AERMEC DMP Serie Manual Del Usuario página 56

Deshumidificador para instalaciones de paneles radiantes
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4.2. 1 . GEHÄUSE
Hergestellt aus feuerverzinktem Blech mit
hoher Schichtstärke, um eine höhere Kor-
rosionsbeständigkeit zu gewährleisten.
Das Gehäuse ist selbsttragend mit Ble-
chen, die zur einfacheren Inspektion und
Wartung der inneren Bauteile abgenom-
men werden können. Die Kondensatwan-
ne wird serienmäßig geliefert.
Kühlkreislauf
Der Kühlkreislauf umfasst: Entwässe-
rungsfilter, Ausdehnungskapillarrohr und
Schraderventile für Wartung und Kontrol-
le.
Verdichter
Hermetischer Verdichter mit Thermo-
schutzrelais. Der Verdichter ist auf schwin-
gungsdämpfenden Lagern aus Gummi
montiert, um maximale Geräuscharmut
im Betrieb zu gewährleisten.
Verflüssiger und Verdampfer
Die Verflüssiger- und Verdampferregister
sind aus Kupferrohren und Aluminium-
lamellen. Die Kupferrohre haben einen
Durchmesser von 3/8", die Dicke der Alu-
miniumlamellen beträgt 0,2 mm für den
Verdampfer.
Wasserwärmetauscher
Die Wasserwärmetauscher für Vor- und
Nachkühlung sind aus Kupferrohren und
Aluminiumlamellen. Die Kupferrohre ha-
WINTERBETRIEB (STRAHLUNGSANLAGE IN HEIZFUNKTION): Die Raumluft wird aus dem Raum über das Gebläse (7) aufge-
nommen, strömt durch den elektrostatisch vorgeladenen Filter (1) und die beiden Wasser-Register (2) und (6), wo sie erwärmt
wird. Der Kühlkreislauf ist nicht aktiv. Die Ergänzungsfunktion zur Strahlungsheizung erfolgt nur bei festgelegten Bedingungen
(Standartwerte: Raumtemperatur < 18 °C, Wasser-Register (2) und (6) gespeist mit Wasser mit T > 33 °C, Gebläse mit minima-
ler Drehzahl). Diese Funktion kann über die Fernsteuerungstafel deaktiviert/aktiviert werden.
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ben einen Durchmesser von 3/8", die
Dicke der Aluminiumlamellen beträgt 0, 1 5
mm. Der Vorkühl-Wärmetauscher wird
zur Verbesserung der Leistung der Einheit
bei Entfeuchtung eingesetzt, der Nachkühl-
Wärmetauscher wird hingegen zur Tem-
peratursteuerung der aus der Einheit au-
stretenden Luft eingesetzt, um thermisch
neutrale Luft in den Raum abzugeben.
ENTFROSTUNG DES VERDAMPFERRE-
GISTERS: Der Entfeuchter DMP ist so
eingestellt, dass der Wärmetauscher zu
eingestellten Zeiten entfrostet wird (Stan-
dardeinstellung: 5 Minuten Entfrostung
alle 50 Minuten Betrieb). Die Zeiteinstel-
lungen können über die Fernsteuerung-
stafel geändert werden.
Die Entfrostung wird ausgeführt, indem
der Verdichter abgeschaltet wird, wäh-
rend das Gebläse in Funktion bleibt. Am
Ende des Entfrostungsvorgangs wird der
Verdichter wieder eingeschaltet.
Auslassgebläse
Für den Luftauslass wird ein Zentrifugalge-
bläse mit doppelter Schnecke und direkt
gekoppeltem Motor mit drei Drehzahl-
stufen eingesetzt. Die Gebläselaufräder
neuester Generation mit versetzten Stei-
gungen erlauben einen geräuscharmen
Betrieb.
Elektrostatisch vorgeladener Luftfilter
Der Entfeuchter ist, serienmäßig, mit ei-
nem elektrostatisch vorgeladenen Luftfil-
ter ausgestattet. Aufgrund seines beson-
deren Aufbaus nimmt dieser Filter den in
der Luft verteilten Staub auf und hält ihn
zurück: Das ideale System für gesunde
Luft für die ganze Familie.
4.2.2. SCHALTSCHRANK
Der Schaltschrank liegt hinter der Fron-
tplatte der Einheit, die geöffnet werden
kann.
Er enthält eine Klemmleiste für den An-
schluss an das Stromversorgungsnetz
und ist vorbereitet für die Freigabe durch
die Steuerung mittels Steuertafel.
Fernsteuerungstafel
Wird serienmäßig mitgeliefert und dient
zur Steuerung der Mikroprozessorkarte
und als Temperatur- und Raumfeuchtigkei-
tssonde.
Mikroprozessorkarte
Der Entfeuchter DMP hat eine Mikropro-
zessorkarte für die Zeitsteuerung des Ver-
dichters, der Entfrostung und der Alarme.
Er wird über die Fernsteuertafel bedient,
die die Wahl der Gebläsedrehzahl, die
Umschaltung des SOMMER-/WINTER-
Betriebs und die Einstellung der Zeiten für
die Entfrostung erlaubt.
Eine spezielle Karte mit LEDs zeigt an, ob
die Netzspannung anliegt, ob ein Entfro-
stungsvorgang aktiviert wurde oder ein
Alarm vorliegt.
SOMMERBETRIEB (STRAHLUNG-
SANLAGE IN KÜHLFUNKTION): Die
feuchte Luft wird aus dem Raum über
das Gebläse (7) aufgenommen, dur-
chquert den elektrostatisch vorgelade-
nen Filter (1) und dem Wasser-Wär-
metauscher für die Vorkühlung (2), wo
sie gekühlt und in einen Zustand nahe
der Sättigungskurve gebracht wird,
dann das Verdampferregister (3), wo
sie erneut gekühlt und entfeuchtet
wird. Die Luft strömt dann durch das
Verflüssiger-Register (5), wo sie nach-
geheizt wird (bei konstanter Feuchti-
gkeit) und in das Nachkühlregister (6),
wo sie wieder in den erforderlichen
Zustand gebracht wird.

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