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Bühler technologies GAS 222.11 Ex1 Guía Rápida página 8

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GAS 222.11 Ex1
GEFAHR
Adiabatische Kompression beim Rückspülen von Gas
(Explosionsgefahr)!
Das Auftreten hoher Gastemperaturen durch adiabatische
Kompression ist möglich und vom Anwender zu prüfen.
Beim Rückspülen von Gasen ist das Auftreten hoher Gastem-
peraturen durch adiabatische Kompression möglich. Dies
kann zur Selbstzündung brennbarer Gase führen.
a) Das Rückspülen explosionsfähiger Atmosphäre / Gase ist
verboten.
b) Brennbare Atmosphäre / Gase (nicht explosibel) dürfen
nur mit Stickstoff (Inertgas) zurückgespült werden.
4.8 Elektrische Anschlüsse
WARNUNG
Gefährliche Spannung
Der Anschluss darf nur von geschultem Fachpersonal vorge-
nommen werden.
VORSICHT
Falsche Netzspannung
Falsche Netzspannung kann das Gerät zerstören.
Bei Anschluss auf die richtige Netzspannung gemäß Typen-
schild achten.
VORSICHT
Schäden am Gerät
Beschädigung der Kabel
Beschädigen Sie das Kabel nicht während der Montage. In-
stallieren Sie eine Zugentlastung für den Kabelanschluss. Si-
chern Sie die Kabel gegen Verdrehen und Lösen. Achten Sie
auf die Temperaturbeständigkeit der Kabel (> 100 °C/212 °F).
Verwenden Sie für den Anschluss der Spannungsversorgung
ausschließlich Kabel, die eine Temperaturbeständigkeit
> 100 °C (212 °F) besitzen. Achten Sie auf ausreichende Zugent-
lastung des Anschlusskabels (Kabeldurchmesser dem Dich-
tungsring der Kabelverschraubung anpassen).
4.8.1 Anschluss des Schutzleiters/der Erdung
Verbinden Sie grundsätzlich immer das Gerät mit allen an
den dafür vorgesehen Anschlüssen mit ihrem Schutzleitersys-
tem. Die Erdung schließen Sie an dem zusätzlichen Potential-
ausgleichsanschluss des Gehäuses an.
4.8.2 Magnetventile (optional)
GEFAHR
Explosionsgefahr durch Öffnen des Magnetventilge-
häuses
Das Magnetventil ist ein geschlossenes System. Es darf nicht
demontiert werden!
Jedem Magneten muss als Kurzschlussschutz eine seinem Be-
messungsstrom entsprechende Sicherung (max. 3 x Ib nach
IEC 60127-2-1) bzw. ein Motorschutzschalter mit Kurzschluss-
und thermischer Schnellauslösung (Einstellung auf Bemes-
sungsstrom) vorgeschaltet werden.
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Bühler Technologies GmbH
• Bei sehr kleinen Bemessungsströmen des Magneten ist
die Sicherung mit dem kleinsten Stromwert nach der ge-
nannten IEC-Norm ausreichend. Diese Sicherung muss se-
parat vorgeschaltet werden.
• Die Sicherungsbemessungsspannung muss gleich oder
größer als die angegebene Nennspannung (U
Magneten sein. Der Sicherungsnennwert ist auf dem Typ-
schild des Magnetventils angegeben.
• Das Ausschaltvermögen des Sicherungseinsatzes muss
gleich oder größer als der maximal anzunehmende Kurz-
schlussstrom am Einbauort (üblicherweise 1500 A) sein.
GEFAHR
Potentialausgleich/Statische Aufladung
Statische Aufladungen können zu zündgefährlichen Funken-
bildungen führen.
Vermeiden Sie statische Aufladung. Alle leitfähigen Teile der
Sonde müssen geerdet sein!
Am Gehäuse ist ein Anschluss für einen Erdungs-/Potential-
ausgleichsleiter angebracht. Sorgen Sie für eine ausreichende
Erdung des Gehäuses (Leiterquerschnitt mindesten 4 mm
Beachten Sie insbesondere auch die Anforderungen der IEC/
EN 60079-14!
4.8.3 Endlagenschalter (optional)
Der optionale Endlagenschalter hat einen eigenen Anschluss-
kasten mit Klemmen (Klemmenplan siehe Kapitel „Anhang").
5 Betrieb und Bedienung
HINWEIS
Das Gerät darf nicht außerhalb seiner Spezifikation betrieben
werden!
HINWEIS
Die Wetterschutzhaube ist während des Betriebs geschlossen
zu halten!
WARNUNG
Beschädigung des Gehäuses oder von Bauteilen
Maximaler Arbeitsdruck und Temperaturbereich des Antrie-
bes darf nicht überschritten werden.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch elektrostatische Entladung
Betriebsmittel dürfen nur dort eingesetzt werden, wo es beim
Normalbetrieb nicht zu häufigen zündfähigen, elektrostati-
schen Entladungen kommen kann.
+10 %) des
N
2
).
BX460073 ◦ 04/2023

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