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Danach schaltet die Elektronik automatisch auf die Istwertanzeige um. LED (5) bzw. (9) leuchtet.
Diese Leuchtdioden dienen als optische Regelkontrolle. Dauerndes Leuchten bedeutet Sy-
stem heizt auf. Blinken signalisiert das Erreichen der Betriebstemperatur.
Kanalwahl
Durch das Betätigen der Kanalwahltaste (7) kann die Digitalanzeige auf den gewünschten
Kanal 1 oder 2 eingestellt werden. Der jeweils angezeigte Kanal ist durch eine rot/orange
Leuchtdiode (5) oder (9) über der Anschlußbuchse gekennzeichnet.
Der angezeigte Kanal kann durch gleichzeitiges Betätigen der „Up" und „Down" Taste (3) (4)
ausgeschalten werden. Dies wird in der Anzeige mit „Off" bestätigt.
Zur Aktivierung eines ausgeschaltenen Kanals wird dieser gegebenenfalls durch die Kanal-
wahltaste ausgewählt und durch gleichzeitiges Drücken der „Up" und „Down" Taste (3) (4)
eingeschalten. In der Anzeige erscheint der Istwert.
Temperatureinstellung
Grundsätzlich zeigt die Digitalanzeige (2) den Temperaturistwert an. Durch Betätigen der
„Up" oder „Down" Taste (3) (4) schaltet die Digitalanzeige (2) auf den derzeit eingestellten
Sollwert um. Dieser (blinkende Anzeige) kann nun durch Antippen oder permanentes Drük-
ken der „Up" oder „Down" Taste (3) (4) in entsprechender Richtung verändert werden. Wird
die Taste permanent gedrückt, verändert sich der Sollwert im Schnelldurchlauf. Ca. 2 sek.
nach dem Loslassen schaltet die Digitalanzeige (2) automatisch wieder auf den Istwert um.
Wartung
Der Übergang zwischen Heizkörper / Sensor und der Lötspitze darf nicht durch Schmutz,
Fremdkörper oder Beschädigung beeinträchtigt werden, da dies Auswirkungen auf die Ge-
nauigkeit der Temperaturregelung hat.
3. Potentialausgleich
Durch die unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm Schaltklinkenbuchse (13) sind 4 Varia-
tionen realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
WSD_1300.301
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Potentialausgleich
(Impedanz o Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand.
Erdung über den gewählten Widerstandswert.
4. Arbeitshinweise
Beim ersten Aufheizen die selektive verzinnbare Lötspitze mit Lot benetzen. Diese entfernt
lagerbedingte Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze. Bei Lötpausen und vor dem
Ablegen des Lötkolbens immer darauf achten, daß die Lötspitze gut verzinnt ist. Keine zu
aggressiven Flußmittel verwenden.
Achtung: Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der Lötspitze achten.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze justiert. Abweichungen durch Spitzenwechsel
oder der Verwendung von anderen Spitzenformen können entstehen.
Externes Eingabegerät WCB1 und WCB2 (Option)
Bei der Verwendung eines externen Eingabegerätes stehen folgende Funktionen zur Verfü-
gung.
Offset:
Die reale Lötspitzentemperatur kann durch die Eingabe eines Temperatur-
offsets um ± 40°C verändert werden.
Setback:
Herabsetzung der eingestellten Solltemperatur auf 150°C (standby). Die Set-
backzeit, nachdem die Lötstation in den Standbymodus wechselt, ist von 0-
99 Minuten einstellbar. Der Setbackzustand wird durch eine blinkende Ist-
wertanzeige signalisiert und durch Drücken einer Taste oder Fingerschalter-
druck wieder beendet. Dabei wird kurzzeitig der eingestellte Sollwert ange-
zeigt. Nach dreifacher Setbackzeit wird die „Auto Off" Funktion aktiviert. Das
Lötwerkzeug wird abgeschalten (Blinkender Strich in der Anzeige).
Lock:
Verriegelung der Solltemperatur. Nach der Verriegelung sind an der
Lötstation keine Einstellungsänderungen möglich.
04.04.2002, 8:45 Uhr
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