Velleman PI3000B Manual Del Usuario página 41

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Für die meisten Applikationen des PI3000B & M, empfehlen wir, dass Sie einen oder mehrere tiefentladbare Akkus,
die mittels eines Batterieisolators von der Starterbatterie getrennt werden, benutzen. Ein Batterieisolator ist ein
Festkörperschaltkreis, der den Betrieb eines Geräts über eine Versorgungsbatterie, ohne das Risiko der Entladung
der Starterbatterie, ermöglicht. Während des Betriebs des Fahrzeuges, führt der Batterieisolator die Ladung vom
Generator zur Batterie, die die Ladung braucht. Wenn es sich um eine Applikation mit einer relativ niedrigen Ladung
(< 300W) handelt und welche und nur kurzfristig vor dem Wiederaufladen (<1St.), funktionieren muss, dürfen Sie
den Wechselrichter unmittelbar an die Starterbatterie des Geräts anschließen.
Verbinden Sie den Wechselrichter nur mit Akkus mit einer Nennausgangsspannung von 12V. Er wird nicht mit
einem 6V-Akku funktionieren und wird bei Anschluss an eine 24V-Akku beschädigt werden.
Über Akkus:
1. Mit Ausnahme von abgedichteten Gel-Akkus, stoßen Blei-Akkus während des Aufladens Wasserstoff- und
Sauerstoffgas und Schwefelsäure aus. Ventilieren Sie den Raum mit dem Akku gut, sodass die Akkumulation
dieser Gase vermieden wird und installieren Sie keine elektronischen Apparate in diesem Raum. Rauchen Sie
nicht oder vermeiden Sie offene Flammen beim Arbeiten mit Akkus.
2. Die Kapazität der Akkus hängt von der Temperatur ab. Die Kapazität wird bei 25°C gemessen. Bei -20°C, wird
die Kapazität ungefähr die Hälfte von der gemessenen Kapazität betragen.
3. Lassen Sie die Akkus nicht länger als 2 Tage in entladenem Zustand. Sie werden einem chemischen Prozess,
der Sulfatierung genannt wird und die Akkus permanent beschädigen kann, ausgesetzt. Auch werden die Akkus
automatisch entladen wenn Sie 3 bis 6 Monate nicht verwendet werden. Sie sollen also periodisch aufgeladen
werden, auch wenn sie nicht verwendet werden.
4. Wenn die Akkus nicht wartungsfrei sind, müssen Sie den Füllstand der Elektrolytlösung mindestens einmal pro
Monat prüfen. Verwenden Sie nur destilliertes Wasser um die Elektrolytlösung wieder nachzufüllen. Übermäßiger
Flüssigkeitsverlust weist auf ein Überladen hin.
5. Verbindungen mit Batteriekontaktpunkten müssen mit permanenten Anschlussklemmen, die einen sicheren
Anschluss mit niedrigem Widerstand gewährleisten, hergestellt werden. Verwenden Sie keine Krokodilklemmen.
Reinigen Sie regelmäßig die Anschlusse und vermeiden Sie Korrosion, indem Sie eine isolierendes 'Spray
Beschichtung oder Vaseline verwenden.
6. Der Ladevorgang kann mit einem Hydro- oder Voltmeter gemessen werden. Verwenden Sie ein Digitalvoltmeter,
das Zehntel oder Hundertstel bei Messungen von 10V bis 20V anzeigen kann.
Akkukapazität: Tiefentladbare Akkus werden nach Reservekapazität in Minuten oder nach Ampere/Stunden-
Kapazität bewertet.
Die Reservekapazität in Minuten gibt an, wie lange ein Akku eine bestimmte Menge Strom- meistens 25A liefern
kann. z.B. ein Akku mit einer Reservekapazität von 180 Min. kann 180 Minuten 25A Strom liefern, bevor er komplett
entladen ist.
Ampere/Stunden-Kapazität (Ah)gibt an, wie viel Ampere ein Akku während einer spezifizierten Dauer – meistens 20
St.- leisten kann. z.B. Ein Akku mit einer Kapazität von 100 Ah kann 20 Stunden lang 5 A leisten (5A x 20St = 100 Ah
Die eigentliche Kapazität verringert in dem Maße, wie der Entladestrom zunimmt. Ein Akku von 100 Ah kann 20 St.
lang 5A leisten, aber kann nur 4 Stunden 20A leisten, was zu einer eigentlichen Kapazität von 80 Ah führt.
Um die erforderliche Batteriekapazität zu bestimmen, folgen Sie den nachstehenden Schritten:
1. Bestimmen Sie den Stromverbrauch von jedem Gerät, das Sie verwenden werden. Das können Sie meistens auf
dem Produktetikett finden. Wenn nur die Stromaufnahme mitgeteilt wird, multiplizieren Sie diese mit 225 um den
Stromverbrauch in Watt zu bekommen.
2. Bestimmen Sie wie lange jedes Gerät zwischen den Ladezyklen funktionieren wird.
3. Berechnen Sie
- Wattstunden pro Gerät: Stromverbrauch x Betriebszeit
- Gesamtwattstunden: die Summe der individuellen Wattstunden
- Gesamtbetriebszeit: die Summe der individuellen Betriebszeiten
- durchschnittlichen Stromverbrauch:
Gesamtwattstunden/Gesamtbetriebszeit
- erforderliche Ah: Gesamtwattstunden/10 (12V aber mit einer Marge).
PI3000B & M 12V
Abb. 4
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