Späneblasvorrichtung
Die Späneblasvorrichtung führt einen Luftstrom
zum Sägeblatt. Dieser verhindert, dass die
Schnittlinie während der Arbeit von Spänen ver-
deckt wird. Mit dem Schalter 5 kann der Luft-
strom in drei Stufen eingestellt werden:
Späneblas-Stufe I:
kleine Blaswirkung für Arbeiten in
Metallen und Verwendung von
Kühl- und Schmierflüssigkeit.
Späneblas-Stufe II:
mittlere Blaswirkung für Arbeiten in
Materialien mit geringem Spanab-
trag wie z. B. Hartholz.
Späneblas-Stufe III:
große Blaswirkung für Arbeiten in
Materialien mit großem Spanabtrag
wie z. B. Weichholz, Kunststoff etc.
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermög-
licht eine optimale Anpassung von Schnittge-
schwindigkeit, Schnittleistung und Schnittbild an
das zu bearbeitende Material.
Die Pendelung kann mit dem Hebel 6 in vier Stu-
fen eingestellt werden. Die Umschaltung kann
bei laufender Maschine erfolgen:
Stufe 0:
keine Pendelung
Stufe I:
kleine Pendelung
Stufe II:
mittlere Pendelung
Stufe III:
große Pendelung
Es wird empfohlen:
– die Pendelstufe umso kleiner zu wählen bzw.
abzuschalten je feiner und sauberer die
Schnittkante werden soll.
– bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen wie
z. B. Blechen, die Pendelung auszuschalten.
– in harten Werkstoffen wie z. B. Stahl mit klei-
ner Pendelung zu arbeiten.
– in weichen Materialien und beim Schnitt in Faser-
richtung mit maximaler Pendelung zu arbeiten.
Die optimale Einstellung kann durch praktischen
Versuch ermittelt werden.
Schnittwinkel einstellen
Nach dem Lösen der Schraube 13 und leichtem
Vorschieben in Richtung Sägeblatt, ist die Fuß-
platte 11 bis maximal 45° jeweils nach links oder
rechts schwenkbar. Die Winkelgrade 0°, 15°, 30°
und 45° sind mit Markierungen an der Skala 12
gekennzeichnet.
ohne weiteres möglich.
Nach der Grobeinstellung die Schraube 13 so-
weit festziehen, dass sich die Fußplatte 11 ge-
rade noch verstellen lässt.
Den Schnittwinkel mittels Skala 12 einstellen.
Die Schraube 13 anschließend wieder festzie-
hen.
Zur Erzielung präziser Schnittwinkel besitzt die
Fußplatte eine Fixierung bei 0° bzw. 45° (links/
rechts). Dazu muss die Fußplatte jedoch bis zum
Anschlag nach hinten in Richtung Motor gescho-
ben werden, so dass die Einkerbung der Fuß-
platte in den Positioniernocken 16 eingreift.
Werden andere Schnittwinkel gewünscht, sollten
diese beispielsweise mit Hilfe eines handelsübli-
chen Winkelmessers 14 genau eingestellt wer-
den.
Beim Zurückstellen der Fußplatte in 0°-(normal)-
Position, die Fußplatte bis zum spürbaren Einras-
ten leicht in Richtung Motor drücken und die
Schraube 13 wieder festziehen.
Fußplatte versetzen
(siehe Bild
Für randnahes Sägen kann die Fußplatte nach
hinten versetzt werden:
Die Schraube 13 mit dem Innensechskantschlüs-
sel 3 vollständig herausdrehen.
Die Fußplatte abheben und so nach hinten ver-
setzen, dass die Schraube in das hintere Ge-
winde eingedreht werden kann.
Beim Festziehen der Schraube 13 die Fußplatte
bis zum spürbaren Einrasten nach hinten drü-
cken.
– Bei versetzter Fußplatte kann nur in 0°-(nor-
mal)-Position gearbeitet werden.
– Der Kreisschneider/Parallelanschlag 18 sowie
der Spanreißschutz 17 können dabei nicht
verwendet werden.
Deutsch - 3
Zwischeneinstellungen
)
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