4. MONTAGE DES ZUBEHÖRS (Extra)
um das Befestigen eventuellen Zubehörs, wie Fotozellen (Orion) und
Schlüsselschalter (Quick), zu erleichtern.
In der Abb. 23 sind alle Zubehörteile dargestellt, die am Gehäuse der
Automation angebracht werden können.
Zudem können sowohl seitlich am Pfosten als auch auf der ganzen Länge
des Balkens Leuchtsignalvorrichtungen angebracht werden.
Für die Befestigung der einzelnen Zubehörteile sind die jeweiligen
Anweisungen zu befolgen.
5. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Das Versorgungsnetz der Automation ist mit einem allpoligen
Schalter mit Öffnungsabstand der Kontakte mindestens
3 mm auszurüsten. Empfohlen wird der Einsatz eines
Sicherungsautomaten zu 6A mit allpoliger Unterbrechung.
Sicherstellen, dass vor der Anlage ein Fehlerstrom-Schutzschal-
ter mit Auslöseschwelle 0,03A eingebaut ist.
Nach der Montage und der Einstellung der Mechanik der Automation
können die Netzstromversorgung und alle eingebauten Zubehörteile
angeschlossen werden.
Für den Anschluss des Stromkabels die vorperforierte Bohrung am
Gehäuse des Steuergeräts durchbrechen (Abb. 24, Bez.
mitgelieferte Kabelverschraubung M16x1,5 montieren.
Im Pf osten ist ein Führungskanal für den Kabeldurchzug
ausgebildet.
Das Stromkabel muss über die entsprechende Kabelverschrau-
bung in das Steuergerät eingeführt werden.
Für den Anschluss der Versorgungsleitung und des eingebauten
Zubehörs im Steuergerät wird auf die Anwei sungen des
Steuergeräts verwiesen.
Das Steuergerät ist an einer verstellbaren Halterung montiert, siehe
Abb. 25. Dadurch werden Verdrahtung und Programmierung des Geräts
erleichtert.
6. INBETRIEBNAHME
Die Klappe gemäß den Angaben in Abb. 26 wieder montieren und das
System mit Strom versorgen.
Den Zustand der Anzeige-LED am Steuergerät überprüfen.
Das Steuergerät je nach den individuellen Bedürfnissen programmie-
ren.
Eine Funktionsprüfung aller angeschlossenen Zubehörteile durchführen
und dabei besonders auf die Prüfung der Sicherheitseinrichtungen
achten.
Das Gehäuse des Steuergeräts verschließen und waagerecht
positionieren.
Die obere Schutzabdeckung entsprechend den Angaben in Abb. 27
wieder positionieren.
Dem Endanwender den bestimmungsgemäßen Gebrauch und die
Betriebsweise der Automation erläutern.
Die Arbeitsgänge zum Entriegeln und Verriegeln der Automation
erläutern.
Das Heft „Führer für den Benutzer" (in der Mitte des Handbuchs,
herausnehmbar) übergeben und das beiliegende Wartungsregister
ausfüllen.
7. MANUELLER BETRIEB
Soll te es aufgrund von Stromausfall oder Betriebsstörungen der
Automation erforderlich sein, die Stange manuell zu bewegen, sind
folgende Schritte auszuführen:
Mithilfe des der Anlage vorgeschalteten Fehlerstromschutz-
schalters die Stromzufuhr zur Anlage unterbrechen.
Den Schlüssel in die Entriegelungsvorrichtung einsetzen und bis zum
Anschlag im Uhrzeigersinn drehen, siehe Angaben in Abb. 28, Bez.
.
Die Entriegelungsvorrichtung im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen, siehe Abb. 28, Bez.
Die Stange manuell bewegen, siehe Abb. 28, Bez.
8. WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALBETRIEBS
Um zu vermeiden, dass ein unbeabsichtigter Impuls die
Automation in Betrieb setzt, vor der Wiederherstellung des
Normalbetriebs mithilfe des Fehlerstromschutzschalters
sicherstellen, dass die Stromzufuhr zur Anlage unterbrochen
ist.
Die Entriegelungsvorrichtung gegen den Uhrzeigersi nn bis zum
) und die
.
.
Anschlag drehen, siehe Abb. 29, Bez.
Den Schlüssel bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen und
abziehen, siehe Abb. 29 Bez.
Die Stange von Hand bis zum Anschlag bewegen, siehe Abb. 29, Bez.
.
Die Anlage wieder mit Strom versorgen.
9. WARTUNG
Zur Gewährleistung eines dauerhaft reibungslosen Betriebs und eines
konstanten Sicherheitsniveaus sollte im Abstand von jeweils 6 Monaten
eine allgemeine Kontrolle der Anlage vorgenommen werden, wobei
besonders auf die Sicherheitseinrichtungen zu achten ist. Im Heft
„Führer für den Benutzer" ist ein Vordruck für die Aufzeichnung der
Wartungsarbeiten enthalten.
Vor Wartungsarbeiten oder Inspektionen am Antrieb di e
Stromversorgung zur Anlage unterbrechen und die Stange
vertikal hochstellen.
Für den einwandfreien Betrieb der Schranke sollte/n die Ausgleichsfeder/n
regelmäßig ausgewechselt werden. In der nachfolgenden Tabelle ist
die Standzeit der Feder je nach Automation und verwendeter Feder
aufgeführt:
Feder
RAINBOW 324 C RAINBOW 524 C RAINBOW 724 C
Feder, Au-
sführung Strong
500.000 Zyklen
Feder, Au-
sführung Soft
In Anwendungen mit einer doppelten Feder ersetzen auch die Spann-
stabbedienung Abb. 20 Pos
Um die Ausgleichsfeder/n vollkommen sicher zu entfernen, die unten
beschriebenen Anweisungen befolgen:
Die Stromversorgung zur Anlage unterbrechen.
Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten, die Stange vertikal
hochstellen, den Antrieb verriegeln und sicherstellen, dass dieser nicht
von Hand bewegt werden kann.
Die obere Abdeckung und die Klappe abnehmen.
Nun kann die Ausgleichsfeder entfernt werden.
Wenn die Stange für Wartungsarbeiten abmontiert werden muss, sind
die nachstehenden Anweisungen zu befolgen:
Die Ausgl eichsfeder/n gemäß der vorher igen Beschr eibung
entfernen.
Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten und die Stange
waagerecht positionieren.
Nun kann die Stange entfernt werden.
Die Stange kann nur abgenommen werden, nachdem zuvor die
Ausgleichsfeder/n entfernt wurden.
10. REPARATUREN
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten
vornehmen und hat sich ausschließlich an GENIUS-Fachpersonal oder
an GENIUS-Kundendienstzentren zu wenden.
11. ZUBEHÖR
11.1. GELENK-BAUSATZ
Der Gelenk-Bausatz (Abb. 30) wurde entwickelt, um die steife Stange
mit einem Gelenk auszustatten, und ermöglicht deren Montage an
überdachten Orten.
Bei Verwendung des Gelenk-Bausatzes muss die Ausgleichsfeder
angepasst werden.
11.2. HECKEN-SATZ
Der Hecken-Satz (Abb. 31) erhöht die Sichtbarkeit des Balkens. Der
Bausatz ist mit einer Länge von 2 m lieferbar.
Bei der Montage des Hecken-Satzes muss die Ausgleichsfeder
angepasst werden.
11.3. ABSCHLUSSFUSS
Mithilfe des Abschlussfußes (Abb. 32) kann die Stange beim Schließen
unten.
Bei Verwendung des Abschlussfußes muss die Ausgleichsfeder
angepasst werden.
11.4. STÜTZGABEL
Die Stützgabel (Abb. 33) hat zwei Funktionen:
Sie vermeidet, dass die Stange in der Schließposition gebogen oder
aufgrund externer Beanspruchungen durchtrennt wird.
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.
.
500.000 Zyklen
200.000 Zyklen
500.000 Zyklen
350.000 Zyklen
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