Vorbereitung der Batterie
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Reinigen Sie die Batteriepole vor Anschluss der Polklemmen und entfernen Sie Rost oder sonstige Beläge.
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Schrauben Sie ggf. die Abdeckkappen der Batteriekammern ab und prüfen Sie zunächst den Säurestand.
Sollte dieser unter dem auf der Batterie markierten Minimalstand liegen, füllen Sie die entsprechenden Zellen
mit destilliertem Wasser auf. Verwenden Sie keinesfalls normales Leitungswasser!
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Währen des Ladevorgangs sollen die Batterieverschlüsse geöffnet bleiben, damit austretende Gase
entweichen können.
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Bei wartungsfreien, versiegelten Batterien entfällt das Öffnen und Nachfüllen von destilliertem Wasser.
Ladevorgang starten
Achtung: Stellen Sie sicher, dass das Ladegerät nicht an die Netzsteckdose angeschlossen ist. Schließen Sie
grundsätzlich zuerst das rote Pluskabel (+) des Ladegerätes an den Pluspol der Batterie an. Danach schließen Sie
das schwarze Minuskabel (-) an den Minuspol der Batterie an. Wenn Sie die Batterie in eingebauten Zustand
aufladen, schließen Sie das schwarze Minuskabel (-) an der Karosserie an, weit entfernt von der Batterie, Vergaser
und Kraftstoffleitungen. Halten Sie diese Reihenfolgen immer ein.
Achtung: Nach dem Einstecken des Netzsteckers müssen Sie das gewünschte Ladeprogramm durch mehr-
maliges Drücken der MODE-Taste auswählen. Wird die MODE-Taste nicht gedrückt, wird der Ladevorgang nicht
gestartet. Wenn der Ladevorgang läuft, ist es nicht mehr möglich auf ein anderes Ladeprogramm umzuschalten.
Wenn Sie mit einem anderen als dem eingestellten Ladeprogramm arbeiten möchten, ziehen Sie den Netzstecker
aus der Steckdose und warten bis das Display dunkel geworden ist. Danach stecken Sie den Stecker wieder ein
und gehen wie oben beschrieben vor.
Stecken Sie jetzt den Netzstecker des Ladegeräts in die Steckdose. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays wird
aktiviert.
Wurde die Batterie falsch angeschlossen (Verpolung) oder das Ladegerät hat keinen Kontakt leuchtet im Display
die Fehlermeldung ˝ER 1 ˝. Wird im Display die Fehlermeldung ˝ER 2 ˝angezeigt, wurde eine defekte 6 V-Batterie
angeschlossen, diese kann mit dem Batterieladegerät nicht aufgeladen werden. Bei korrekt angeschlossener
Batterie werden im Display die aktuelle Batteriespannung und die Symbole für das eingestellte Ladeprogramm
angezeigt. Wählen Sie nun durch (mehrmaliges) Drücken der MODE-Taste das für Sie passende Ladeprogramm.
Die Ladeprogramme können in folgender Reihenfolge durch Drücken der MODE-Taste ausgewählt werden:
Motorrad 6 V
Motorrad 6 V Winter
Motorrad 12 V Motorrad 12 V Winter
Auto 12 V
Auto 12 V Winter
Abhängig vom Ladezustand der Batterie passt das Gerät den Ladestrom an, um die angeschlossene Batterie op-
timal zu laden. Nur während der Hauptladephase wird mit dem angegebenen maximalen Ladestrom geladen. Kurz
bevor die volle Ladekapazität erreicht wird, wird mit geringerem Ladestrom gearbeitet. So wird die Batterie
schonend und optimal bis zur vollen Kapazität geladen.
Das im Display angezeigte Batteriesymbol (2) im Display zeigt den aktuellen Füllstand der Batterie an.
Ladevorgang beenden
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Trennen Sie zuerst das Ladegerät vom Stromnetz, entfernen Sie dann die schwarze Krokodilklemme vom
Minuspol oder der Karosserie und zuletzt die rote Klemme vom PLUS-Pol der Batterie.
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Prüfen Sie ggf. den Säurestand und füllen Sie evt. destilliertes Wasser nach. Verschließen Sie ggf. die
Abdeckkappen sorgfältig.
Reinigung und Lagerung
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Reinigen Sie das Gehäuse des Ladegeräts ggf. mit einem feuchten Tuch.
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Benutzen Sie keine Reinigungsmittel, da sie das Gehäuse angreifen können.
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Lagern Sie das Ladegerät in seiner Original-Verpackung an einem trockenen, für Kinder und Unbefugte nicht
erreichbaren Ort.
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