Beim Schwenken des Sägeblattes
ändert sich der Abstand zum
Multifunktionsanschlag geringfügig
und muss daher leicht nachgestellt
werden.
Beim erstmaligen Einstellen des Schwenkpunktes auf
Sägeblattebene wird wie folgt vorgegangen:
Gefahr
Einstellungen am
Multifunktionsanschlag nur bei
stillstehendem Sägeblatt und
gezogenem Netzstecker
vornehmen.
•
Befestigen Sie den Multifunktionsanschlag in der
Schwalbenschwanzführung auf
Längsseite des Tisches.
•
Bringen Sie den Winkelanschlag 1 durch Lösen
des oberen Handgriffes 6 und dem Rastknopf 14
so in die 0°- bzw. 90°-Stellung, dass die
Anschlagschiene 2 parallel zum Sägeblatt
ausgerichtet ist. Schalten Sie die Rastung mit
dem Rastknopf 14 wieder ein. Danach ziehen Sie
den Handgriff wieder an.
•
Schieben Sie den Winkelanschlag 1 nach Lösen
des seitlichen Schließhebels 23.1 (Abb. 6) am
Stangenhalter 4 sanft gegen das Sägeblatt, bis
die Anschlagschiene 2 am Sägeblatt anliegt.
•
Lösen Sie das Anschlagblech 11 (Abb. 3) an der
Unterseite der Führungsstange mit einem
Schraubendreher.
•
Schieben Sie das Anschlagblech 11 (Abb. 3) bis
zum Stangenhalter und befestigen Sie es mit den
beiden Zylinderschrauben 12.
Für Quer- und Winkelschnitte auf der Zugsäge wird der
Multifunktionsanschlag zweckmäßigerweise an der
linken Längsseite des Tisches befestigt. In dieser
Position wird bei rechtwinkligen Schnitten auf der
Winkelskala die 0°- bzw. 90°-Marke angezeigt.
Zur Durchführung von Winkelschnitten wird der auf der
Oberseite vorhandene Handgriff 6 (Abb. 1) gelöst und
die Anschlagschiene 2 nach der Winkelskala in die
gewünschte Position geschwenkt. Eine Rastung kann
über die Vertiefungen 17 (Abb. 3) am Winkelanschlag
zugeschaltet werden. Anschließend den Handgriff
wieder festziehen.
Die Rastung lässt sich durch den Rastknopf 14 ein-
und ausschalten. Dies geschieht durch Drehen des
Rastknopfes um jeweils 90°.
Bei
Winkelschnitten
Anschlagschienen 2 und 3 als Werkstückanschlag
verwendet werden. Damit sind auch rechte und linke
Gehrungen an Profilen ohne Verstellung möglich.
Zum Erreichen einer besseren Schnittqualität sollte die
Anschlagschiene immer möglichst dicht an die
Schnittebene heranreichen. Sie ist deshalb an ihren
Enden ausgeklinkt, damit die obere Schutzhaube auch
beim Schneiden dünner Werkstücke weit genug
herangestellt werden kann.
Durch Verschieben des Multifunktionsanschlags längs
des Tisches kann der Anschlag zusätzlich so
eingestellt werden, dass sich in Abhängigkeit von den
der
linken
jeweiligen Werkstückabmessungen eine optimale
Arbeitsweise ergibt.
6
Anschlaglineal (Sonderzubehör)
Das 1 Meter lange Anschlaglineal 15 (Abb. 5) ersetzt
die Anschlagschiene 2 (Abb. 1) und ermöglicht somit
ein Ablängen nach Skala bis 1 m Länge. Die
mitgelieferte Ablängklappe 16 (Abb. 5) kann als
Längenanschlag eingesetzt und nach Skala eingestellt
werden.
Mit der zusätzlich im Sonderzubehör erhältlichen
Auszugsstange kann der Ablängbereich auf ca. 1,80 m
erweitert
Auflageblech dient als Werkstückauflage.
6.1 Montage Anschlaglineal
•
Nach dem Entfernen der Anschlagschiene 2
(Abb. 1) montieren Sie zuerst die Klemmmutter
20 (Abb. 4) mit der Zylinderschraube 21 am
Winkelanschlag.
zusätzlich benötigt, um die auftretenden
Längskräfte beim Benutzen der Ablängklappe
aufzufangen.
•
Schwenken Sie den Winkelanschlag zur
Montage auf 45°.
•
Schieben Sie das Anschlaglineal 15 auf den
Winkelanschlag, bis die hintere Kante der
Ausfräsung an der kurzen Anschlagschiene
anliegt
Dadurch ist sichergestellt, dass die Skala im
Anschlaglineal in jeder Winkeleinstellung zum
Sägeblatt übereinstimmt.
-7-
können
werden.
Das
hierbei
Die
Klemmmutter
(siehe
jederzeit
beide
mitgelieferte
wird
Abb.
5).