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Bestimmungsgemäße Verwendung
Frästisch zur vorübergehenden oder dauerhaften Werkbankmontage. Kann auch an einem dafür
vorgesehenen Arbeitsbock fixiert werden. Zum Kantenfalzen, Nutenfräsen, Schlitzen, Planfräsen,
zur Kantenbearbeitung (Anschlag und Freihand), zur Hirnholzbearbeitung, zum Arbeiten mit
Schablonen sowie zum Erstellen von Zapfenlöchern und Holzverbindungen allgemein. Zur
Verwendung mit Fräsen mit 900 W bis 1800 W Leistung mit runder oder halbrunder Grundplatte
mit einem Durchmesser von höchstens 155 mm.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Gerät vorsichtig aus und überprüfen Sie es . Machen Sie sich vollständig mit all
seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut .
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Gerätes vorhanden und in einwandfreiem
Zustand sind. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese ersetzen, bevor Sie das
Gerät verwenden.
Vor Inbetriebnahme
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Zubehörwechsel oder
Einstellungsänderungen vornehmen .
Frästisch zusammensetzen
Die Explosionszeichnung am Anfang dieser Gebrauchsanweisung bietet einen ersten Überblick
über den fertig zusammengesetzten Frästisch; folgen Sie anschließend der nachfolgenden
Anleitung .
Tischplatte
1. Legen Sie die Tischplatte (1) umgedreht auf eine ebene Fläche, auf der die Bauteile weder
verrutschen noch zerkratzt oder beschädigt werden können.
2. Legen Sie die Tischverlängerungen (3) an beiden Seiten der Tischplatte bereit.
3 . Montieren Sie ein Tischbein (4) in die Tischplattenaussparung und führen Sie eine
Phillips-Kreuzschlitzschraube (9) durch die Tischverlängerung, durch die Tischplatte und
abschließend durch die Montagebohrung des Tischbeins. Setzen Sie eine Mutter (10) auf das
Schraubengewinde und ziehen Sie sie locker an.
Hinweis: Die Tischbeine werden innen an der Tischplattenunterseite angebracht, wohingegen die
Tischverlängerungen an die Außenseiten der Tischplatte montiert werden.
4 . Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang, bis das Tischbein fest und sicher an der
Ecke montiert ist . Wiederholen Sie den gesamten Vorgang dann, bis der Haupttisch, die
Tischverlängerungen und die Tischbeine angebracht sind. Ziehen Sie die Verschraubungen nur
so fest an, dass die Tischbeine und Tischverlängerungen sich noch von Hand verstellen lassen,
aber in der korrekten Stellung verbleiben. Dies ermöglicht eine Anpassung vor dem endgültigen
Anziehen.
5. Überprüfen Sie mithilfe einer Wasserwaage, dass die zur Montage verwendete Fläche auf beiden
Achsen absolut plan ist. Drehen Sie den Frästisch um und prüfen Sie, ob alle Montagefüße plan
und bündig auf der Oberfläche stehen. Überprüfen Sie mithilfe einer Wasserwaage, dass die
Tischplatte und Tischverlängerungen auf beiden Achsen absolut plan verlaufen; ändern Sie die
Position der Tischbeine bzw. Tischverlängerungen bei Bedarf.
6. Wenn der Tisch plan ist, ziehen Sie die Muttern an, jedoch nicht übermäßig fest. Achten Sie
darauf, dass die Frästischplatte nach dem Anziehen weiterhin plan verläuft und nicht wackelt.
7. Montieren Sie den Schalterkasten (5) mit zwei Phillips-Kreuzschlitzschrauben (9) und zwei
Muttern (10) an der Unterseite der Tischfront .
8. Bringen Sie als horizontalen Druckkamm einen der Druckkämme (30), beide
Druckkammauflagen (11), zwei Drehgriffe (12) und beide Anschlagsschrauben (14) an. Die
Auflagen müssen dabei so in der Nut der Tischplatte liegen, dass sich die auskragenden
Auflagekanten links und rechts vom Druckkamm befinden.
WARNHINWEIS: Bitte beachten Sie, in welche Richtung die Druckkammzinken auf der
Hauptabbildung des Frästisches weisen. Sowohl der vertikale als auch der horizontale Druckkamm
müssen in die richtige Richtung zeigen, damit in die abgebildete Vorschubrichtung gearbeitet
werden kann.
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Fräse am Frästisch montieren
WARNHINWEIS: Wenn die Fräse geerdet ist, müssen auch der Schalterkasten und ggf .
verwendete Verlängerungsleitungen geerdet und mit einer geerdeten Steckdose verbunden
werden.
1. Bitte vergewissern Sie sich anhand der „Technischen Daten", dass die zu verwendende Fräse mit
dem Frästisch kompatibel ist .
2. Nehmen Sie die Originalbetriebsanleitung Ihrer Fräse zur Hand und lesen Sie sie durch, bevor
Sie mit der Fräsenmontage beginnen. Achten Sie darauf, dass auch nach Montage Fräserwechsel
noch problemlos möglich sind. Vergewissern Sie sich, dass die Spindelarretierung noch gut
erreichbar ist, um Frästiefe und Spannzangenmutter einstellen zu können.
3 . Sorgen Sie dafür, dass die Fräsengrundplatte vollkommen sauber ist, damit sie nach Montage
bündig mit der Montageplatte verläuft .
4. Falls die Fräse über keine Einschaltarretierung verfügt, verwenden Sie den Fräsenschalterbügel
(28) und den zugehörigen Drehgriff (29), um den Netzschalter im Dauerbetriebsmodus zu
fixieren (siehe Abb. B). Aktivieren Sie andernfalls die Einschaltarretierung.
5. Führen Sie die vier Fräsenmontageschrauben (20) durch die Tischoberfläche und setzen Sie an
der Unterseite an jede Schraube einen Fräsenmontagebügel (18), eine kleine Unterlegscheibe
(8) und eine Mutter (10). Ziehen Sie sie zu diesem Zeitpunkt nur leicht an.
6. Drehen Sie den Tisch um und achten Sie dabei darauf, dass die Fräsenmontageschraube noch
immer fest in der Aussparung der Tischplatte sitzt, um ein Freidrehen zu verhindern. Verschieben
Sie die Montagebügel, bis sie von der Mitte fortweisen und die Fräse eingesetzt werden kann.
7 . Senken Sie die Fräse vorsichtig in die mittige Aussparung in der Tischplatte ab . Achten Sie dabei
darauf, dass die Fräse zentriert ist, damit der Fräser absolut mittig in der Öffnung der Tischplatte
(1) sitzt. Dies ist äußerst wichtig; lassen Sie sich daher bei diesem Schritt ausreichend Zeit.
8 . Befestigen Sie die Fräsengrundplatte mit den Fräsenmontagebügeln an der Tischunterseite
(siehe Abb. C) und ziehen Sie anschließend alle Muttern an. Fräsengrundplatten haben
unterschiedliche Bauformen; berücksichtigen Sie also bitte die Grundplattenform der
verwendeten Fräse. Vergewissern Sie sich, dass die Grundplatte fest sitzt und die Montagebügel
die Nutzung der Ausstattungsmerkmale (z.B. die Staubabsauganschlüsse) an Ihrer
Fräsengrundplatte nicht behindern .
Hinweis: Denken Sie daran, diese Verschraubungen kurz nach Beginn der Frästischnutzung auf
festen Sitz zu kontrollieren. Überprüfen Sie sie danach in regelmäßigen Abständen. Wenn die Fräse
aus ihrer Halterung fällt, kann sie dadurch Schaden nehmen oder sogar irreparabel beschädigt
werden.
9. Vergewissern Sie sich, dass die Fräse ordnungsgemäß zentriert und so positioniert ist, dass alle
ihre Ausstattungsmerkmale problemlos genutzt werden können.
10. S chließen Sie dann das Netzkabel der Fräse an die Netzsteckdose (48) an, aber achten Sie dabei
darauf, dass der Schalterkasten noch nicht mit dem Stromnetz verbunden ist.
Anschlag und Schutzhaube
1. Montieren Sie den Verstellanschlag (24) unter Verwendung eines Drehgriffs (12), einer großen
Unterlegscheibe (16) und der kurzen Schraube (31) am Anschlag mit Schutzhaube (2).
2. Montieren Sie die Schutzhaube (21) unter Verwendung der Schutzhaubenschraube (23), einer
kleinen Unterlegscheibe (8) und der Schutzhaubenfeder (22) am Anschlag mit Schutzhaube. Zur
Anbringung der Federn siehe Abbildung D. Lassen Sie sich bei diesem Arbeitsschritt ausreichend
Zeit, damit sich die Schutzhaube leichtgängig bewegt, denn dabei handelt es sich um eine
wichtige Sicherheitsfunktion.
3. Montieren Sie die beiden übrigen Druckkämme (30) unter Verwendung von Druckkamm-
Schlossschrauben (13), großen Unterlegscheiben (16) und Druckkamm-Flügelmuttern (15) als
vertikale Druckkämme am Anschlag mit Schutzhaube.
4. Bringen Sie den ab Werk montierten Anschlag mit Schutzhaube unter Verwendung von zwei
Mutterschrauben (19), großen Unterlegscheiben (7) und Anschlagsdrehgriffen (17) am Tisch an .
Orientieren Sie sich dabei an den beiden Tischskalen (33), um eine waagerechte Positionierung
zu gewährleisten.
Werkbankmontage
Der Frästisch muss unbedingt fest und sicher montiert werden, insbesondere für die Bearbeitung
langer Werkstücke. Der Frästisch lässt sich auf Werkbänken ebenso wie auf speziellen Arbeitsböcken
befestigen. Alternativ kann der Frästisch auf einer Holzplatte verschraubt werden, die dann bei
Bedarf an einer anderen Arbeitsfläche eingespannt wird und sich auf diese Weise mühelos wieder
abnehmen lässt. Dieser Frästisch ist nicht als freistehendes Modul konzipiert und muss daher immer
an einer entsprechend geeigneten Arbeitsfläche montiert werden.
• Fixieren Sie den Frästisch mithilfe von durch die Montagebohrungen (46) geführten Schrauben
(nicht im Lieferumfang enthalten).
Winkelmesser zusammensetzen
• Setzen Sie den Winkelmesser unter Verwendung des Winkelmesserkorpus (26), der
Winkelmesserführung (25), des Winkelmesserdrehgriffs (27) und einer großen Unterlegscheibe
(16) zusammen. Die Führung sitzt dabei auf dem Stift (siehe Pfeil auf Abb. A). Über den
Winkelmesserdrehgriff wird das Modul fixiert.