Deutsch
8. VERWENDEN SIE KEINE AKKUS, die beschädigt sind und aus de-
ren Zellen Flüssigkeit austritt. Bei Hautkontakt spülen Sie den be-
troffenen Bereich sofort ab und beobachten sie die Hautreaktion.
Suchen Sie bei Bedarf ärztliche Hilfe auf. Bei Augenkontakt spülen
Sie die betroffene Stelle gründlich mit viel Wasser aus und suchen
Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf.
9. Wenn Sie einen nicht voll entladenen Akku aufladen, oder wenn
Sie den Ladeprozess beenden, bevor der Akku voll aufgeladen ist,
müssen Sie jeden solchen Zyklus als einen vollwertigen Ladezyklus
zählen.
Anmerkung zu Lithium-Ionen-Akkumulatoren
• Dieser Akku-Typ leidet nicht an dem Memory-Effekt, was bedeutet,
dass die Akkumulatoren im beliebigen Ladezustand aufgeladen
werden können. Wenn Sie die Akkus noch vor ihrer vollständi-
gen Aufladung aus dem Ladegerät nehmen, werden sie nicht
beschädigt.
• Der Lithium-Ionen-Akkumulator ist mit einem Schutz gegen Tief-
entladung ausgestattet. Bei Spannungsabfall (Überlastung oder
Entladung) unter die Überwachungsgrenze schaltet die Elektronik
die Zellen ab. Das Gerät arbeitet danach entweder mit Unterbre-
chungen oder schaltet ganz ab. Die Belastung des Geräts muss ge-
senkt oder der Akku erneut aufgeladen werden.
Lagerung der Lithium-Ionen-Akkumulatoren
• Bewahren Sie die Akkus voll aufgeladen in trockener und staubfrei-
er Umgebung bei einer Temperatur von idealerweise 5 °C bis 40 °C
auf. Wenn die Akkus über längere Zeit nicht benutzt werden, emp-
fehlen wir, sie spätestens einmal in drei Monaten voll aufzuladen!
• Halten Sie die Akkukontakte sauber. Den Ersatzakku nicht zusam-
men mit Metallgegenständen lagern, es droht Kurzschlussgefahr.
• Über längere Zeit nicht benutzte Akkumulatoren sind vor der Be-
nutzung stets aufzuladen.
Transport von Lithium-Ionen-Akkumulatoren
Lithium-Ionen-Akkumulatoren fallen nach den gesetzlichen Bestim-
mungen unter den Transport von gefährlichen Ladungen. Der Transport
dieser Akkumulatoren ist unter der Einhaltung örtlicher, nationaler und
internationaler Vorschriften und Bestimmungen durchzuführen.
• Verbraucher dürfen diese Akkumulatoren problemlos auf Straßen
transportieren.
• Der kommerzielle Transport von Lithium-Ionen-Akkumulatoren
durch Speditionen unterliegt den Bestimmungen über den Trans-
port von gefährlichen Ladungen. Die Vorbereitungsarbeiten für das
Versenden sowie den Transport selbst dürfen nur entsprechend
geschulte Personen vornehmen. Der ganze Prozess muss fachlich
beaufsichtigt werden.
Beim Transport von Batterien ist Folgendes zu beachten:
• Gewährleisten Sie, dass die Kontakte gut geschützt und isoliert
sind, um einem Kurzschluss vorzubeugen.
• Achten Sie darauf, dass eine größere Anzahl von Akkumulatoren
innerhalb der Verpackung sich nicht bewegen bzw. rutschen oder
einstürzen kann.
• Beschädigte und ausgelaufene Akkumulatoren dürfen nicht trans-
portiert werden.
Bezüglich weiterer Informationen wenden Sie sich an Ihren
Transportunternehmer.
Warnung!!
Beim Ladegerät werden keine Servicetätigkeiten aufseiten des Benut-
zers vorausgesetzt. Im Inneren des Ladegeräts gibt es keine Teile, die
der Benutzer selbst reparieren könnte. Das Ladegerät ist im nächsten
autorisierten Servicezentrum abzugeben, um eine Beschädigung z. B.
ESD-empfindlicher Innenteile zu vermeiden.
Verwenden Sie stets den richtigen Akkusatz (der mit dem Werkzeug ge-
lieferte Satz oder der vom Hersteller Narex s.r.o. empfohlene Ersatzsatz).
Verwenden Sie niemals einen anderen Akkusatz, da er Ihr Werkzeug zer-
stören und einen gefährlichen Gerätezustand hervorrufen könnte.
Einspannen und Wechseln des
Sägeblattes
Entnehmen Sie den Akku vor jeder Tätigkeit am Elektroge-
rät (z. B. Wartung, Werkzeugwechsel) und bei dessen Trans-
port oder Lagerung. Bei unbeabsichtigter Betätigung des
Ein-/ Aus Schalters besteht Verletzungsgefahr.
Reinigen Sie vor dem Aufspannen des Sägeblattes (7) die Klemmba-
cken (6) und den Klemmring (5) sowie die Klemmflächen des Sägeblat-
tes (7). Drehen Sie den Klemmring (5) mithilfe des kleinen Hebels nach
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oben und schieben Sie gleichzeitig das Sägeblatt (7) in die Klemmba-
cken (6) ein. Lassen Sie dann den Hebel des Klemmrings los.
Achtung! Prüfen Sie durch Ziehen am Sägeblatt (7), ob die-
ses ordnungsgemäß befestigt ist.
Um das Sägeblatt (7) zu entnehmen, drehen Sie den Klemmring (5) am
kleinen Hebel nach oben und ziehen dann das Sägeblatt (7) aus den
Klemmbacken (6). Lassen Sie dann den Hebel des Klemmrings los.
Inbetriebnahme
Einstellung der Fußplatte (3)
Stützen Sie das Werkzeug beim Sägen mit der Fußplatte (3)
ab, dadurch reduzieren Sie die durch die Maschine auf die
Hand übertragenen Vibrationen und minimieren die Mög-
lichkeit eines Rückschlags (Verklemmen des Sägeblattes im bear-
beiteten Material).
Lösen Sie zur Einstellung der Fußplatte den Arretierhebel der Fußplat-
te (4), indem Sie ihn vom Werkzeug weg nach unten und nach vorn
ziehen. Anschließend stellen Sie die Fußplatte durch Herausziehen oder
Einschieben so ein, dass der überstehende Teil des Sägeblattes lang
genug zum Schneiden in das gewählte Material ist. Die Länge des aus-
gefahrenen Teils des Sägeblattes muss der Summe aus der Dicke des
geschnittenen Materials, dem Hub der Maschine (28 mm) und einer
Reserve von mindestens 10 mm entsprechen.
Zur Reinigung der Aufnahme des Sägeblattes können Sie die Fußplat-
te (3) komplett abnehmen. Nach der Reinigung der Klemmbacken und
gegebenenfalls der Fußplatte schieben Sie die Fußplatte wieder zurück
in die Führung ein, bis sie einrastet.
Klappen Sie den Arretierhebel (4) der Fußplatte nicht während des
Betriebs aus. Sie können die Kontrolle über das elektrische Werk-
zeug verlieren und sich verletzen.
Einsetzen und Herausnehmen des Akkus
Schieben Sie den Akku (B1) bis zum Anschlag in den Schacht auf der
Unterseite des Gerätegriffes. Überzeugen Sie sich, dass der Akku richtig
sitzt, indem Sie daran ziehen.
Zum Herausnehmen des Akkus (B1) aus der Maschine drücken Sie die
Befestigungsschelle des Akkus (B2) und ziehen dann den Akku heraus.
Einschalten
Das Werkzeug ist mit einer Einschaltsperre gegen unbeabsichtig-
tes Einschalten der Maschine (2) ausgerüstet. Eine von hinter der
Maschine aus gesehen nach rechts gedrückte Einschaltsperre ist
gesichert. Zum Entsichern des Ein-/Ausschalters (1) drücken Sie
die Einschaltsperre nach links.
Durch Betätigung des Schalters (1) und durch aufeinander folgendes
Herunterdrücken kann die Hubzahl stufenlos geregelt werden.
Ausschalten
Lassen Sie den Ein-/Ausschalter (1) los. Der Nachlauf der Spindel wird
durch die Bremse nach dem Ausschalten verkürzt.
Sichern Sie beim Ablegen der Maschine den Ein-/Ausschalter, in-
dem Sie die Einschaltsperre gegen versehentliches Einschalten der
Maschine (2) nach rechts drücken.
Entnehmen Sie den Akku vor jeder Tätigkeit am Elektroge-
rät (z. B. Wartung, Werkzeugwechsel) und bei dessen Trans-
port oder Lagerung. Bei unbeabsichtigter Betätigung des
Ein-/ Aus Schalters besteht Verletzungsgefahr.
Wenn das Sägeblatt blockiert, schalten Sie das Elektrowerkzeug
sofort aus.
Praktische Tipps
Beachten Sie beim Schneiden leichter Baustoffe die gesetzlichen
Vorschriften und die Empfehlungen des Materialherstellers. Kont-
rollieren Sie vor dem Schneiden von Holz, Spanplatten, Baumate-
rialien usw., dass sich darin keine Fremdkörper wie Nägel, Schrau-
ben usw. befinden. Verwenden Sie ein geeignetes Sägeblatt.
Schalten Sie die Maschine ein und führen Sie sie zum Werkstück. Setzen
Sie die Fußplatte (3) an der Werkstückoberfläche an und zerschneiden
Sie dann mit gleichmäßigem Andruck bzw. gleichmäßiger Vorschubbe-
wegung das Material. Schalten Sie das Elektrowerkzeug nach beendeter
Tätigkeit aus.
Wenn das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie die Maschine sofort
aus. Spreizen Sie den Sägespalt mit einem geeigneten Werkzeug
ausreichend und ziehen Sie anschließend die Maschine mit dem
Sägeblatt heraus.