2 INSTALLATION
Das Filter auf einer flachen und festen Unterfläche anbringen, und zwar in einem Abstand unter 3,5 m vom Schwimmbecken
entfernt (laut Norm NF C15-100 oder analoger in der jeweiligen Region oder im jeweiligen Land gültigen Norm) oder auf dem
Boden des Schwimmbeckens, um zu vermeiden, dass in den Reinigungskreislauf Luft eindringt und sich das Filter löst. (Zeichng.
1). Es ist ratsam, den Filter vor Sonne und Regen zu schützen und für ausreichende Belüftung zu sorgen, wenn er arbeitet.
Die Flasche darf nicht gekippt werden, denn sie enthält die erforderliche Füllung Silikagel (10 kg).
2.1 HYDRAULISCHER ANSCHLUSS
Wenn sich der Monoblock an seinem vorgesehenen Aufstellort befindet, muß wie folgt vorgegangen werden:
Die obere Schraube des Filters muß gelockert, der Deckel abgehoben und die Schutzscheibe aus Plastik entfernt werden
(Zeichnung 2).
Die Gummidichtung wird auf die Schrauböffnung des Behälters gelegt, darauf folgt der Deckel und die Schraube zum Verschließen.
Dann wird der 1 m lange Schlauch ∅ 25 mm (Ausstoß) mit den entsprechenden Klemmen zwischen dem der Pumpenaustritt und
dem Filterdeckel angebracht (Zeichnung 3).
Der 4,5 m lange Schlauch ∅ 32 mm (Ansaugung) wird mittels der entsprechenden Klemmen zwischen dem Ansaugventil und dem
Pumpeneinttritt angeschlossen (Zeichnung 4). Die Muffe aus schwarzem (Zeichnung 4, Position C) mit der Hilfe des mitgelieferten
Teflon montieren. Der 4,5 mm lange Schlauch ∅ 25 mm (Rücklauf) wird mit den entsprechenden Klemmen zwischen dem
Ausstoßventil und dem Filteraustritt (Zeichnung 5) angeschlossen
Das Schwimmbecken kann nun mit Wasser gefüllt werden.
2.2 ELEKTROANSCHLUSS
Bei der gesamten Installation elektrischer Komponenten muss folgende Norm befolgt werden:
Diese Norm bezieht sich auf "den Aufbau von elektrischen Installationen in Hallenbädern und Freibädern". Ebenso müssen
die Normen befolgt werden, die in jeder Region oder jedem Land anwendbar sind.
Die Pumpe muß an einen 220/230 V 50 Hz Wechselstromanschluß mit Erdung angeschlossen werden. Es muß unbedingt ein
Allpolschalter verwendet werden, damit der Filter bei Nichtbenutzung von der Spannung abgeschaltet, sowie auch ein 30 mA
Diferential gegen Elektroschläge verwendet werden kann. (Gehört nicht zum Lieferumfang und kann im Elektrohandel erworben
werden.)
2.3 INBETRIEBNAHME
VOR DEM ERSTEN FILTRIERZYKLUS MUß EIN REINIGUNGSVORGANG MIT DEM SILIKAGEL DES FILTERS
VORGENOMMEN WERDEN (SIEHE AUTOMATISCHER REINIGUNGSVORGANG).
3 LUFTAUSLASS FILTER
Für das korrekte Arbeiten des Filters muß nach einem Auswechseln der Schläuche oder für den ersten Anschluß die Luft aus dem
Filter ausgelassen werden. Hierfür lockert man bei laufender Pumpe leicht die obere Schraube und läßt die gesamte angesammelte
Luft aus der Flasche entweichen, bis Wasser ohne Luftblasen austritt. Danach muß die Schraube sofort wieder angezogen werden.
4 BETRIEB
Die Arbeit dieses Filters basiert auf der Rückhaltkapazität des Silikagels, das sich i n ihm befindet. Damit das Wasser im
Schwimmbecken in gutem Zustand bleibt, müssen außerdem die vom Hersteller vorgeschlagenen chemischen Produkte verwendet
werden (Chlor, Algenschutzmittel, u.s.w. KEINE AUSFLOCKUNGSMITTEL BENUTZEN). (Siehe hierzu die Betriebsanleitung für
das Schwimmbecken). Je nach den Faktoren, die einen Einfluß auf die Verschmutzung des Wassers haben, wie
Benutzungszeiträume, Umfeld, Blütenstaub, Bäume und Badefrequenz, muß bei diesem Filter mehr oder weniger oft
automatische Reinigung durchgeführt werden ((Siehe hierzu den Abschnitt Automatischer Reinigungsvorgang.)
5 FILTRIERUNG (Zeichnung 6)
Nach der im Abschnitt Hydraulischer Anschluß beschriebenen Montage ist die Ausrüstung für das Filtrieren vorbereitet.
Ein Mal pro Tag muß das gesamte Wasser des Schwimmbeckens durch den Apparat gelaufen sein.
Die Lebensdauer des Filters kann verlängert werden, wenn der Apparat nicht länger als 2 Stunden hintereinander arbeitet. Die
erforderliche Filtrierung ergibt sich aus der Kubikmeteranzahl Wasser in Ihrem Schwimmbecken in bezug auf die 2m
Durchflußmenge dieses Filters. Lassen Sie den Motor zwischen dem Arbeitszyklus mindestens 2 h ruhen.
Beispiel:
6 WASCHEN MIT SAND (Zeichnung 7)
Es empfiehlt sich, einen waschen mit Sand einmal pro Woche vorzunehmen.
Für den automatischen Reinigungsvorgang des Filters muß wie folgt vorgegangen werden:
• Vor allen Dingen benötigt man einen Gartenschlauch, der an einem Wasserhahn angeschlossen ist.
• Der Strom zum Filter wird unterbrochen und sowohl das Ansaug- als auch das Ausstoßventil werden geschlossen.
• Der 4,5 m lange Schlauch ∅ 25 mm des Rücklaufventils wird abmontiert und mittels Adapter das freie Ende des am Wasserhahn
angeschlossenen Gartenschlauchs angeschlossen.
• Der 1 m lange Schlauch ∅ 25 mm für den Pumpenausstoß wird abmontiert und sein Ende zu einem Wasserabfluß geleitet.
• Der Wasserhahn, an den der Gartenschlauch angeschlossen ist, wird geöffnet (Der Wasserdruck darf nicht sehr hoch sein, um zu
vermeiden, daß Silikagel ausgestoßen wird.). Man läßt das Wasser auslaufen, bis beobachtet wird, daß das auslaufende Wasser
NF EN 60-335-2-41
Volumen im Schimmbad in m
Filterdurchflussmenge m
3
8 m
4 Stunden
3
2 m
/h
NF C15-100
3
= notwendige Stunden
3
2 Zyklen pro Stunde mit einem
Zwischenzyklus von 2 Stunden Pause
12
eine
3
/h