FUNKTIONSBESCHREIBUNG
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor
jeder Einstellung oder Funktionsprüfung des
Werkzeugs stets, dass es ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Einstellen der Frästiefe
► Abb.1: 1. Sperrknopf 2. Sechskant-
Einstellschraube 3. Anschlagblock
4. Einstellknopf 5. Anschlagstange
6. Tiefenzeiger 7. Anschlagstangen-
Einstellmutter 8. Schnellvorschubknopf
1.
Stellen Sie das Werkzeug auf eine ebene Fläche.
Lösen Sie den Sperrknopf, und senken Sie den
Werkzeugkörper ab, bis der Oberfräseneinsatz die
ebene Fläche leicht berührt. Ziehen Sie den Sperrknopf
an, um den Werkzeugkörper zu verriegeln.
2.
Drehen Sie die Anschlagstangen-Einstellmutter ent-
gegen dem Uhrzeigersinn. Senken Sie die Anschlagstange
ab, bis sie die Sechskant-Einstellschraube berührt. Richten
Sie den Tiefenzeiger auf den Teilstrich „0" aus. Die Frästiefe
wird durch den Tiefenzeiger auf der Skala angezeigt.
3.
Während Sie den Schnellvorschubknopf drücken, heben
Sie die Anschlagstange an, bis die gewünschte Frästiefe
erreicht ist. Feineinstellungen der Tiefe können durch Drehen
des Einstellknopfes erhalten werden (1 mm pro Umdrehung).
4.
Durch Drehen der Anschlagstangen-Einstellmutter im
Uhrzeigersinn können Sie die Anschlagstange sicher befestigen.
5.
Nun können Sie Ihre vorgegebene Frästiefe errei-
chen, indem Sie den Sperrknopf lösen und dann den
Werkzeugkörper absenken, bis die Anschlagstange die
Sechskant-Einstellschraube des Anschlagblocks berührt.
Nylonmutter
VORSICHT:
Senken Sie die Nylonmutter
nicht zu tief ab. Anderenfalls steht der
Oberfräseneinsatz gefährlich weit über.
Die Obergrenze des Werkzeugkörpers kann durch
Drehen der Nylonmutter eingestellt werden.
► Abb.2: 1. Nylonmutter
Anschlagblock
VORSICHT:
Da übermäßiges Fräsen zu einer
Überlastung des Motors oder zu Schwierigkeiten
bei der Kontrolle des Werkzeugs führen kann,
sollte die Frästiefe beim Fräsen von Nuten mit
einem Einsatz von 8 mm Durchmesser nicht mehr
als 15 mm pro Durchgang betragen.
VORSICHT:
Wenn Sie Nuten mit einem
Einsatz von 20 mm Durchmesser schneiden,
sollte die Frästiefe nicht mehr als 5 mm in einem
Durchgang betragen.
VORSICHT:
Führen Sie für besonders tiefe
Auskehlarbeiten zwei oder drei Durchgänge mit
zunehmend tieferen Einstellungen des Einsatzes
aus.
Da der Anschlagblock drei Sechskant-Einstellschrauben
besitzt, die sich pro Umdrehung um 0,8 mm anheben
oder absenken, können Sie problemlos drei verschie-
dene Frästiefen erzielen, ohne die Anschlagstange neu
einstellen zu müssen.
► Abb.3: 1. Anschlagstange 2. Sechskant-
Einstellschraube 3. Anschlagblock
Stellen Sie die unterste Sechskant-Einstellschraube
nach der Methode „Einstellen der Frästiefe" ein, um die
größte Frästiefe zu erhalten.
Stellen Sie die beiden übrigen Sechskant-Einstellschrauben
ein, um flachere Frästiefen zu erhalten. Die
Höhenunterschiede dieser Sechskant-Einstellschrauben
entsprechen den Frästiefenunterschieden.
Drehen Sie die Sechskant-Einstellschrauben zum Einstellen
mit einem Schraubendreher oder Schraubenschlüssel. Der
Anschlagblock ist auch praktisch, um drei Durchgänge mit
fortschreitend tieferen Fräsereinstellungen durchzuführen,
wenn tiefe Nuten gefräst werden.
Schalterfunktion
VORSICHT:
Anschließen des Werkzeugs an das Stromnetz
stets, dass der Auslöseschalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in die AUS-
Stellung zurückkehrt.
VORSICHT:
dem Einschalten des Werkzeugs, dass die
Spindelarretierung gelöst ist.
Um versehentliche Betätigung des Auslöseschalters zu verhü-
ten, ist das Werkzeug mit einem Sperrknopf ausgestattet.
► Abb.4: 1. Sperrtaste 2. Auslöseschalter
Zum Starten des Werkzeugs drücken Sie die Sperrtaste,
und betätigen Sie dann den Auslöseschalter. Zum
Ausschalten lassen Sie den Auslöseschalter los.
Für Dauerbetrieb betätigen Sie den Auslöseschalter,
und drücken Sie dann die Sperrtaste weiter hinein.
Zum Stoppen des Werkzeugs betätigen Sie den
Auslöseschalter, so dass die Sperrtaste automatisch
ausrastet. Lassen Sie dann den Auslöseschalter los.
Nach dem Loslassen des Auslöseschalters wird die
Verriegelungsfunktion wirksam, um eine Betätigung des
Auslöseschalters zu verhindern.
VORSICHT:
beim Ausschalten mit festem Griff, um der
Reaktionskraft entgegenzuwirken.
Elektronikfunktionen
Das Werkzeug ist für komfortablen Betrieb mit
Elektronikfunktionen ausgestattet.
Anzeigelampe
► Abb.5: 1. Anzeigenleuchte
Die Anzeigelampe leuchtet grün auf, wenn das
Werkzeug angeschlossen wird. Leuchtet die
Anzeigelampe nicht auf, ist möglicherweise das
Netzkabel oder die Steuerschaltung defekt. Läuft das
Werkzeug trotz leuchtender Anzeigelampe nicht an,
wenn es eingeschaltet wird, sind möglicherweise die
Kohlebürsten abgenutzt, oder die Steuerschaltung, der
Motor oder der EIN/AUS-Schalter ist defekt.
22 DEUTSCH
Vergewissern Sie sich vor dem
Vergewissern Sie sich vor
Halten Sie das Werkzeug