Abschnitt 4
Wartung durch den Benutzer
Dieses Kapitel erläutert die Wartung der SC-75-Salzelektrolysezelle.
Tägliche Wartung.
Keine.
Wöchentliche Wartung
1. pH-Wert Test: Testen Sie den pH-Wert des Poolwassers mit einer verlässlichen Testmethode. Nehmen Sie Anpassungen
ggf. entsprechend der Empfehlungen Ihres Poolfachmanns vor. Laut den APSP-Empfehlungen liegt der ideale pH-Wert zwischen
7,4 bis 7,6, wobei 7,2 bis 7,8 ein akzeptabler Bereich laut APSP ist.
Hinweis: Verwenden Sie in wasserarmen Regionen mit starker Verdunstung und minimaler Verdünnung des Poolwassers
mit Frischwasser niemals Trockensäure (Natriumbisulfat), um den pH-Wert anzupassen. Die Nebenprodukte können den
SC-75 beschädigen.
2. Test gesamte Alkalinität: Testen Sie die Alkalinität des Poolwassers mit einer verlässlichen Testmethode. Nehmen Sie
Anpassungen ggf. entsprechend der Empfehlungen Ihres Poolfachmanns vor. Laut APSP ist der empfohlene Bereich für die
Alkalinität 80 bis 120 ppm.
3. Chlor-Test: Testen Sie den Gehalt an freiem Chlor des Poolwassers mit einer verlässlichen Testmethode. Der ideale Wert
wird durch Anpassung der SC-75-Salzelektrolysezelle-Desinfektionsmittelmenge beibehalten. Siehe "Die Ausstoßtasten More
(Mehr) und Less (Weniger)"
a.
Wünschenswerter Gehalt an freiem Chlor 2,0-4,0 ppm, laut den APSP-Empfehlungen.
b.
Über 4,0 ppm kann das Chlor zu starker Korrosion der Metallkomponenten beitragen und das Poolzubehör
beschädigen.
c.
Es wird empfohlen, Proben für die Ermittlung des freien Chlors an zwei (2) Stellen des Pools zu nehmen - eine
in der Rücklaufleitung und die andere von der Rücklaufleitung entfernt. Vergleichen Sie die Testergebnisse.
Der Gehalt an freiem Chlor sollte in der Rücklaufleitung höher sein. Ein höherer Gehalt an freiem Chlor in der
Rücklaufleitung weist darauf hin, dass der SC-75 Chlor erzeugt.
Monatliche Wartung
Um die Ausgewogenheit der Chemikalien in Ihrem Pool sicherzustellen, müssen die folgenden, empfohlenen Salz- und
Poolwassertests monatlich mit einer verlässlichen Testmethode durchgeführt werden.
1. Salzgehalt-Test: Überprüfen Sie die Leuchten an der Salzanzeige; die grüne Lampe "GOOD" (GUT) muss leuchten und
blinkt nicht.
a.
Die rote LED-Salzanzeige "LOW" (NIEDRIG) leuchtet. Geben Sie Salz ins Poolwasser.
b.
Wenn der Salzgehalt nach 24 Stunden nicht höher ist, siehe "Fehlerbehebung"
2. Poolwasserprobe: Bringen Sie eine Probe des Poolwassers zu Ihrem Poolhändler.
3. Cyanursäure: Nehmen Sie eine Probe des Poolwassers und testen Sie den Gehalt an Cyanursäure mithilfe einer
verlässlichen Testmethode. Bei Verwendung der SC-75-Salzelektrolysezelle ist der ideale Cyanursäuregehalt 30-50 ppm.
4. Kalziumhärte: Testen Sie die Kalziumhärte im Poolwasser mithilfe einer verlässlichen Testmethode. Nehmen Sie
Anpassungen ggf. entsprechend der Empfehlungen Ihres Poolfachmanns vor. Laut APSP liegt der ideale Kalziumwert zwischen
200 und 400 ppm.
5. Metall-Test: Es wird empfohlen eine Probe des Poolwassers regelmäßig auf Metall zu untersuchen, z. B. Kupfer, Eisen,
and Mangan. Diese Metalle können die SC-75-Salzelektrolysezelle und das Poolzubehör beschädigen - Sie dürfen niemals in
Poolwasser vorhanden sein. Sollte Metalle vorhanden sein, wenden Sie sich an Ihren Poolfachmann.
6. TDS (Gesamtgehalt (gelöste Salze)): Testen Sie den TDS im Poolwasser mit einem Testkit oder bringen Sie eine
Wasserprobe zu Ihrem Poolfachmann. Nehmen Sie Anpassungen ggf. entsprechend der Empfehlungen Ihres Poolfachmanns vor.
APSP empfiehlt standardmäßig 3000 min. bis 5700 - 6000 max. ppm (einschließlich Salz) für Salzwasserpools.
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