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6.8 Beugung
Abdeckplatte (15) im Plattenhalter der
Gelenkbank einspannen.
Sender ca. 20 cm vor der Metallplatte an-
ordnen.
Sonde (21) horizontal hinter der Platte
bewegen.
Folgerung: Sonde steht im abgeschatteten
Empfangsbereich. Beugung ermöglicht den
Nachweis des Empfangsignals im abge-
schirmten Gebiet.
6.9 Interferenz
Platte mit Doppelspalt (16) im Plattenhal-
ter der Gelenkbank mittig einspannen.
Sender ca. 12 cm vor der Platte positio-
nieren.
Empfängersonde in ca. 6 cm Abstand
hinter der Zweispaltblende parallel zu
dieser bewegen.
Folgerung: Da die Anzahl der auftretenden
Maxima die Anzahl der Spalte übersteigt, ist
Interferenz nachgewiesen.
6.10 Polarisation
Polarisationsgitter (18) im Plattenhalter
ein- spannen.
Empfangsmöglichkeit bei horizontaler
Ausrichtung
des
überprüfen.
Empfangsmöglichkeit bei vertikaler Aus-
richtung des Polarisationsgitters überprü-
fen.
Folgerung: Da einmal ein Empfang nachge-
wiesen wird und bei Drehung um 90° kein
Signal den Empfänger erreicht, wird demons-
triert, dass die Hornantenne ein Wechselfeld
erzeugt, das nur in einer Richtung schwingt,
also polarisiert ist.
Mit dem Experiment wird der Nachweis einer
Transversalwelle erbracht.
Werden Sender und Empfänger gegeneinan-
der horizontal und vertikal ausgerichtet, so ist
kein Empfang möglich.
Wird das Polarisationsgitter (von Hand) in
den Strahlengang eingebracht und in der dar-
gestellten Ebene um 45° gedreht, wird ein
abgeschwächtes Signal empfangen. Die Po-
larisationsebene wird gedreht.
Polarisationsgitters
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