Parallelanschlag Montieren - GMC GER1800 Manual Del Usuario

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  • MEXICANO, página 46

Parallelanschlag montieren

• Beim Nuten oder Anfasen hilft Ihnen der Parallelanschlag (30), präzise Schnitte
auszuführen.
1. Setzen Sie den Parallelanschlag gemäß Abb. H zusammen.
2. Führen Sie die Führungsstangen (31) an der jeweiligen Seite in die Führungsstangennuten
(17 und 24) ein. Die Führungsstangenaussparungen (32) müssen unter den
Führungsstangenarretierungen (16 und 18) sitzen, um die Stangen sicher in der
Fräsenbasis zu fixieren.
3. Lockern Sie die Führungsanschlags-Arretierschrauben (28) und die
Führungsstangenarretierungen (29) und schieben Sie den Parallelanschlag an die
in Bezug auf den Fräser benötigte Stelle (bei Bedarf nachmessen). Ziehen Sie die
Führungsanschlags-Arretierschrauben (28) anschließend wieder an.
4. Nehmen Sie kleinere Einstellungsänderungen am Führungsanschlags-Feineinsteller
(35) und dem Führungsanschlagsanzeiger (34) vor (siehe Abb. G). Jede Stufe
entspricht dabei etwa 0,1 mm. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, ziehen Sie die
Führungsstangenarretierungen (29) wieder an.
5. Nehmen Sie eine abschließende Messung von der Mitte des Fräsers zur Kante des
Parallelanschlags (30) vor.
6. Halten Sie die senkrechte Kante des Parallelanschlags während des Fräsvorgangs gegen
die Werkstückkante gedrückt (siehe Abb. I).
Fräszirkel montieren
Beim bogenförmigen Nuten oder Anfasen hilft Ihnen der Fräszirkel
(40), präzise, kreisrunde Schnitte auszuführen.
1. Setzen Sie die Führungsstange (31) in die hintere Führungsstangennut (24) auf der
rechten Seite.
2. Setzen Sie die Fräszirkel-Stangenaufnahme (42) auf das Ende der Führungsstange (siehe
Abb. I).
3. Bringen Sie die Führungsstange in die gewünschte Länge und ziehen Sie die
Führungsstangenarretierung (18) an.
4. Setzen Sie die Schraube und die Fräszirkel-Flügelmutter (41) auf die Fräszirkelschraube.
Die genaue Position hängt davon ab, wie der Fräszirkel angebracht werden soll. Die
Flügelmutter kann für den nötigen Höhenabstand zum Werkstück oder zum Befestigen
des Fräszirkels am Werkstück verwendet werden, wenn sie an der Werkstückunterseite
auf das Gewindeende aufgeschraubt wird.
5. Sorgen Sie dafür, dass die Fräszirkeleinheit fest auf der Führungsstange sitzt, indem Sie
den Schraubenkopf oder die Flügelmutter anziehen, so dass die Fräszirkeleinheit stramm
an der Führungsstange anliegt.
6. Passen Sie die Führungsstangenposition in den Stangenaufnahmen vom
Befestigungspunkt aus zur Mitte des Fräsers auf die gewünschte Länge (d.h. den
gewünschten Radius) an.
7. Vergewissern Sie sich, dass der Fräszirkel fest sitzt. Halten Sie die Fräse gut mit beiden
Händen fest und nehmen Sie den Borgenschnitt vor (siehe Abb. III).
ACHTUNG! Beachten Sie die in Abb. III angegebene Fräsrichtung. Der Frässchnitt muss wie
dargestellt im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt herum erfolgen.
Kreisführung montieren
• Die Kreisführung (37) wird am Führungsanschlag (33) montiert (siehe Abb. J). Auf diese
Weise kann entlang der Werkstückkonturen gefräst werden (siehe Abb. II).
1. Bringen Sie die Kreisführung gemäß Abb. L an, indem Sie die beiden Schrauben
entfernen und die Kreisführungseinheit montieren. Drehen Sie die Führungsstangen
(31) um und führen Sie sie so ein, dass sie wie auf der Abbildung dargestellt über den
Führungsanschlags-Feineinsteller (35) hinausreichen.
2. Führen Sie die Führungsstangen (31) an der jeweiligen Seite in die Führungsstangennuten
(17 und 24) ein. Die Führungsstangenaussparungen (32) müssen unter den
Führungsstangenarretierungen (16 und 18) sitzen, um die Stangen sicher in der
Fräsenbasis zu fixieren.
3. Lockern Sie die Führungsanschlags-Arretierschrauben (28) und die
Führungsstangenarretierungen (29) und schieben Sie die Kreisführungseinheit an die
in Bezug auf den Fräser benötigte Stelle (bei Bedarf nachmessen). Ziehen Sie die
Führungsstangenarretierungen (29) anschließend wieder an.
4. Bei dieser Konfiguration kann der Führungsanschlags-Feineinsteller (35)
verwendet werden, um Feinjustierungen der Länge vorzunehmen. Lockern Sie
die Führungsanschlags-Arretierschrauben (28) und nehmen Sie mithilfe des
Führungsanschlags-Feineinstellers und des Führungsanschlagsanzeigers (34) kleine
Einstellungsänderungen vor (siehe Abb. G). Jede Stufe entspricht dabei etwa 0,1
mm. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, ziehen Sie die Führungsanschlags-
Arretierschrauben (28) wieder an.
5. Passen Sie die Höhe der Kreisführung über die Kreisführungs-Höhenstellschraube (39)
an.
Hinweis: Alternativ kann auch der Führungsanschlag mit daran angebrachter Kreisführung
unter Verwendung von nur zwei Führungsstangen montiert werden. Bei dieser simpleren
Einstellung besteht allerdings keine Möglichkeit für Feinjustierungen mithilfe des
Führungsanschlags-Feineinstellers (siehe Abb. K).
Hinweis: Halten Sie die Kreisführung sauber und kontrollieren Sie, dass sie sich frei drehen
lässt. Schmieren Sie sie bei Bedarf mit einem entsprechend geeigneten Trockenschmiermittel
(PTFE-Spray).
Kopierhülse verwenden
Beim Fräsen mit Frässchablonen oder Fräslehren kann eine Kopierhülse verwendet
werden. Eine 30-mm-Kopierhülse ist im Lieferumfang enthalten (30 mm ist der gängigste
Durchmesser für Arbeitsplatten-Frässchablonen).
Eine Frässchablone oder Fräslehre kann auf einem Werkstück eingespannt werden,
um Muster, Ziffern oder Buchstaben, z.B. für Beschilderungen (siehe Abb. V), an der
Werkstückoberfläche exakt auszufräsen. Auf gleiche Weise können auch Aussparungen
gefräst werden, um z.B. Waschbecken, Wasserhähne u.ä. in Holzoberflächen einzubauen.
• Setzen Sie die Kopierhülsenplatte (43) in die Aussparung in der Grundplatte (14) der
Fräse. Die herausstehende, gerundete Kante muss dabei von der Fräse fortweisen.
Befestigen Sie die Kopierhülsenplatte mit den Kopierhülsenschrauben (44) (siehe Abb. F).
Hinweis: Der Bohrungsdurchmesser der Kopierhülse muss die richtige Größe für den am
Gerät montierten Fräser haben.
Hinweis: Setzen Sie die Kopierhülsenschrauben nach Entfernen der Kopierhülsenplatte stets
wieder ein, um die Absaugeinheit zu fixieren.
Eintauchtiefe einstellen
1. Halten Sie die Tauchfräse gut mit beiden Händen fest und drücken Sie den Eintauchhebel
(19) herunter. Lassen Sie die Fräse kontrolliert auf die volle Tiefe eintauchen. Der
Eintauchhebel arretiert die Eintauchtiefe von selbst, sobald er freigegeben wird. Lassen
Sie den Hebel daher erst los, wenn die Fräse vollständig eingetaucht ist.
2. Stellen Sie den Revolveranschlag (13) auf die niedrigste Stufe unter dem Tiefenanschlag
(12).
3. Größere Einstellungsänderungen lassen sich vornehmen, indem die
Tiefenanschlagsarretierung (11) gelöst und die Höhe über den Höheneinsteller des
Tiefenanschlags (10) geändert wird.
4. Orientieren Sie sich bei der Einstellung der Fräserhöhe an der Tiefenskala (7) und der
Höhenanzeige des Tiefenanschlags (8). Es bietet sich eine Einstellung an, bei der 0 auf
der Tiefenskala der Fräserhöhe bei Null an der Grundplatte entspricht.
5. Kleinere Einstellungsänderungen am Tiefenanschlag lassen sich über den Feineinsteller
des Tiefenanschlags (6) vornehmen. Die Skala verfügt über 0,1-mm-Einteilungen, ist aber
nicht absolut exakt.
6. Ziehen Sie die Tiefenanschlagsarretierung in der benötigten Tiefe wieder an, so dass der
Fräser beim Eintauchen in der gewünschten Tiefe ins Werkstück gebracht wird.
Hinweis: Die Frästiefenskalen lassen sich zum Überprüfen der Tiefeneinstellungen
verwenden. Die tatsächliche Frästiefe wird jedoch am besten anhand eines Probefräsgangs
auf Verschnittmaterial gemessen.
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