• Verwenden Sie zur Reinigung ein feuchtes, fusselfreies Tuch. Verwenden Sie auf keinen Fall Alkohol oder
irgendwelche Lösungsmittel.
• Verwenden Sie die Originalverpackung, wenn das Gerät transportiert werden soll.
• Der Garantieanspruch erlischt wenn Sie den Barcode entfernen.
• Eigenmächtige Veränderungen sind aus Sicherheitsgründen verboten.
• Verwenden Sie das Gerät nur für Anwendungen beschrieben in dieser Bedienungsanleitung. Jede andere
Verwendung ist mit Gefahren wie Kurzschluss, Brandwunden, elektrischem Schlag, Hörverlust, usw. verbunden.
Der Garantieanspruch erlischt automatisch wenn das Gerät für unerlaubte Zwecke verwendet wird.
• Die Abbildungen in der Bedienungsanleitung beschreiben den VDSPRO12. Andere Modelle und die
Eigenschaften sind mit dem VDSPRO12 vergleichbar.
5. Rechtliche Hinweise
• Beim Arbeiten mit Verstärkungssystemen können sehr hohe Schallpegel, die zu einem permanenten Hörverlust
führen können, erzeugt werden. Die rechtlichen Hinweise in Zusammenhang mit dem Gebrauch unterscheiden
sich von Land zu Land. Der Veranstalter hat die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Hinweise, die in
seinem Land anwendbar sind, respektiert werden.
• Behalten Sie den Schalldruckpegel (SPL) ständig im Auge wenn Sie das Verstärkungssystem in Discotheken,
während Konzerte, usw. gebrauchen. Sorgen Sie dafür, dass das gesetzlich erlaubte Niveau nicht überschritten
wird.
• Ein Hörverlust, verursacht durch zu viel Dezibel, könnte als Körperschaden betrachtet werden und könnte also zu
einer gerichtlichen Verfolgung Anlass geben.
• Bemerken Sie, dass der Veranstalter für das Respektieren des max. Schallpegels verantwortlich ist.
6. Information über Gehörschaden
• Immer mehr Jugendliche haben einen Hörverlust von 25dB oder mehr, verursacht durch zu laute Musik. Wer
Verstärkungssystem bedient, soll über den Schalldruckpegel, an dem er ausgesetzt wird, in Kenntnis gesetzt
werden. In einer Diskothek steigt das durchschnittliche Niveau von 75dB auf 105dB. Auf einem Rockkonzert kann
der Schalldruckpegel von 95dB auf 115dB steigen. Einzelne Spitzen können die Schmerzgrenze von 130dB
überschreiten. Diese Pegel sind typisch für z.B. Kettensägen.
Übersicht verschiedener Schallpegel
10dB – Herzschlag
25dB – Flüstergespräch
40dB – durchschnittliches Haus
50dB – Leichter Verkehr
60dB – Normales Gespräch
70dB – Staubsauger
80dB – Klingelendes Telefon
90dB – Bohrhammer
100dB – Grasmäher
120dB – Laute Musik im Wagen
130dB – Schmerzgrenze
140dB – Düsenjäger in der Höhe von 30m
• Beachten Sie, dass eine Steigerung um 3dB den Schallpegel verdoppelt. Das menschliche Gehör empfindet eine
Verdoppelung des Schallpegels aber erst bei einer Erhöhung des Schalldruckpegels um 10dB. Ein
Gehörschaden hängt aber vom Schalldruckpegel und nicht vom Schallpegel ab. Ein Gehörschaden kommt schon
vor dem Erreichen der Schmerzgrenze vor.
• Viele denken, dass Lärm etwa sei, woran man sich gewöhnen kann. Nichts ist weniger wahr!
VDSPRO12
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VELLEMAN