Vorsicht!
Restrisiken
Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug
vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer
Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren
können im Zusammenhang mit der Bauweise
und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges
auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
Schwingungen resultieren, falls das Gerät
über einen längeren Zeitraum verwendet wird
oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge-
wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
5.1. Montage der Maschine (Abb. 1/3/4/5)
•
Legen Sie sich die Bodenplatte (1) zurecht.
•
Befestigen Sie die Säule (2) mit Flansch mit
den beiliegenden Schrauben (3).
•
Setzen Sie das Schneckenrad in den Bohr-
tischhalter ein.
•
Nun legen Sie die Zahnstange (30) in den
Bohrtischhalter (5) mit der Verzahnung zum
Schneckenrad ein (gleicher Überstand).
•
Diese Teile müssen Sie nun zusammen über
die Säule (2) schieben. Dabei ist zu beach-
ten, dass die Zahnstange in der Verzahnung
des Schneckenrades sitzt.
•
Für die Sicherung der Zahnstange am oberen
Abschluss streifen Sie die Führungshülse
(29) über die Säule und sichern diese mit der
Madenschraube (20).
•
Jetzt können Sie den Tisch einsetzen und
mit dem Klemmhebel spannen. Danach die
Kurbel (27) aufstecken und mit der Schraube
(28) festziehen.
•
Zum Schluss setzen Sie den kompletten
Bohrkopf auf die Säule. Richten Sie den Kopf
senkrecht mit der Bodenplatte aus und si-
chern Sie diesen mit den Schrauben (33).
•
Die 3 mitgelieferten Griffe (9) schrauben Sie
in den Griffhalter.
•
Vor Montage des Bohrfutters mit dem MK-
Schaft, beide Teile auf Sauberkeit überprüfen.
Anschließend Kegeldorn mit kräftigen Ruck in
den Konus des Bohrfutters einschieben. Da-
nach den Konus ebenso in die Bohrspindel
einschieben (Abb. 12)
Anl_TC_BD_630_SPK2.indb 9
Anl_TC_BD_630_SPK2.indb 9
D
•
Vor Betrieb regelmäßig Keilriemenspannung
überprüfen (Abb. 8).
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle
blanken Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des
Bohrfutters (10) auf die Spindel (11) müssen bei-
de Teile mit einem umweltfreundlichen Lösungs-
mittel vollkommen fettfrei gemacht werden, damit
eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
5.2. Aufstellen der Maschine
Vor der Inbetriebnahme muss die Bohrmaschine
stationär auf einen festen Untergrund montiert
werden. Verwenden Sie dazu die beiden Befesti-
gungsbohrungen (12) in der Bodenplatte.
Achten Sie darauf, dass die Maschine für den
Betrieb und für Einstell- und Wartungsarbeiten frei
zugänglich ist.
Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen
nur so fest angezogen werden, dass sich die
Grundplatte nicht verspannt oder verformt. Bei
übermäßiger Beanspruchung besteht Gefahr des
Bruches.
5.3. Klappbarer Späneschutz (Abb. 5)
Die drei Schrauben (21) herausschrauben.
Transparente Abdeckung (23) in den Schlitz des
roten Aufnahmerahmens (24) schieben und mit
den Schrauben (21) wieder fi xieren.
Die Höhe der Abdeckung (23) ist stufenlos
einstell-bar und über die beiden Flügelschrauben
(22) zu fi xieren.
Zum Bohrerwechsel kann der Späneschutz (13)
nach oben geklappt werden, vor dem Einschalten
der Maschine ist der Späneschutz (13) aber wie-
der in seine Ausgangsposition zu bringen.
5.4.Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netz-
anschlusses mit dem Typenschild übereinstimmt.
Schließen Sie die Maschine nur an eine Steck-
dose mit ordnungsgemäß installiertem Schutz-
kontakt an. Die Bohrmaschine ist mit einem
Nullspannungsauslöser ausgestattet, der die Be-
diener vor ungewolltem Wiederanlauf nach einem
Spannungsabfall schützt. In diesem Fall muss die
Maschine erneut einschaltet werden.
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12.02.2018 09:28:40
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