Technische Eigenschaften
- Der Lambda-Sonden-Emulator simulierte beim Betreiben des Fahrzeuges
mit GAS das richtige Funktionieren der Lambda-Sonde und verhindert so
das Aufleuchten der Kontrolleuchte für Motordefekte und Benzinfehlbetriebe.
EINSTELLUNG DER VERGASUNG MIT DEN LEDS
Der ' Emulator 472 ist mit 3 LED aufgestattet.
- GRÜNE LED =
armes Gemisch
- GELBE LED =
richtiges Gemisch
- ROTE LED
=
reiches Gemisch
- Das Fahrzeug anlassen und etwa 5 Minuten warten, da die Lambda-Sonde
aufgewärmt werden muß, damit sie richtig funktionieren kann.
- Die Motordrehzahl auf etwa 3.000/3.500 U/Min. bringen und so auf den
Höchstdrehzahlregler einwirken, daß die 3 Leds abwechselnd aufleuchten.
Danach den Motor auf den Leerlauf bringen und unter Betätigung des
Leerlaufreglers des Untersetzungsgetriebes die Vergasung so einstellen, daß
die 3 LEDs abwechselndaufleuchten.
Nun ist die Vergasung eingestellt.
Den Emulator vertikal und fern von möglichen Wassereinsickerungen
und zu starken Wärmequellen (z.B. Auspuffkrümmern) befestigen, um
ihn nicht in unumkehrbarer Weise zu beschädigen.
Zur Verhinderung von Betriebsstörungen des Emulators wird folgendes
empfohlen:
- die Emulatorleiter so fern wie möglich von Hochspannungskabeln
verlegen;
- gute Stromanschlüsse fertigen. Als bester Stromanschluß gilt eine
zweckmäßig isolierte Verschweißung.
Den Kunden verständigen, daß der Emulator im Falle eines Defektes
an der GAS-Stromanlage automatisch den Originalanschluß der
Einspritzventile wieder herstellt.
Das Emulatorgehäuse darf auf keinen Fall geöffnet werden, vor allem
bei laufendem Motor oder eingeschaltetem Armaturenbrett. A.E.B. weist
bei Personen- oder Sachschäden, die auf einen Mißgriff in die
A.E.B.-Vorrichtung durch unbefugtes Personal zurückzuführen
sind, jegliche Haftung zurück.
Allgemeine Hinweise
Deutsch
IS472 REV. 220500-0