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PLATZIEREN DER ABFORMUNG
Alle entbehrlichen Partien der
Abformung (Umschlagfalte,
Gaumendach) beschneiden,
um einen möglichst niedrigen,
doch ausreichend stabilen
Zahnkranz zu erhalten.
Anmerkung:
Zähe Polyäthermassen (Impregum,
Permadyne u.ä.) lassen sich mit
erwärmter Klinge leichter be-
schneiden.
Durch Manipulieren der Knet-
masse am Wall/Kubus die Ab-
formung endständig ausrichten.
Tipp:
Zur Kontrolle der Zahnkranzhöhe,
Ausrichtplatte mit eingesetztem
Pin auf die ausgerichtete Ab-
formung legen. Retentionsende
des Pin darf Abformung nicht be-
rühren (Abstand ca. 3 mm).
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Den Abformlöffel dorsal auf einem
Transversalwall, am Haltegriff auf
einem etwa 2 x 2 cm großen
Kubus aus Giroform-Putty
(576461) positionieren.
Spätere Sägeschnitte und die zu
bohrenden Löcher für die Pins
auf der Silikonknete anzeichnen.
Pro herausnehmbarem Segment
müssen 2 Pins gesetzt werden
(Rotation!). Tipp, bei zu geringem
Platzangebot, 1 Pin plus Führungs-
rille in Platte einfräsen.
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WICHTIG:
Die Nachbarzähne müssen als
Einzelsegment einplant werden:
Die Expansion eines größeren
Nachbarverbundes engt den
aproximalen Raum ein.
Schwalbenschwanz der transpa-
renten Ausrichtplatte – Splitnasen
zeigen nach oben – in die Nut des
Trägerblechs einsetzen und ab-
senken.
Abformlöffel auf Putty-Masse auf-
drücken. Ausrichtplatte mit den
Splitnasen nach oben positionie-
ren. Schwalbenschwanz in die
Führung des Trägerblechs einset-
zen und absenken. Dabei die Ab-
formung nach der Mittellinie, der
Okklusionsebene und der vestibu-
lären Dimension des späteren
Zahnkranzes in Bezug zur Platten-
größe ausrichten.
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Inbusschraube 2,5 mm
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Fixierschraube
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Metallzapfen
Einstellung des Anpressdruckes
zur Fixierung der Giroform
Sockelplatte: Durch Linksdrehung
der Inbus-Schraube (2,5 mm) wird
der Federdruck vermindert, durch
Rechtsdrehung verstärkt.
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