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Ametek Sorensen XDL Serie Manual De Operación página 65

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Um Instabilität und dynamisches Fehlverhalten zu vermeiden muss darauf geachtet werden, dass
eine gute Verbindung zwischen jedem Ausgangs- und Fernfühlerkabel besteht. Dies wird erreicht
indem man entweder die Kabel miteinander verdrillt oder ein abgeschirmtes Koaxialkabel
verwendet (die Fernfühlerleitung bildet hierbei den Innenleiter). Auch ein Elektrolytkondensator
der direkt den Lastanschluss überbrückt kann hilfreich sein.
Der Spannungsabfall des jeweiligen Ausgangskabels darf 0,5 Volt nicht überschreiten.
Das Modell XDL 35-5P & XDL 56-4P verfügt über Ausgangs- und Sense-Klemmen auf der
Rückseite (nützlich beim Regaleinbau). Die Sense-Klemmen auf der Rückseite sind immer in
Verbindung mit den Ausgangsklemmen auf der Rückseite zu verwenden.
Falscher Anschluss im Sense-Betrieb
Der Ausgang schaltet sich automatisch ab wenn die Spannungsdifferenz zwischen einem
Ausgang und dem zugehörigen Sense-Anschluss ca. 1 V überschreitet. Dies ist dann der Fall
wenn die Fernfühlerkabel falsch an der Last angeschlossen sind oder wenn versucht wird einen
Strom über die Sense-Kabel zu entnehmen.
In einem solchen Fall erscheint die Meldung
wird abgeschaltet. Wird nun ESCAPE gedrückt, zeigt das Display die voreingestellte Spannung
und den Stromgrenzwert an. Nach Beseitigung der Fehlerquelle kann der Ausgang wieder
eingeschaltet werden.
Serielle oder Parallelschaltung mit anderen Spannungsquellen
Der Ausgang des Netzgeräts ist galvanisch getrennt und kann mit anderen Netzgeräten in Reihe
geschaltet werden, um hohe Gleichstromspannungen bis zu 300 V DC zu erzeugen.
Die maximal zulässige Spannung zwischen einer Anschlussklemme und Erde (
300 V DC.
WARNUNG! Spannungen dieser Größenordnung sind äußerst gefährlich. Daher müssen die
Ausgangsklemmen bei Verwendung derartiger Spannung unbedingt vor Berührung geschützt
werden. Auf keinen Fall dürfen die Ausgangsklemmen in einem solchen Fall berührt werden.
Sämtliche Anschlüsse an den Klemmen dürfen erst dann erfolgen, wenn alle betreffenden
Netzgeräte ausgeschaltet sind.
Zu beachten ist, dass das Gerät nur als Stromquelle dient und keine Ströme ableiten kann, d. h.
es können keine gegenphasigen Geräte angeschlossen werden.
Das Gerät kann auch mit anderen Netzteilen parallel geschaltet werden um eine höhere
Stromabgabe zu erzielen. Werden mehrere Geräte parallel geschaltet, entspricht die
Ausgangsspannung dem Gerät mit der höchsten Ausgangsspannung. Dies gilt nur solange der
Strombegrenzungswert des betreffenden Geräts nicht erreicht wird. Ist dies der Fall fällt die
Ausgangsspannung auf die nächsthöchste Einstellung ab usw. Bei Konstantstrombetrieb können
mehrere Geräte parallel geschaltet werden um einen Strom mit der Summe der jeweiligen
Stromgrenzwerte bereit zu stellen.
Beachten Sie ,dass die Ausgangsklemmen für einen maximalen Strom von 15 A ausgelegt sind.
Sollen mehrere Quellen parallel geschalten werden um einen höheren Strom zu erreichen muss
die Verbindung an einer anderen Stelle erfolgen und nicht an einer der Anschlussklemmen.
Überspannungsschutz
Der Überspannungsschutz (OVP) kann zwischen 1,0 V und 40 V (XDL 35-5), 1,0 und 62 V
(XDL 56-4) eingestellt werden. Übersteigt die Ausgangsspannung den eingestellten OVP-Wert
schaltet sich der Ausgang sofort ab (generell innerhalb von 100 µs) und verhindert somit eine
Beschädigung der angeschlossen Testschaltung. Der Überspannungsschutz gilt für den Fall dass
unbeabsichtigt eine zu hohe Spannung am Gerät oder über die Fernbedienung eingestellt wird,
aber auch wenn eine zu hohe Fremdspannung an den Ausgangsklemmen anliegt oder die
Steuerschaltung im Gerät selbst versagt.
Der Überspannungsschutz wird durch Drücken auf SHIFT, OVP eingestellt. Die Anzeige für die
Schrittgröße 100 mV leuchtet auf und die JOG Anzeige blinkt. Nun kann der OVP-Wert mit dem
Drehregler in 100 mV Schritten erhöht bzw. erniedrigt werden. Durch Drücken auf OK wird die
SENSE triP
auf dem Display und der Ausgang
) beträgt
63

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