1.
Setzen Sie die Grundplatte auf das zu bearbei-
tende Werkstück auf, ohne dass der Oberfräseneinsatz
mit dem Werkstück in Berührung kommt.
2.
Schalten Sie dann das Werkzeug ein, und war-
ten Sie, bis der Oberfräseneinsatz die volle Drehzahl
erreicht hat.
3.
Senken Sie den Werkzeugkörper ab, und
schieben Sie das Werkzeug bei flach aufliegender
Grundplatte gleichmäßig über die Werkstückoberfläche
vor, bis der Schnitt ausgeführt ist.
Beim Kantenfräsen sollte die Werkstückoberfläche
auf der linken Seite des Oberfräseneinsatzes in
Vorschubrichtung liegen.
► Abb.9: 1. Werkstück 2. Einsatz-Drehrichtung
3. Ansicht von der Oberseite des Werkzeugs
4. Vorschubrichtung
HINWEIS: Zu schnelles Vorschieben des Werkzeugs
kann schlechte Schnittqualität oder Beschädigung des
Oberfräseneinsatzes oder Motors zur Folge haben.
Zu langsames Vorschieben des Werkzeugs kann
Verbrennung oder Beschädigung des Schnitts zur
Folge haben. Die korrekte Vorschubgeschwindigkeit
hängt von der Größe des Oberfräseneinsatzes, der
Art des Werkstücks und der Frästiefe ab.
Bevor Sie den Schnitt am tatsächlichen Werkstück
ausführen, ist es ratsam, einen Probeschnitt in
einem Stück Abfallholz zu machen. Dies gibt Ihnen
die Möglichkeit, das genaue Aussehen des Schnitts
festzustellen und die Abmessungen zu überprüfen.
HINWEIS: Wenn Sie die Geradführung oder die
Fräsenführung verwenden, halten Sie die Vorrichtung auf
der rechten Seite in Vorschubrichtung. Dies trägt dazu
bei, sie bündig mit der Seite des Werkstücks zu halten.
► Abb.10: 1. Vorschubrichtung 2. Einsatz-
Drehrichtung 3. Werkstück
4. Geradführung
Geradführung
Sonderzubehör
Die Geradführung ist effektiv, um gerade Schnitte beim
Anfasen oder Rillenfräsen auszuführen.
► Abb.11
1.
Führen Sie die Führungsstangen in die Löcher der
Grundplatte ein.
2.
Stellen Sie den Abstand zwischen
Oberfräseneinsatz und Geradführung ein. Ziehen Sie
die Flügelschrauben am gewünschten Abstand fest, um
die Geradführung zu sichern.
► Abb.12: 1. Flügelschraube 2. Geradführung
3.
Schieben Sie das Werkzeug beim Fräsen so vor,
dass die Geradführung an der Seite des Werkstücks
anliegt.
Falls der Abstand zwischen der Seite des Werkstücks
und der Fräsposition zu breit für die Geradführung ist,
oder die Seite des Werkstücks nicht gerade ist, kann
die Geradführung nicht benutzt werden. Klemmen
Sie in diesem Fall ein gerades Brett am Werkstück
fest, und benutzen Sie dieses als Führung gegen die
Grundplatte der Oberfräse. Schieben Sie das Werkzeug
in Pfeilrichtung vor.
► Abb.13
Schablonenführung
Sonderzubehör
Die Schablonenführung weist eine Hülse auf, durch die der
Oberfräseneinsatz hindurchgeht, so dass die Oberfräse mit
Schablonenmustern verwendet werden kann.
► Abb.14
1.
Lösen Sie die Schrauben an der Grundplatte,
führen Sie die Schablonenführung ein, und ziehen Sie
dann die Schrauben an.
► Abb.15: 1. Schrauben 2. Schablonenführung
2.
Befestigen Sie die Schablone am Werkstück.
Setzen Sie das Werkzeug auf die Schablone,
und bewegen Sie das Werkzeug so, dass die
Schablonenführung entlang der Seitenkante der
Schablone gleitet.
► Abb.16: 1. Oberfräseneinsatz 2. Grundplatte
3. Grundplatte 4. Schablone 5. Werkstück
6. Schablonenführung
HINWEIS: Das Werkstück wird auf eine gering-
fügig andere Größe als die Schablone zuge-
schnitten. Halten Sie einen Abstand (X) zwischen
dem Oberfräseneinsatz und der Außenseite der
Schablonenführung ein. Der Abstand (X) kann mit der
folgenden Gleichung berechnet werden:
Abstand (X) = (Außendurchmesser der
Schablonenführung - Oberfräseneinsatz-
Durchmesser) / 2
Absaugstutzensätze
Um sauberer zu arbeiten, schließen Sie das Werkzeug
an ein Makita-Sauggerät an.
Führen Sie die Düsenbaugruppe und die
Absaugstutzenbaugruppe in das Werkzeug ein.
► Abb.17: 1. Absaugstutzenbaugruppe
2. Düsenbaugruppe
Die Absaugstutzenbaugruppe kann im Einklang mit
dem Betrieb auch direkt in die Grundplatte eingeführt
werden.
► Abb.18: 1. Absaugstutzenbaugruppe
WARTUNG
VORSICHT:
der Durchführung von Überprüfungen oder
Wartungsarbeiten des Werkzeugs stets, dass es
ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt ist.
ANMERKUNG:
Benzin, Waschbenzin, Verdünner, Alkohol oder
dergleichen. Solche Mittel können Verfärbung,
Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-
Vertragswerkstätten oder Makita-Kundendienstzentren
unter ausschließlicher Verwendung von Makita-
Originalersatzteilen ausgeführt werden.
24 DEUTSCH
Vergewissern Sie sich vor
Verwenden Sie auf keinen Fall