Peavey CEL 2 Manual De Instrucciones página 27

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1.
Legen Sie den maximalen Ausgangspegel fest und justieren die Schwellwertgrenze, so daß bei den
lautesten Spitzen (Peaks) der Ausgangspegel diesen Punkt niemals überschreitet. (Die Limiter Aktion
läßt sich am GAIN REDUCTION METER ablesen. Wird die Anzeige nie aktiviert, ist auch keine LED
Aktivität erkennbar.) Eine Möglichkeit dies zu erreichen liegt darin, den Kompressoreingang bewußt
anzuheben, bis der erforderliche Maximalpegel überschritten wird, dann aber den Threshold
Grenzwertregler CCW drehen, bis die korrekte Pegeleinstellung steht. Stellen Sie den Eingangspegel
zurück, bis die Peaks den Gain Reduction Meter eben aufleuchten lassen. Eine alternative Methode
besteht darin, den Limit Threshold runterzufahren bis an dem Punkt wo Gain Reduktion einsetzt, und
dann den Output Pegelregler auf den gewünschten Ausgangspegel zu justieren.
2.
Zur Einstellung eines Noise Gates stellen Sie den EXPANDER RATIO Regler voll auf CW. Bei ruhigen
Quellpassagen (zwischen Songs, wenn die Mikrofone nicht im Einsatz sind, u.s.w.) justieren Sie den
EXPANDER THRESHOLD CW bis Gain Reduction angezeigt wird (eine Verringerung von -12 dBu ist
ein guter Ausgangspunkt). Justieren Sie das EXPANDER RATIO erneut, um die gewünschte Gating
Aktion einzustellen, wenn die Quelle von Rauschen zum Signal wechselt. Eine Einstellung von 1.1:1
ergibt wenig Aktion und toleriert höhere Threshold Werte (Einstellungen) ohne Klangverfärbung, 3:1
erzeugt ein abruptes Ein- und Ausschalten bei Signaländerungen und erfordert womöglich eine
geringere Threshold Einstellung um einen Signalabfall zu verhindern, wenn unerwünscht. Vielleicht
müssen Sie zurückgehen und den Schwellwert nach Änderung des Ratio neu justieren, da der Soft
Knee Schaltkreis im Bereich kleinerer Verhältnisse (Ratios) effektiver arbeitet und ein Übergangspunkt
weniger offensichtlich ist.
3.
Im Falle einer typischen Vocal Kompression stellen Sie den COMPRESSOR RATIO Regler auf 4:1
(ein Bereich von 2:1 bis 6:1 ist üblich) und justieren den COMPRESSOR THRESHOLD bis die
gewünschte Menge Gain Reduction auf dem Meter ersichtlich ist. Dies ist ein persönlicher Vorschlag,
aber eine Pegelverminderung größer als 9 dB (insbesondere bei höheren Ratios) könnte
übertrieben sein und im Verlauf von Signalabfällen und Signalanhebungen zu unangenehmen
Nebeneffekten wie Atmen oder Pumpen führen. Niedrigere Ratios haben einen sanfteren Effekt.
Justieren Sie den Attack Regler zur Wertherabsetzung um Überschwingspitzen zu unterdrücken oder
zur Werterhöhung, um sie durchzulassen (oft benutzt, um den Click vom Anschlagen eines
Schlagzeugs durchzulassen). Der RELEASE REGLER wird justiert, um einen aus der Kompression
heraustretenden Übergang zu glätten. Eine zu schnelle Freigabe verursacht einen künstlich
klingenden Sound. Eine schnelle Attack- und kurze Release-Time bringt den Kompressor dazu das
Signal auf kurzer Distanz zu verfolgen (und hält den Dynamikbereich sehr begrenzt), kann auf den
Sound jedoch schwere Auswirkungen haben.
4.
Sind alle Einstellungen erst einmal erledigt, justieren Sie den OUTPUT LEVEL REGLER auf einen
Durchschnitt von 0dB auf dem Output Meter. Dieser Regler läßt sich auch für Pegeländerungen zur
Anpassung unterschiedlicher Eingänge/Inputs (+4 dBu, 0 dBu oder -10 dBu) einsetzen, um passende
Headroom Pegel aufrecht zu erhalten. (0 dB entspricht 0 dBu an den 1/4" Buchsen und +4 dBu an
den XLR Buchsen)
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