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IMI PNEUMATEX Gunmetal Manual Del Usuario página 3

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WZMOINxxxx
12.2018
PRV, PRV-F, PRV-SS
Montage | Betrieb
de
Einbau und Einstellung
fr
Der werkseitig auf 3 bar Hinterdruck (bei Standardausführung)
eingestellte Druckminderer wird spannungsfrei in
en
die Rohrleitung eingebaut. Es empfiehlt sich, eine
it
Beruhigungsstrecke von 5 x DN einzuhalten.
es
Die Durchflussrichtung muss mit dem Gehäusepfeil
übereinstimmen. Die Einbaulage ist beliebig.
pl
Die Rohrleitung muss vor dem Einbau des Druckminderers
sorgfältig durchgespült werden, damit vom Medium
mitgeführte Verunreinigungen die einwandfreie Funktion nicht
beeinträchtigen können.
Die Manometer werden an den Stutzen mittels Hanf oder
Dichtband eingeschraubt und zeigen an, welcher Hinterdruck
bzw. welcher Vor- und Hinterdruck vorherrscht.
Das Einstellen des gewünschten Hinterdruckes erfolgt durch
Drehen der Einstellspindel bei ruhendem Druck (Nullverbrauch).
Durch Rechtsdrehen der Einstellspindel wird der Hinterdruck
erhöht und durch Linksdrehen vermindert. Bei der
Einstellung ist zu berücksichtigen, dass der bei Nullverbrauch
eingestellte Enddruck bei Wasserentnahme durch Druck- und
Reibungsverluste je nach Entnahmemenge noch absinkt. Das
auf der Hinterdruckseite angeordnete Manometer ermöglicht
die Kontrolle des eingestellten Sollwertes.
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Druckminderers ist
sicherzustellen, dass beide Manometeranschlüsse am
Gehäuse mittels Manometer oder Verschlussstopfen
abgedichtet sind.
Wartung
Nach DIN EN 806-5 ist mindestens eine jährliche Inspektion
und Wartung durchzuführen, um mögliche Fehlfunktionen zu
beheben die durch Verschmutzung, Korrosion, Verkalkung und
natürlichen Verschleiß entstehen können. Abhängig von den
Einsatzbedingungen kann sich dieses Intervall verkürzen.
Bei dieser Wartung muss das Sieb gesäubert werden, der
Ventileinsatz ist auf einwandfreien Zustand zu kontrollieren,
gegebenenfalls muss dieser ausgetauscht werden.
Nach längeren Stillstandzeiten muss die Funktion des Ventils
überprüft werden.
Achtung!
Bei Montagearbeiten am Druckminderer muss der
entsprechende Anlagenteil unbedingt drucklos
gemacht und jenach Medium entleert werden.
Austausch des Ventileinsatzes
1. Kunststoffschutzkappe entfernen; Kontermutter lösen (nicht
abschrauben).
2. Feder durch Drehen der Einstellspindel entgegen dem
Uhrzeigersinn entspannen.
3. Schrauben bzw. Haube gleichmäßig herausdrehen.
4. Haube, Federteller, Einstellspindel, Gleitring und Feder
abnehmen.
5. Mit Hilfe zweier Schraubendreher (Hebelwerkzeug)
kompletten Ventileinsatz herausziehen (Abb. a) und gegen
neue Regeleinheit ersetzen. Bei Nennweite DN65, DN80,
DN100 zwei gegenüber liegende Schrauben wieder in
Gehäuse einschrauben, diese werden als Auflage für
Hebelwerkzeug benötigt. (Abb. b)
3
6. Zur Montage in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Bei
Nennweite DN65, DN80, DN100 Schrauben gleichmäßig
eindrehen, das maximale Anzugsdrehmoment darf
nicht überschritten werden. Bei DN65 und DN80 max.
Drehmoment 20Nm, bei DN100 max. Drehmoment 30Nm.
Abb. a): Herausnehmen und Einbauen der Regeleinheit
PRV / PRV-SS (DN15-DN50)
Abb. b): Herausnehmen der Regeleinheit PRV-F (DN65-DN100)
Reinigung des Schmutzfängers
Sicherungsmutter an der Einstellspindel lösen. Durch
Linksdrehen der Spindel Feder entspannen. Nach
Abschrauben des Oberteils und Entfernen der Feder,
Regeleinheit aus dem Gehäuse ziehen.
Nach Entfernen des unteren O-Rings aus dem Ventileinsatz
kann das Sieb abgezogen und gereinigt werden. Nach der
Reinigung Sieb über den Ventileinsatz schieben und O-Ring
wieder in die vorgesehene Nut einlegen. Kompletten Einsatz
montieren.
Ursache von Störung und Abhilfe
►Druck am Manometer steigt
Bei Warmwasserbereitungsanlagen nach DIN 1988
und DIN 4753 kann das zwischen Druckminderer und
Warmwasserbereiter eingebaute Rückschlagventil
undicht sein, sodass beim Aufheizen des Boilers dessen
Ausdehnungswasser, trotz korrekt arbeitendem Druckminderer,
am Manometer einen steigenden Hinterdruck anzeigt.
Abhilfe: Auswechseln des Rückschlagventils.
►Beschädigung der Sitzdichtung oder der Membrane
Wenn der Hinterdruck des Druckminderers steigt oder am
Oberteil des Ventils Wasser austritt, kann die Beschädigung
von Sitzdichtung und / oder Membrane ein Grund sein.
Abhilfe: Das Ventil wird durch Auswechseln des Ventileinsatzes
wieder funktionsfähig. Wenn an der Federhaube Wasser
austritt, so kann auch die alleinige Ursache darin liegen, dass
diese nicht fest angezogen ist.
►Verkalkung
Druckminderer sind grundsätzlich in die Kaltwasserseite der
Anlage zu installieren. Der Abstand zum Rückschlagventil
muss so gewählt werden, dass auch bei Undichtheiten
an dieser Armatur kein Heißwasser den Druckminderer
beaufschlagen kann. Wird beim Einbau nicht nach dieser
Regel gehandelt, so besteht die Gefahr der Verkalkung des
Druckminderers.
Abhilfe: Die Installation ist zu berichtigen. Ist dies nicht
möglich, muss von Zeit zu Zeit der komplette Ventileinsatz
ausgewechselt werden.

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