefahren, z.B. durch die Druckluftzuleitung oder
Hydraulikschläuche.
• Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
konzipiert und es ist nicht gegen elektrischen Strom isoliert.
• Vergewissern Sie sich, dass sich keine elektrischen Leitungen, Gasleitungen
usw. in Ihrem Arbeitsbereich befinden, welche durch das Werkzeug beschädigt
werden und eine Gefahr darstellen könnten.
Risiken durch Staub und Rauch
• Durch Benutzung dieses Werkzeugs entstehender Staub und Rauch ist
gesundheitsschädlich (und kann u.a. Krebs, Geburtsschäden, Asthma
und Dermatitis verursachen). Eine Risikoanalyse und die Einführung von
Maßnahmen zur Kontrolle der Gesundheitsbelastung sind unerlässlich.
• In der Risikoanalyse muss sowohl durch die Benutzung des Werkzeuges
erzeugter als auch bestehender Staub berücksichtigt werden.
• Um Staubemissionen möglichst gering zu halten, verwenden Sie das Gerät wie
in dieser Anleitung beschrieben und halten Sie es entsprechend instand.
• Richten Sie den Staubaustritt so aus, dass bestehender Staub nicht aufgewirbelt
wird.
• Bei Ausführen von stauberzeugenden Arbeiten muss der Staub bereits bei der
Emission kontrolliert werden.
• Alle Gerätemerkmale und Funktionen zum Auffangen, Entfernen oder
Unterdrücken von Staub und Rauch müssen in sachgemäßer Art und Weise in
Übereinstimmung mit den Herstellerangaben verwendet werden.
• Tauschen Sie abgenutzte Verbrauchsmaterialien regelmäßig wie im Handbuch
beschrieben aus, um einen unnötigen Anstieg der Staubbelastung zu
verhindern.
• Verwenden Sie Atemschutz in der von Ihrem Arbeitgeber vorgeschriebenen Art
und Weise bzw. in Übereinstimmung mit geltenden Arbeitsschutzrichtlinien.
Lärmgefährdungen
• Hohe Schallbelastungen können einen bleibenden, schweren Verlust des
Hörvermögens und andere Gesundheitsschäden wie Tinnitus (Ohrenklingeln,
Pfeiftöne, Summen) hervorrufen. Daher sind Risikobewertung und das Treffen
angemessener Kontroll- und Schutzmaßnahmen unerlässlich.
• Angemessene Kontrollmaßnahmen umfassen z.B. das Anbringen einer
geeigneten Schalldämpfung, welche die Geräuschentwicklung am Werkstück
niedrig hält.
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