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NUTZUNG DES MULTIMETERS
ACHTUNG! Zwecks Schutz vor Stromschlag sind vor dem Öffnen des Gehäuses die Messleitungen abzutrennen und
das Messgerät auszuschalten.
Batteriewechsel
Für die Stromversorgung des Mutimeters ist eine Batterie vom Typ 6F22 für 9V erforderlich. Man empfiehlt die
Verwendung von alkalischen Batterien. Zum Einbau der Batterie ist das Gehäuse des Messinstrumentes zu öffnen, in
dem man die zwei auf der unteren Seite des Messgerätes angebrachten Schrauben abdreht.
Die Batterie ist entsprechend der Kennzeichnung an den Klemmen anzuschließen, das Gehäuse zu schließen und
die Befestigungsschrauben zudrehen.
Austausch der Sicherung
Im Messgerät verwendete man eine Gerätesicherung von 0,5A/250V mit schneller Kennlinie. Bei einer Beschädigung
ist die Sicherung gegen eine neue mit identischen elektrischen Parametern auszutauschen. Zu diesem Zweck ist das
Gehäuse des Messgerätes zu öffnen, in dem man genauso verfährt wie beim Batteriewechsel und die Sicherheits-
vorschriften einhält.
DURCHFÜHRUNG DER MESSUNGEN:
In Abhängigkeit von der aktuellen Stellung des Schalters für die Messbereiche werden auf der Anzeige drei Ziffern
oder die Messbereichsgröße unter dem Symbol eines Kommas angezeigt. Bei Messungen in den höheren Span-
nungsbereichen erscheint das Symbol eines Blitzes auf der Anzeige. Wenn ein Batteriewechsel erforderlich ist, infor-
miert das Multimeter darüber, in dem das Symbol einer Batterie angezeigt wird. In dem Fall, wenn auf der Anzeige
vor dem gemessenen Wert das Zeichen „ –„ erscheint, bedeutet dies, dass der gemessenen Wert eine umgekehrte
Polarisation im Verhältnis zum Anschluss des Messgerätes hat. Wenn auf der Anzeige nur das Symbol „1" erscheint,
bedeutet das die Überschreitung des Messbereiches. In solch einem Fall ist ein höherer Messbereich einzustellen.
Bei Messungen unbekannter Werte ist zunächst der höchste Messbereich einzustellen und erst nach der ersten
Messung auf den entsprechenden Messbereich zu ändern.
ACHTUNG! Es ist unzulässig, dass der Messbereich des Messgerätes geringer ist als der zu messende Wert.
Dies kann zur Zerstörung des Messgerätes und einem Stromschlag führen.
Der richtige Anschluss der Leitungen ist wie folgt durchzuführen:
Die rote Leitung an die mit „VΩ", „mA" oder „A" gekennzeichnete Buchse.
Die schwarze Leitung entsprechend an die Buchse „COM".
Spannungsmessung
Messleitungen anschließen. Den Messbereichsschalter in die Position für eine Messung von Gleich- oder Wechsel-
spannung stellen. Den maximalen Messbereich auswählen, die Messleitungen parallel an den Stromkreis anschlie-
ßen und das Ergebnis der Spannungsmessung ablesen. Um genauere Messergebnisse zu erzielen, kann man den
Messbereich ändern. Dabei ist niemals eine höhere Spannung als 1000V zu messen. Dies kann zur Zerstörung des
Messgerätes und einem Stromschlag führen.
Stromstärkemessung
In Abhängigkeit von dem zu erwartenden Wert der zu messenden Stromstärke sind die Messleitungen an die Buchse
„mA" und „COM" oder an die Buchse „A" und „COM" anzuschließen. Die maximal zu messende Stromstärke darf in
der Buchse „A" 10A betragen und ist mit keiner Sicherung abgesichert. Aus diesem Grund ist die maximale Stromstär-
ke, die durch diese Buchse fließen darf, 10A. Die Messzeit für die Ströme von mehr als 10A darf 15 Sekunden nicht
überschreiten. Die Buchse „mA" darf maximal mit einem Strom von 200mA belastet werden. Eine Überschreitung
der für die entsprechende Buchse zugelassenen Werte für Strom und Spannung ist verboten. Die Messlei-
tungen sind mit dem zu prüfenden Stromkreis in Reihe zu schalten, der Messbereich und die Art des zu messenden
Stromes mit dem Schalter auszuwählen und das Messergebnis abzulesen. Zu Beginn der Messungen ist der höchste
Messbereich einzustellen. Um genauere Messergebnisse zu erreichen, darf man den Messbereich verändern.
Widerstandsmessung
Die Messleitungen sind an die mit „VΩ" und „COM" gekennzeichneten Buchsen anzuschließen und den Messbe-
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
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