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Montage
WARNUNG!
Vergiftungs- und Erstickungsgefahr durch den Austritt von ätzenden und giftigen Medien
Beim Arbeiten an Behältern oder Tanks können Medien entweichen, die zu Vergiftung oder Erstickung
führen können.
Die Arbeiten an Behältern oder Tanks nur mit geeigneten Schutzmaßnahmen (z. B. Tragen von
Atemschutzmasken, Atemschutzgeräten oder Schutzkleidung, Ableitung ätzender, giftiger Gase)
durchführen.
Im explosionsgeschützten Bereich die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften und Weisungen
des Betriebes beachten.
Voraussetzungen:
•
Die Anlage ist spannungsfrei geschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert.
•
Das Gerät ist medienfrei.
Hilfsmittel
Die Einbaulage ist beliebig. Anwendungsbedingt können bei waagerechten oder horizontalen Rohrlei-
tungen im oberen Rohrbereich Hohlräume durch Lufteinschlüsse entstehen. Zusätzlich können sich
ebenfalls anwendungsbedingt über die Zeit Ablagerungen am unteren Rohrbereich absetzen. Für diese
Fälle ist die seitliche Montage empfehlenswert.
Die Einbaustelle so wählen, dass keine störenden Einflüsse, wie durch Befüllöffnungen oder Rührwerke,
entstehen können (z. B. Befüllvorgang mit unerwünschten Fehlmessungen).
Für Geräte mit EHEDG- und/oder 3A-Standard nachstehende Anforderungen beachten:
•
Alle Bestandteile der Messstelle sind 3A-/EHEDG-konform.
•
Die Einbaulage ermöglicht eine Selbstdrainage/Selbstentleerung des Gerätes sowie die Leckageer-
kennung, siehe Abbildung im Anschluss.
•
Die Leckageerkennung im Prozessanschluss ist nach Montage sichtbar und zeigt senkrecht nach
unten.
•
Medienberührte Schweißverbindungen weisen eine Oberflächenrautiefe von R
•
Einschweißstutzen sind frontbündig mit der Innenseite des Behälters oder der Rohrleitung einge-
schweißt (Beachtung der Schweißnorm AWS D18.3).
•
Totraumfreier Einbau ist berücksichtigt, damit während der Reinigung die Messstelle vollständig mit
Reinigungsmittel erfasst wird.
Sechskantschlüssel
5 Montage
≤ 0,8 µm auf.
a
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