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EINFÜHRUNG IN EMS
An der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) ist nichts „Magisches". TENS soll zur
Schmerzlinderung eingesetzt werden. Das TENS-Gerät sendet angenehme Impulse durch die Haut, die
den Nerv (oder die Nerven) im Behandlungsbereich stimulieren. In vielen Fällen wird diese Stimulation die
Schmerzempfindung, die der Patient empfindet, stark reduzieren oder beseitigen. Die Schmerzlinderung
variiert je nach Patient, gewähltem Therapiemodus und Art des Schmerzes. Bei vielen Patienten hält die
Schmerzlinderung oder -beseitigung länger an als die eigentliche Stimulationsdauer (manchmal sogar drei- bis
viermal länger). Bei anderen wird der Schmerz nur modifiziert, während die Stimulation tatsächlich auftritt. Sie
können dies mit Ihrem Arzt oder Therapeuten besprechen.
ERLÄUTERUNG VON EMS
Die elektrische Muskelstimulation ist eine international anerkannte und bewährte Methode zur Behandlung von
Muskelverletzungen. Es funktioniert, indem es elektronische Impulse an den zu behandelnden Muskel sendet;
Dadurch wird der Muskel passiv trainiert.
Es ist ein Produkt, das von der Rechteckwellenform abgeleitet ist, die ursprünglich von John Faraday im Jahr
1831 erfunden wurde. Durch das Rechteckwellenmuster kann es direkt auf motorische Muskelneuronen
wirken. Das EMS hat eine niedrige Frequenz und dies in Verbindung mit dem Rechteckwellenmuster ermöglicht
eine direkte Arbeit an Muskelgruppen. Dies wird in Krankenhäusern und Sportkliniken häufig zur Behandlung
von Muskelverletzungen und zur Reerziehung gelähmter Muskeln eingesetzt, um eine Atrophie betroffener
Muskeln zu verhindern und den Muskeltonus und die Durchblutung zu verbessern.
WIE EMS FUNKTIONIERT
1. Entspannung von Muskelkrämpfen
2. Verhinderung oder Verzögerung der Atrophie durch Nichtgebrauch
3. Steigerung der lokalen Durchblutung
4. Muskelumerziehung
5. Sofortige postoperative Stimulation der Wadenmuskulatur zur Vorbeugung von Venenthrombosen
6. Erhalt oder Steigerung des Bewegungsumfangs
Die EMS-Geräte senden angenehme Impulse durch die Haut, die die Nerven im Behandlungsbereich
stimulieren. Wenn der Muskel dieses Signal empfängt, zieht er sich zusammen, als ob das Gehirn das Signal
selbst gesendet hätte. Mit zunehmender Signalstärke beugt sich der Muskel wie bei körperlicher Betätigung.
Dann, wenn der Puls aufhört, entspannt sich der Muskel und der Zyklus beginnt von neuem,
(Stimulation, Kontraktion und Entspannung.) Aktive Muskelstimulatoren sollten nur unter ärztlicher Aufsicht als
Zusatztherapie zur Behandlung medizinischer Erkrankungen und Beschwerden verwendet werden.
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