MONTAGE, GEBRAUCH UND WARTUNG
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank dafür, dass Sie einen Gartenkamin SUNDAY® gewählt haben. Folgen Sie bei Montage und Han-
dhabung genau den in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen. Sie werden über ein erstklassiges Produkt
verfügen, das jeglichen Feuer- und Witterungseinfl üssen lange standhalten wird.
Wir wünschen Ihnen viel Freude damit und ... Guten Appetit!
A)
MONTAGEANLEITUNG
Ihr Gartenkamin ist nur für die Verwendung im Freien konzipiert und darf deshalb nicht in geschlossenen Räumen
aufgebaut werden, er darf außerdem nicht in der Nähe von Bäumen, Pfl anzen oder anderem brennbaren Materia-
lien installiert werden.
Für die Montage brauchen Sie: hochelastischen Kleber für gemauerte Gartenkamine SUNDAY® BETONFAST®
oder anderen hochelastischen und bis mind. 200°C hitzebeständigen Kleber für gemauerte Gartenkamine. Der Kle-
ber BETONFAST® wird wegen seiner hohen Leistungsfähigkeit und Sicherheit im Vergleich zu anderen, auf dem
Markt verfügbaren Produkten empfohlen. Bei Bedarf, ermöglicht dieser Kleber auch die Bauteile abzumontieren.
Vor dem Gebrauch, die auf der Kartusche angegebenen Anweisungen aufmerksam lesen und befolgen.
Für den Zusammenbau Ihres Gartenkamins darf nur der o.g. Klebertyp benutzt werden. Es ist untersagt und
schließt jede Garantieleistung aus, wenn hochfester oder schnell bindender Zement (z. B. weißer Zement,
Aluminiumzement, hitzebeständiger Zement oder Fliesenkleber) verwendet wird, da dieser keine Wärme-
ausdehnung der einzelnen Bauteile erlaubt und aufgrund der Spannung, Risse oder sogar Brüche ent-
stehen könnten.
1. Die Anzahl der Bauteile und deren einwandfreien Zustand überprüfen. Sollten Mängel oder fehlende Teile fe-
stgestellt werden, bitte nicht das defekte Teil verwenden, sondern vor Montage Ersatz anfordern.
2. Es bedarf einer geeigneten, waagrechten Betonfl äche für die Errichtung des Gartenkamins, die dessen Gewicht
tragen kann. Wenn das Produkt auf einer Terrasse o.ä. installiert wird, ist es dringend erforderlich, zunächst die
Tragfähigkeit des Untergrundes von einem Sachverständigen prüfen zu lassen.
Der Gartenkamin sollte weder mit Beton noch mit Kleber am Boden/Sockel befestigt werden, da anson-
sten die Wärmedehnungsfähigkeit nicht gewährleistet ist.
Bei Montage in der Nähe eines z.B. Mauerwerkes, den Gartenkamin nicht an die Mauer anbauen oder mit
Kleber daran befestigen, um bei Gebrauch die Wärmeausdehnung der Bauteile nicht zu verhindern. Außerdem
ist es erforderlich einen Mindestabstand von 10 cm zwischen dem Arbeitstisch und den Mauern zu halten, damit
eine korrekte Belüftung gewährleistet ist.
3. Beim Entfernen der Umreifungsbänder beachten, dass einzelne Teile auch umfallen und zu Personen- und
Sachschaden führen können.
4. Die Bauteile miteinander verkleben, damit sie fest sitzen und stabil sind, indem man die auf dem Schema an-
geführte Reihenfolge befolgt. Verwenden Sie wenig Kleber, um nicht allzu starken Widerstand gegen die Wär-
meausdehnung zu erzeugen, vor allem im Bereich des Feuerraums. Eine dünne Schicht Kleber zwischen den
beiden Flächen reicht.
Es dürfen sich nur zwei Elemente des Heizzuges überlappen, damit die Rauchhaube nicht allzu sehr
überlastet wird. Nummerierung, Maße, Toleranzen und angegebene Montagezeiten beachten. Besteht
der Feuerraum aus drei Bauteilen, ist es erforderlich ihre korrekte Distanz zu überprüfen, indem man versucht
ein Grillrost einzufügen.
5. Zubehörteile (je nach Ausführung: hitzebeständige Platten, EASY FIRE®, Grillroste, Aschekästen, usw.)
dürfen nie in den Feuerraum geklebt werden.
6. Nach Abschluss der Aufbauarbeiten müssen Sie Ihren Gartenkamin mindestens 24 Stunden trocknen
lassen, bevor Sie das Zubehör einsetzen und ihn in Betrieb setzen.
VERMERKE: Stellenweise können sich Ausblühungen (weiße Flecken) zeigen, die durch die Verbindung des, an
die Oberfl äche gelangenden Calcium-Hydroxids und des Kohlendioxids der Atmosphäre verursacht werden. Es
reicht mit klarem Wasser und einer weichen Bürste die betroffenen Stellen zu reinigen, um diese natürlichen unäs-
thetischen Erscheinungen zu beseitigen. Nötigenfalls muss der Vorgang mehrmals wiederholt werden.
Unterschiede in den Farbtönen der Bauteile/Produkte aus gleichem Material, stellen keinen Grund für Reklamatio-
nen dar, da es sich um mögliche, natürliche Farbveränderungen der verwendeten Materialien handelt.
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