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Lowara GENYO 16A / R15-30 Instrucciones De Instalacion Y Uso página 7

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de
Vor der Installation und Inbetriebnahme des Produkts aufmerksam durchzule-
sen. Hinweise zur motorpumpe sind im entsprechenden handbuch enthalten.
1. ANWENDUNGEN UND BETRIEB
Das elektronische Kontrollgerät GENYO steuert das Anlassen und
Anhalten von Wechselstrompumpen für Wasser, wenn jeweils ein mit der
Installation verbundener Hahn oder Ventil geöffnet oder geschlossen
wird. Nach dem Anlassen bleibt die Pumpe in Gang, solange ein beliebi-
ger angeschlossener Hahn offen bleibt und versorgt das Netz mit der
erforderlichen Fördermenge beim entsprechenden Druck.
2. HERSTELLUNGSMERKMALE
• Eingangsanschluss
• Ausgangsanschluss
• Rückschlagventil mit Wasserschlagschutz
• Schutz vor Trockenlauf
• Druckmesser
• Manuelle Anlasstaste (RESET)
• AUTORESET-Funktion zum automatischen Anlassen nach Failure
• Speiseled (POWER)
• Pumpenbetriebsled (ON)
• Led Eingriff des Sicherheitssystems (FAILURE)
3. TECHNISCHE MERKMALE
• Speisespannung: 1~ 220-240 V (Ausführung 1~115-125V auf Anfrage)
• Max. Strom
• Max. Pumpenleistung
• Frequenz
• Schutzart
• Umgebungstemperatur
• Temperatur des Fördermediums
• Max. Förderhöhe
• Einstellbarer Anlassdruck
• Max. Betriebsdruck
(*) Sofern die Kabelniederhalter und Schrauben der Abdeckung 1 entspre-
chend angezogen wurden (Kabelschnitt siehe 5.2 Elektrischer Anschluss)
4. TRANSPORT UND VORBEREITENDE INSPEKTION
Das Produkt muss mit Vorsicht transportiert und behandelt werden.
Stöße und Stürze können es beschädigen.
Vor der Installation ist sicherzustellen, dass das Gerät GENYO keine
sichtbaren Schäden aufweist. Ggf. ist der Händler zu verständigen.
5. INSTALLATION
Die Montage und Installation von GENYO müssen von qualifiziertem
Personal gemäß den örtlich geltenden Vorschriften vorgenommen werden.
5.1 Hydraulikanschluss (Abb. 1) GENYO muss immer waagrecht, mit den
Pfeilen nach oben, installiert werden. Dabei ist der Gewindeeingang R1 an den
Pumpenausgang und der Gewindeausgang R1 an das Netz anzuschließen.
Verwenden Sie für den Anschluss an das Wassernetz biegsame Schläuche
und schützen Sie das Gerät vor möglichen Biege-und Vibrationsbelastungen.
Weiters müssen ein Kugelhahn zur Isolierung der Pumpeneinheit vom Netz
und ein Bodenventil installiert werden (Abb. 1).
Vor der Inbetriebnahme füllen Sie den Saugkreis entspre-
!
chend den Hinweisen in der Pumpenanleitung an.
ACHTUNG!.
Die maximale Betriebshöhe zwischen der Pumpe und
dem höchsten Anlagenpunkt wird durch den Anlassdruck begrenzt.
Die Höchstdruck der Pumpe (beim Schließen) muss jeweils um einen
Wert höher sein, der vom Anlassdruck abhängt. Beide Grenzwerte
sind in der nachstehenden Tabelle angeführt.
ANLASSDRUCK
MAX.
BETRIEBSHÖHE
1,5 bar
2,0 bar
2,5 bar
3,0 bar
5.2 Elektrischer Anschluss (Abb. 2)
Die Stromanschlüsse müssen von qualifiziertem Personal vorge-
nommen werden. Installieren Sie einen hochsensiblen Differen-
tialschalter (0,03 A) als Schutz vor tödlichen Stromschlägen. Vor allen
anderen Anschlüssen muss der Erdungsanschluss ausgeführt werden.
Sicherstellen, dass die Netzspannung mit der auf dem Datenschild ange-
führten Spannung übereinstimmt. Den Deckel 1 der Elektronikkarte abneh-
men und den Stromanschluss gemäß den auf der Plakette 2 vorhandenen
Hinweisen vornehmen. GENYO kann auch als Wechselstrompumpe mit
höherer Stromaufnahme als 16 A oder als Drehstrompumpe verwendet wer-
den. In diesem Fall ist ein zusätzlicher Fernschalter (230 V Spule) oder eine
Schalttafel erforderlich. In genannten Fällten müssen die Stromanschlüsse
gemäß der Darstellung im Schema der Abbildung 3 vorgenommen werden;
der Widerstand muss wie in Abb. 5 gezeigt abgeschnitten werden.
ACHTUNG!.
Andere Speisespannungen und falsche Anschlüsse kön-
nen den Elektronikkreis unwiderruflich beschädigen.
Um einen Schutzgrad IP 65 zu gewährleisten, müssen folgen-
!
de Kabel verwendet werden: Typ H07RN-F 3G1,5 (Ø 9 ÷ 12mm)
: R 1
: R 1
: 16 A
: 2200 W (3 HP) bei 1~ 220-240V
1100 W (1,5 HP) a 1~ 115-125V
: 50/60 Hz
: IP 65 (*)
: 0 /+60° C (*)
: 0 /+60° C (*)
: 10.000 l/h
: 1,5 - 3 bar
: 10 bar
MAX. PUMPENDRUCK
HÖHER UM
10 m
3 bar
15 m
3,5 bar
20 m
4 bar
25 m
4,5 bar
6. INBETRIEBNAHME
1) Das korrekte Anfüllen der Pumpe sicherstellen, sodann den Hahn des
Abnehmerkreises teilweise öffnen.
2) Das Gerät GENYO an das Stromnetz anschließen. Der erfolgte
Anschluss wird durch das Aufleuchten der Speiseled (POWER) angezeigt.
3) Die Pumpe läuft automatisch an und innerhalb von 20-25 Sekunden muss
die Anlage in etwa den für die Pumpe vorgesehenen Höchstdruck erreichen.
Solange die Pumpe in Betrieb ist, leuchtet die entsprechende Led (ON) auf.
4) Den in Punkt 1) beschriebenen Hahn schließen. Nach 10-12 Sekunden
hält die Pumpe an, während die Speiseled (POWER) weiter aufleuch-
tet. Etwaige Betriebsstörungen nach diesem Vorgehen sind auf das
fehlende Anfüllen der Pumpe zurückzuführen.
7. EINSTELLEN DER ANLASSDRUCKES (Starttaste)
GENYO wird werkseitig so eingestellt, dass das Gerät mit einem Mindestdruck von
1,5 bar angelassen wird. Dieser Druck kann bis 2,5 bar erhöht werden, indem man
die auf der oberen Seite angebrachte Schraube dreht, welche sichtbar wird, nachdem
man den mittleren Teil der Hinweisetikette (siehe Abb. 4) entfernt. Vorgehensweise:
1) Den beim Anlassen der Pumpe auf dem Druckmesser angezeigten
Druck ablesen.
2) Die Stromspeisung abtrennen.
3) Einen Hahn öffnen, um den Druck abzulassen.
4) Die obere Schraube betätigen, um den Anlassdruck zu verändern
(erhöhen bzw. vermindern).
5) Der GENYO-Vorrichtung wieder Spannung zuführen. Sollte die
Einstellung weiterhin unbefriedigend sein, so sind vorstehende
Eingriffe so lange zu wiederholen, bis der gewünschte Druck erreicht ist.
N.B. Der Höchstdruck der Pumpe (beim Schließen) und der Mindestdruck
beim Anlassen müssen den in der Tabelle Absatz 5.1 angegebenen Werte
entsprechen. Andernfalls fällt eine Betriebsstörung (FAILURE) an.
8. AUTOMATISCHE RESET-FUNKTION
Durch dieses System wird das Gerät nach einer Betriebsstörung (Failure)
mehrmals automatisch angelassen, um den Betrieb, soweit möglich, ohne
manuellen Eingriff mit der RESET-Taste wieder herzustellen. Funktionsweise:
Das Gerät befindet sich auf „Failure", beispielsweise wegen Wassermangel.
Nach 5 Minuten in diesem Zustand wird ein RESET von 25 Sekunden veran-
lasst, um die Pumpe anzufüllen. Gelingt dieser Versuch, so verschwindet die
Failure-Anzeige und die Pumpe ist ohne weitere Erfordernisse wieder
betriebsbereit. Wenn die Betriebsstörung weiterhin bestehen bleibt, versucht
das System nach 30 Minuten ein weiteres RESET, und so systematisch nach
jeweils 30 Minuten bis zu 24 Stunden. Sollte die Betriebsstörung nach diesen
wiederholten Versuchen bestehen bleiben, so wird dieser Betriebszustand
angezeigt, bis das Problem durch einen manuellen Eingriff behoben wird.
9. MÖGLICHE BETRIEBSSTÖRUNGEN
1.- DIE PUMPE HÄLT NICHT AN:
A) Wasserleckage von mehr als 3 l/min. Längs den Leitungen die korrek-
te Schließung aller Abnehmerhähne kontrollieren.
B) Defekte Elektronikkarte: austauschen.
C) Falscher Stromanschluss: siehe hierzu die Anleitungen der Abb. 2.
2.- DIE PUMPE STARTET NICHT:
A) Die Pumpe ist nicht mit Wasser gefüllt. Daher hat der Trockenschutz ein-
gegriffen und die Led (FAILURE) leuchtet. Die Leitung anfüllen und das
erfolgte Anfüllen mit der manuellen Anlasstaste (RESET) kontrollieren.
B) Die Pumpe ist blockiert. Das Sicherheitssystem hat eingegriffen, die
Led (FAILURE) leuchtet. Durch Drücken der manuellen Anlasstaste
(RESET), leuchtet die Led (ON) auf. Startet die Pumpe noch nicht, so
wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
C) Defekte Elektronikkarte: Die Pumpe vom Stromnetz trennen und erneut
anschließen. Nun sollte die Pumpe wieder anlaufen. Ist dies nicht der
Fall, so muss die Elektronikkarte ausgetauscht werden.
D) Keine Spannung. Die Stromanschlüsse prüfen. Die Speiseled
(POWER) muss eingeschaltet sein.
E) Der von der Pumpe erzeugte Druck ist unzureichend. Das
Sicherheitssystem hat eingegriffen und die entsprechende Led (FAILURE)
leuchtet. Sicherstellen, dass der Pumpendruck mit dem in der Tabelle im
Absatz „Hydraulikanschluss" vorhandenen Werten übereinstimmt.
F) Luftzufluss in den Pumpensaugkreis. Der Druck ist erheblich unter dem
Normalwert mit konstanten Schwankungen. Das Sicherheitssystem greift
ein und stoppt den Pumpenbetrieb; die Led (FAILURE) leuchtet auf. Die
Dichtheit und Anschlüsse der Saugleitung kontrollieren.
3.- DIE PUMPE LÄUFT DAUERND AN UND STOPPT:
Geringfügige Leckage auf der Abnehmerleitung. Achten Sie auf das Tropfen der
Hähne oder geringfügige Leckagen im WC und beseitigen Sie diese Leckstellen.
10. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Lowara srl., mit Sitz in Montecchio Maggiore, Vicenza, Italien, erklärt, dass
das nachfolgende beschriebene Produkt: GENYO 16A / R15 - 30 in den
Ausführungen mit oder ohne 0,5 m Kabel und 1,5 m Speisekabel mit
Stecker den Vorschriften der folgenden europäischen Richtlinien und natio-
nalen Durchführungsbestimmungen:
• Niederspannung 2006/95/EG (Jahr der ersten Anbringung der Kennzeichnung: 2007)
• Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG und nachfolgenden
Änderungen sowie den folgenden technischen Normen entspricht:
• EN 60730-2-6, EN 61000-6-2, EN 61000-6-3
Montecchio Maggiore, 17.09.2007
Amedeo Valente (DIRECTOR ENGINEERING AND R&D)

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