H I N W E I S ! E S I S T W I C H T I G , V O R G E B R A U C H D E R
A U S R Ü S T U N G D I E G E S A M T E N A N W E I S U N G E N Z U L E S E N
A B B I L D U N G A - D I E T E I L E D E S
A U F F A N G G U R T E S
1. D-Ring hinten als Verbindungsmittel des Absturzsicherungssystems;
EN355, EN 353-1-2, EN360.
2. D-Ring vorwärts als Verbindungsmittel des Absturzsicherungssystems;
EN355, EN 353-1-2, EN360.
3. Einstellung der Schultergurte.
4. Beingurtschnalle, verstellbar, Abbildung C.
5. Schultergurte.
6. Beingurte
7. Kennzeichnungsetikett mit Produktionsinformationen, Seriennummer
und RFID-/NFC-Chip.
A B B I L D U N G B - P E R S Ö N L I C H E
S C H U T Z A U S R Ü S T U N G G E G E N A B S T U R Z -
A U F F A N G G U R T E
1. D-Ring hinten als Verbindungsmittel des Absturzsicherungssystems;
EN355, EN 353-1-2, EN360.
2. D-Ring vorwärts als Verbindungsmittel des Absturzsicherungssystems;
EN355, EN 353-1-2, EN360.
3. Einstellung der Schultergurte.
4. Kennzeichnungsetikett mit Produktionsinformationen, Seriennummer
und RFID-/NFC-Chip.
A B B I L D U N G C - S C H N A L L E N F U N K T I O N
1. Schnallenbefestigung.
2. Schnallen in Verriegelungsposition.
3. Schnallenöffnung.
A B B I L D U N G D - A N L E G E N
1. Den D-Ring hinten lokalisieren und halten.
2. Darauf achten, dass die Teile des Gurtzeugs ungehindert herabfallen,
ohne dass die Gurtbänder verdreht sind.
3. Den Schultergurt des Gurtzeugs halten und das Gurtzeug wie eine
Jacke anziehen.
4. Die Brustschlaufen mit dem Karabiner verbinden.
5. Die Beingurte fassen und mit der entsprechenden Schnalle verbinden.
Die Beingurte so anpassen, dass sie um die Beine herum eng (den
Umfang so anpassen, dass Sie Ihre Finger durchstecken können, nicht
aber die Hand).
6. Dann vorne unten so festziehen, dass das Gurtzeug fest, aber ohne
übermäßige Einschränkung der Bewegungsfreiheit, am Körper anliegt.
Die Schultergurte so einstellen, dass Sie sich frei vollständig nach
vorne beugen können, aber eine leichte Bewegungseinschränkung
spüren, wenn Sie sich nach hinten strecken.
U N D Z U V E R S T E H E N !
Dieser Auffanggurt wurde geprüft und zertifiziert gemäß den Normen DIN
EN 361:2002 (Absturzsicherung) und DIN EN 358: 1999 einschlägige Teile
(Haltegurt) gemäß CNB/P11.043, Rev2 und gemäß der PSA-Verordnung
(EU) 2016/425. Der Auffanggurt dient in erster Linie dazu, eine Person bei
einem möglichen Sturz aufzufangen bzw. sie bei freihändigem Arbeiten zu
sichern. Der Auffanggurt besteht aus einem 45 mm breiten
Doppelschuss-Polyesterband und Metallteilen.
Der Auffanggurt darf verbunden werden mit (siehe DIN EN 363:2008):
•
•
•
•
Die Anseilpunkte am Auffanggurt sind für die Verwendung in einem
Auffangsystem mit einem „A" gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um die
D-Ringe/Karabiner am Rücken oder an der Brust. Ggf. können auch beide
Schlaufen an der Brust als Anseilpunkte verwendet werden. Ein
Ganzkörper-Auffanggurt (DIN EN 361) ist die einzige Art von Gurt, die bei
Verwendung in einem Auffangsystem den Körper in einer aufrechten Position
halten kann. Ist der Auffanggurt mit D-Ringen ausgestattet, eignet er sich
zum Rückhalten (DIN EN 358). Siehe RFU CNB/P11.043, Rev 2.
Ausschließlich bei Angabe der RFU-Nummer am Auffanggurt. Der
vorderseitige Anseilpunkt ist für Hubschrauber-Hebezeug u. Ä. geeignet.
Warnung! Für die Arbeit in einer Absturzrisikoumgebung muss der Nutzer
körperlich voll fit sein (Ref. EN-365), eine Schulung für die Verwendung der
Ausrüstung absolviert haben und sich der potenziellen Risiken bewusst sein.
Vor Beginn der Arbeit in einer Absturzrisikoumgebung muss die Evakuierung
von abgestürzten, verletzten und/oder im Gurt hängenden Personen geplant
wer-den. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich für weitere Infor-
mationen bitte an Ihren Händler oder an den Hersteller.
Warnung! Vor der erstmaligen Verwendung des Produktes sollte der Gurt
jedem Arbeiter einzeln angepasst werden. Die Anpassung muss an einem
sicheren Ort erfolgen, um zu gewährleisten, dass Größe und Einstellung
stimmen und dass der Gurt für die zu erledigende Arbeit ausreichend
bequem sitzt.
Vor jeder Verwendung: Material und Funktion sorgfältig kontrollieren und
sicherstellen, dass die Ausrüstung funktioniert. Besonders auf beschädigte
Bänder, Säume/Nähte, Schnittschäden, Verfärbungen, beschädigte D-Ringe
und Schnallen sowie auf die Funktionsfähigkeit von Ösen und Schlaufen
achten.
Warnung! Der Gurt ist ausschließlich für den Einsatz als persönliche
Schutzausrüstung bestimmt. Alle anderen Nutzungen sind verboten. Nach
Möglichkeit sollte jeder Nutzer seinen eigenen Gurt haben (Ref EN-365).
Es ist wichtig, dass der Nutzer seine Ausrüstung vor der Nutzung visuell
überprüft (Selbstkontrolle).
Warnung! Für die Verbindung mit einem System nach EN-363:2008 muss
der Nutzer mit allen Funktionen der Bestandteile und ihrer Verwendung voll
vertraut sein. Nähere Informationen bei Ihrem Händler oder beim Hersteller.
Warnung! Wenn an der Ausrüstung ein sicherheitsrelevanter Fehler
festgestellt wird, muss das Produkt sofort ausgetauscht werden. Lassen
Sie die Ausrüstung im Zweifelsfall von Ihrem Händler oder vom Hersteller
überprüfen.
Warnung! War Ausrüstung einem Absturz ausgesetzt, muss das Produkt
unverzüglich entsorgt und ausgetauscht oder von einer kompetenter Person
überprüft werden.
Warnung! Für die Verbindung mit einem Absturzsicherungssystem muss
der Ankerpunkt von einem zugelassenen Typ gemäß EN-795 oder von einem
zu diesem Zweck geprüften gleichwertigen Typ sein und einer statischen
Belastung gemäß den entsprechenden Normen standhalten. Der
Verankerungspunkt sollte sich nach Möglichkeit direkt über dem Nutzer
befinden. Die Arbeiten sind so durchzuführen, dass Fallhöhe und Abstur-
zrisiko minimiert werden. Seitliche Bewegungen, die zum Pendeln führen
könnten, wobei eine Person gegen einen Gegenstand schwingt oder eine
Wand zur Verletzungen führt, sind zu vermeiden
Warnung! Der Gurt ist für ein Gewicht von 140 kg zertifiziert. Das empfohle-
ne Nutzergewicht sollte nicht erheblich über 140 kg liegen.
Mitlaufenden Auffanggeräten einschließlich beweglicher Führung.
Verbindungsmitteln mit Falldämpfer.
Höhensicherungsgeräten.
Mitlaufenden Auffanggeräten einschließlich fester Führung.
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