Aufstellen Des Verstärkers; Anschlüsse Herstellen; Betriebsart Wählen; Pegel Einstellen - IMG STAGELINE STA-225 Manual De Instrucciones

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4 Aufstellen des Verstärkers
Der Verstärker ist für den Einschub in ein Rack
für Geräte mit einer Breite von 482 mm (19")
vorgesehen, kann aber auch als Tischgerät ver-
wendet werden. In jedem Fall muss Luft unge-
hindert durch alle Lüftungsöffnungen strömen
können, damit eine ausreichende Kühlung des
Verstärkers gewährleistet ist.
4.1 Rackeinbau
Für die Rackmontage werden 2 HE (Höhenein-
heiten) = 89 mm benötigt. Oberhalb des Verstär-
kers sollte für die Luftzufuhr eine Höheneinheit
frei gelassen werden. Die vom Verstärker rück-
seitig und seitlich ausgeblasene, erhitzte Luft
muss aus dem Rack austreten können. Ande-
renfalls kommt es im Rack zu einem Hitzestau,
wodurch nicht nur der Verstärker, sondern auch
andere Geräte im Rack beschädigt werden kön-
nen. Bei unzureichendem Wärmeabfluss in das
Rack eine Lüftereinheit einsetzen.
Damit das Rack nicht kopflastig wird, muss
der Verstärker im unteren Bereich des Racks
eingeschoben werden. Für eine sichere Befesti-
gung reicht die Frontplatte allein nicht aus.
Zusätzlich muss das Gerät an der Rückseite
befestigt oder über Seitenschienen oder eine
Bodenplatte gehalten werden.
5 Anschlüsse herstellen
Vor dem Anschließen von Geräten oder dem
Ändern bestehender Anschlüsse den Verstärker
und die anzuschließenden Geräte ausschalten.
1) An die Klinken-Buchsen INPUTS (7) oder die
XLR-Buchsen (6) den Ausgang eines Vorver-
stärkers oder eines Mischpults anschließen.
Die Buchsen sind für symmetrische Signale
beschaltet; die Kontaktbelegung ist in Abbil-
dung 2 dargestellt. Für den Anschluss von
Quellen mit asymmetrischen Signalen kön-
nen 2-polige Klinkenstecker verwendet wer-
den oder Adapter, bei denen die XLR-Kon-
takte 1 und 3 gebrückt sind.
Das Eingangssignal sollte Line-Pegel auf-
weisen. Für eine Vollaussteuerung des Ver-
stärkers ist ein Eingangssignal von mindes-
tens 1,3 V (STA-225) bzw. 1,2 V (STA-235)
erforderlich.
Für den Brückenbetrieb nur den Eingang
des linken Kanals L-CH an schließen.
Da die XLR-Buchsen und die Klinkenbuch-
sen desselben Eingangs jeweils direkt ver-
bunden sind, können sie auch zum Weiterlei-
ten des Signals z. B. zu einem zusätzlichen
Verstärker genutzt werden.
2) Die größte Ausgangsleistung wird im Stereo-
betrieb beim An schluss von 4-Ω-Laut -
sprechern (minimal zulässige Lastimpedanz)
erreicht. Es können auch 8-Ω-Laut sprecher
angeschlossen werden, was die Ausgangs-
leis tung aber etwas verringert. Im Brücken-
betrieb wird die größte Ausgangsleistung mit
einem 8-Ω-Laut sprecher (minimal zulässige
Lastimpedanz im Brückenbetrieb) erreicht.
Die erforderliche Nenn belastbarkeit (P
der Lautsprecher ist in der Tabelle Abb. 3
aufgeführt.
Für den Stereobetrieb die Lautsprecher
an die Lautsprecherbuchsen (12, 13), Kon-
taktbelegung des Steckers siehe Abb. 2, oder
an die Schraub klemmen (11) an schließen.
Einen Lautsprecherstecker nach dem Ein-
stecken in die Buchse nach rechts drehen, bis
er einrastet. Zum späteren Herausziehen den
Sicherungsriegel am Stecker zurückziehen
und den Stecker nach links drehen.
Werden die Schraubklemmen genutzt,
darauf achten, dass die Kabelenden nicht zu
weit abisoliert sind und keine blanken Drähte
herausragen (Berührungs- und Kurzschluss-
gefahr).
Beim Anschluss der Lautsprecher ist auf
die gleiche Polung aller Lautsprecher zu ach-
ten.
Für den Brückenbetrieb den Pluskontakt
des Lautsprechers mit der Plusklemme (11)
des linken Ausgangs L-CH verbinden und
den Minuskontakt des Lautsprechers mit der
Plusklemme des rechten Ausgangs R-CH
(11). (Die Plusklemme des rechten Ausgangs
wird durch die Signalinvertierung im Brücken-
betrieb zum Minus anschluss für den Laut-
sprecher.) Der Lautsprecher kann alternativ
auch an die Lautsprecherbuchse BRIDGE
(14) angeschlossen werden [Kontaktbele-
gung des Steckers
In der Tabelle Abb. 3 sind auch Anschluss-
möglichkeiten für mehrere Lautsprecher an
einem Ausgang aufgeführt. Dazu ist jeweils
angegeben, welche Nennbelastbarkeit (P
jeder Lautsprecher bei entsprechender Impe-
danz (Z) mindestens haben muss. Beim
Zusammenschalten von mehreren Lautspre-
chern ist besonders auf die richtige Verbin-
dung der Plus- und Minusanschlüsse zu ach-
ten.
Wichtig: Die Gesamtimpedanz an jedem
Ausgang darf im Stereobetrieb 4 Ω, im Brü-
ckenbetrieb 8 Ω nicht unterschreiten!
3) Das Netzkabel mit der Netzbuchse (15) ver-
binden und den Netzstecker in eine Steck-
dose (230 V~/ 50 Hz) stecken.
6 Bedienung
6.1 Betriebsart wählen
Mit dem Schalter MODE (9) die gewünschte
Betriebsart STEREO/ BRIDGE wählen.
STEREO
Stereobetrieb – „
Im Stereobetrieb werden beide Kanäle unab-
hängig voneinander betrieben.
BRIDGE
Brückenbetrieb – „
Der Brückenbetrieb dient dazu, an einem Laut-
sprecher eine größere Leistung zu erhalten.
Dazu werden beide Verstärkerkanäle zu einem
Monoverstärker kombiniert: Das Eingangssignal
am linken Kanal wird zusätzlich invertiert auf den
rechten Kanal geschaltet. Dadurch verdoppelt
sich die Spannung am Ausgang, wenn der Laut-
sprecher, wie in Kap. 5 beschrieben, für den Brü-
ckenbetrieb angeschlossen ist. Ein Signal am
rechten Eingang wird ignoriert. Die Lautstärke-
einstellung erfolgt mit dem linken Regler L-CH.
6.2 Ein- /Ausschalten
Zur Vermeidung von lauten Schaltgeräuschen
)
MIN
den Endverstärker in einer Verstärkeranlage
immer nach allen anderen Geräten einschalten
und ihn nach dem Betrieb als erstes Gerät wie-
der ausschalten. Vor dem ersten Einschalten die
Lautstärkeregler (1) ganz nach links auf „MIN"
drehen.
Den Verstärker mit dem Schalter POWER
(5) einschalten. Das Display (3) zeigt nach der
Begrüßung zunächst kurz die Einstellungen der
Betriebsart, des Limiters und der Eingangsab-
schwächung (Abb. 5) und wechselt dann auf die
normale Betriebsanzeige (Abb. 4). Nach dem
Einschalten leuchten für kurze Zeit die LEDs
PROTECT (2). In dieser Zeit ist die Einschalt-
verzögerung zum Schutz der Lautsprecher aktiv.

6.3 Pegel einstellen

Den Ausgang des Mischpultes oder Vorverstär-
kers auf seinen Nennpegel (0 dB) oder das
größte unverzerrte Ausgangssignal aussteuern.
Die Regler (1) so weit aufdrehen, bis die maxi-
mal ge wünschte Lautstärke erreicht ist. Die
Abschwächung „
durch die Regler wird im Display (3) sowohl
numerisch (i) als auch grafisch (j) einige Sekun-
den lang nach dem Ändern der Einstellung
angezeigt. Dann wechselt das Display wieder
auf die Normalanzeige (Abb. 4). Die LEDs SIG-
NAL, -20 dB und -10 dB (2) und ein vertikaler
Abb. 2].
Balken (e) im Display zeigen den Ausgangspe-
gel an.
Zeigt das Display
)
MIN
CLIP-LED (2), ist der Eingang übersteuert. In
diesem Fall den entsprechenden Regler (1) zu -
rückdrehen. Zusätzlich kann mit dem Schalter
LIMITER (10) eine automatische Pegelbegren-
zung eingeschaltet werden (
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke am Ver-
6.4 Leistungsanzeige
Die normale Anzeige während des Betriebs
(Abb. 4) zeigt in der ersten Zeile (a) die Aus-
gangsleistung beider Lautsprecherausgänge.
Dabei handelt es sich um einen Wert, der nach
"
der gemessenen Ausgangsspannung und einer
angenommenen Last impedanz berechnet wurde.
Die vorgegebene Lastimpedanz ist nach dem
Einschalten des Verstärkers immer 8 Ω.
"
Sind 4-Ω-Lautsprecher angeschlossen, für
eine Anpassung der Berechnung die Taste
LOAD 4/ 8 OHM (4) drücken. Im Display wird
jetzt
eine Lastimpedanz von 4 Ω berechnet. Zum
Zurückschalten die Taste wiederholt drücken,
OUT 8Ω
bis
nach dem letzten Tastendruck schaltet das Dis-
play wieder auf die Normalanzeige um.
Hinweis: Die angezeigte Leistung gilt nicht im
Brückenbetrieb.
6.5 Groundlift-Schalter
Ist ohne ein Musiksignal ein störendes Brummen
zu hören, kann eine Masseschleife die Ursache
sein. Masseschleifen können entstehen, wenn
zwei Geräte sowohl über die Signalmasse als
auch über den Schutzleiter der Stromversor-
gung oder eine leitende Verbindung der
Gehäuse im Rack Kontakt haben. Um die so ent-
standene Masseschleife aufzutrennen, den
Schalter GROUNDLIFT (8) in die Position LIFT
stellen.
ATTEN
" des Eingangssignals
CLIP ON
oder leuchtet eine
Kap. 7).
stärker nie sehr hoch ein. Hohe
Lautstärken können auf Dauer
das Gehör schädigen! Das Ohr
gewöhnt sich an hohe Lautstärken
und empfindet sie nach einiger
Zeit als nicht mehr so hoch.
Darum erhöhen Sie eine hohe
Lautstärke nach der Gewöhnung
nicht weiter.
OUT 4Ω
(k) angezeigt und die Leistung für
angezeigt wird. Einige Sekunden
D
A
CH
5

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