Bajonettverschluß, der einen positionstreuen
Spitzenwechsel ermöglicht.
WP 80:
Der Lötkolben WP 80 / WSP 80 zeichnet sich
WSP 80
durch sein blitzschnelles und präzises
Erreichen der Löttemperatur aus.
Durch seine schlanke Bauform und einer
Heizleistung von 80 W ist ein universeller
Einsatz von extrem feinen Lötarbeiten bis
hin zu solchen mit hohem Wärmebedarf
möglich. Nach Wechsel der Lötspitze ist
ein unmittelbares Weiterarbeiten möglich,
da die Betriebstemperatur in kürzester
Zeit wieder erreicht ist.
Weiter anschließbare Werkzeuge siehe Zubehörliste.
3. Inbetriebnahme
Lötkolbenablage montieren. Das Lötwerkzeug in der
Sicherheitsablage
ablegen. Lötkolbenstecker
Anschlußbuchse (6) des Steuergerätes einstecken und durch
kurze Rechtsdrehung arretieren. Überprüfen, ob die
Netzspannung mit der Angabe auf dem Typenschild überein-
stimmt und der Netzschalter (1) sich im ausgeschaltenen
Zustand
befindet.
Bei
Spannungsvariante am Wahlschalter (10) einstellen und die
entsprechende Sicherung (9) einsetzen. Steuergerät mit dem
Netz verbinden. Gerät am Netzschalter (1) einschalten. Beim
Einschalten des Gerätes wird ein Selbsttest durchgeführt, bei
dem alle Anzeigeelemente (2) in Betrieb sind. Anschließend
wird kurzzeitig die eingestellte Temperatur (Sollwert) und die
Temperaturversion (°C/°F) angezeigt. Danach schaltet die
Elektronik automatisch auf die Istwertanzeige um. Roter Punkt
(5) in der Anzeige (2) leuchtet. Dieser Punkt dient als optische
Regelkontrolle. Dauerndes Leuchten bedeutet System heizt
auf. Blinken signalisiert das Erreichen der Betriebstemperatur.
Temperatureinstellung
Grundsätzlich
zeigt
Temperaturistwert an. Durch Betätigen der „UP" oder
„DOWN"-Taste (3) (4) schaltet die Digitalanzeige (2) auf den
derzeit eingestellten Sollwert um. Der eingestellte Sollwert
(blinkende Anzeige) kann nun durch Antippen oder permanen-
tes Drücken der „UP" oder „DOWN"-Taste (3) (4) in entspre-
chender Richtung verändert werden. Wird die Taste perma-
nent
gedrückt,
verändert
Schnelldurchlauf. Ca. 2 sec. nach dem Loslassen schaltet die
Digitalanzeige (2) automatisch wieder auf den Istwert um.
Standardsetback
Herabsetzen der eingestellten Solltemperatur auf 150°C. Die
Setbackzeit, nachdem die Lötstation in den Standbymodus
wechselt beträgt 20 min. Nach dreifacher Setbackzeit (60
min) wird die „AUTO OFF" Funktion aktiviert. Das Lötwerkzeug
wird abgeschalten (blinkender Strich in der Anzeige).
umschaltbarer
Version,
die
Digitalanzeige
(2)
sich
der
Sollwert
Einstellung: Während des Einschaltens die „UP"-Taste (3)
gedrückt halten bis ON oder OFF in der Anzeige erscheint.
Beim Loslassen der "UP"-Taste wird die Einstellung abgespei-
chert. Zum Verändern Vorgang wiederholen.
Wartung
Der Übergang zwischen Heizkörper / Sensor und der Lötspitze
darf nicht durch Schmutz, Fremdkörper oder Beschädigung
beeinträchtigt werden, da dies Auswirkungen auf die
Genauigkeit der Temperaturregelung hat.
4. Potentialausgleich
Durch die unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm
Schaltklinkenbuchse (6) sind 4 Variationen realisierbar:
in
die
die
5. Arbeitshinweise
Beim ersten Aufheizen die selektive verzinnbare Lötspitze mit
Lot benetzen. Diese entfernt lagerbedingte Oxydschichten und
Unreinheiten der Lötspitze. Bei Lötpausen und vor dem
Ablegen des Lötkolbens immer darauf achten, daß die
Lötspitze gut verzinnt ist. Keine zu aggressiven Flußmittel ver-
den
wenden.
Achtung:
Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der Lötspitze achten.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze justiert.
Abweichungen durch Spitzenwechsel oder der Verwendung
im
von anderen Spitzenformen können entstehen.
6. Externes Eingabegerät WCB 2
(Option)
Bei der Verwendung eines externen Eingabegerätes stehen
folgende Funktionen zur Verfügung:
Deutsch
Hart geerdet: Ohne Stecker
(Auslieferungszustand)
Potentialausgleich
(Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung
am Mittelkontakt
Potentialfrei: Mit Stecker
Weich geerdet: Mit Stecker
und eingelötetem Widerstand.
Erdung über den gewählten
Widerstandswert
2