4.2 DIE MASCHINE IST BEREIT ZUM SCHWEIßEN
• Die Masseklemme an das Werkstück anschließen.
• Schalter B in Schaltstellung 1 oder 2 schalten.
• Die Gasdüse entfernen.
• Die Stromdüse ausschrauben.
• Den Draht in den Drahtführungsschlauch des Brenners
einführen und sicherstellen, dass er in der Rille der Rolle
läuft, die ihrerseits richtig positioniert sein muss.
• Den Brennertaster drücken, um den Draht zu fördern, bis
er aus dem Brenner austritt.
• Achtung: Den Brennerhals während des Austretens
des Drahts vom Gesicht fernhalten.
• Die Stromdüse wieder einschrauben und sicherstellen,
dass der Durchmesser der Bohrung dem verwendeten
Draht entspricht.
• Die Gasdüse montieren.
4.3
SCHWEIßEN VON UNLEGIERTEN STÄHLEN MIT
SCHUTZGAS.
Beim Schweißen dieser Werkstoffe ist folgendes zu
beachten:
• Ein
zweistoffiges
Gasgemisch
normalerweise ARGON + CO2 mit einem Anteil von
Argon von 75% aufwärts. Mit diesem Gemisch sind die
Schweißnähte
gut
einwandfreies Aussehen.
• Bei Verwendung von reinem CO2 als Schutzgas erhält
man schmale Nähte mit einer größeren Eindringung, doch
mit einer beträchtlichen Zunahme der Spritzer.
• Einen Schweißzusatzdraht der gleichen Güte wie der des
zu schweißenden Stahls verwenden. Es ist ratsam, stets
Schweißdrähte guter Qualität zu verwenden; keine
rostigen Drähte verwenden, da hierdurch die Güte der
Schweißung beeinträchtigt werden kann.
• Keine rostigen Werkstücke oder Werkstücke mit Öl- oder
Fettflecken schweißen.
4.4 SCHWEISSEN VON ROSTFREIEN STÄHLEN
Zum Schweißen von rostfreien Stählen der Gruppe 300
muss ein Schutzgas mit einem großen Anteil Argon und
einem geringen Anteil Sauerstoff O2 oder Kohlendioxid
CO2 (rund 2%) verwendet werden.
Den Draht nicht mit den Händen berühren. Es ist wichtig,
die Schweißzone stets sauber zu halten, damit die zu
schweißende Verbindung nicht verunreinigt wird.
4.5 SCHWEISSEN VON ALUMINIUM
Beim Schweißen von Aluminium ist folgendes zu beachten:
• Reines Argon als Schutzgas verwenden.
• Die Zusammensetzung des Zusatzdrahts muss dem
Grundwerkstoff angemessen sein.
• Spezielle Schleif- und Bürstenscheiben für Aluminium
verwenden; diese Arbeitsmittel dürfen nie für andere
Werkstoffe verwendet werden.
5 SCHWEISSFEHLER
1. FEHLER
- Porosität (in oder außerhalb der
Schweißnaht)
verwenden,
gebunden
und
haben
URSACHEN
2. FEHLER
URSACHEN
3. FEHLER
URSACHEN
4. FEHLER
URSACHEN
d.h.
ein
6 WARTUNG DER ANLAGE
• Schutzgasdüse.
Diese Düse muss regelmäßig von Metallspritzern gesäubert
werden. Wenn sie verformt oder unrund ist, muss sie
ausgetauscht werden.
• Stromdüse.
Nur ein guter Kontakt zwischen dieser Düse und dem Draht
gewährleistet einen stabilen Lichtbogen und eine optimale
Stromabgabe; daher sind folgende Hinweise zu beachten:
A) Die Bohrung der Stromdüse muss stets frei von Schmutz
und Oxidationen sein.
B) Bei Schweißprozessen großer Dauer bleiben Spritzer
besser haften und behindern den Austritt des Drahts.
Daher muss man die Düse häufig reinigen und nötigenfalls
austauschen.
C) Die Stromdüse muss stets gut auf den Brennerkörper
geschraubt sein. Aufgrund der thermischen Zyklen des
Brenners kann sie sich lockern, so dass sich der
Brennerkörper und die Düse erwärmen und der Draht
unregelmäßig austritt.
• Drahtführungsschlauch.
Es handelt sich hierbei um ein wichtiges Teil, das häufig
kontrolliert werden muss, da es durch den Draht mit
Kupferstaub oder kleinen Spänen verunreinigt werden kann.
Regelmäßig zusammen mit den Gasleitungen mit trockener
Druckluft reinigen.
Die
Drahtführungsschläuche
Verschleiß ausgesetzt und müssen daher nach einem
bestimmten Zeitraum ausgetauscht werden.
• Getriebemotor.
Die Baugruppe der Transportrollen
Zeitabständen von Rost und Metallrückständen reinigen.
Die regelmäßige Kontrolle der gesamten Baugruppe für den
Drahtvorschub ist erforderlich: Welle, Drahtführungsrollen,
Drahtführungsschlauch und Stromdüse.
- Draht mangelhaft (rostige Oberfläche)
- Mangelnder Gasschutz wegen:
geringem Gasstrom
Durchflussmesser defekt
Druckminderer bereift wegen mangeln
der Vorwärmung des Schutzgases CO2
Elektroventil defekt
Stromdüse durch Spritzer verstopft
Gasaustrittsbohrungen verstopft
Zugluft im Schweißbereich.
- Schwundrisse
- Draht oder Werkstück verschmutzt oder
rostig.
- Naht zu klein.
- Naht zu konkav.
- Naht mit zu großer Einbrandtiefe.
-Seitliche Risse
- Schweißgeschwindigkeit zu groß
- Niedriger Strom und hohe
Lichtbogenspannungen.
- Zu viele Spritzer
- Spannung zu hoch.
- Induktivität ungenügend
- Keine Vorwärmung des Schutzgases
CO2
sind
einem
ständigen
in regelmäßigen
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