Symbol für die Funktion
Technische Daten, Installationshinweise
Stagnationsspülung
Reinigung
Stadionbetrieb
Stagnationsspülung
Stagnationsspülung
Technische Daten
Laufzeit einstellbar
4 - 240 s
Spüldauer
Prüfdruck
10 bar
Fließdruck (min. - max.)
1,5 – 5 bar
Spüldauer
Durchfluss Armatur
max. 5 l/min
Stagnationsspülung
Temperatur
10 °C - 45 °C (Verbrühgefahr beach-
Reinigungsstopp
ten)
Temperatur max.
70 °C (kurzzeitig z. B. für ther-
Reinigungsstopp
mische Desinfektion — ACHTUNG:
Spüldauer
Verbrühgefahr!)
Geruchverschlussspülung
Geräuschklasse
Prüfung angemeldet
SCHELL Armaturen entsprechen den Anforderungen W
Geruchverschlussspülung
50930 Teil 6 Werkstoffe (TrinkwV 2013/2001).
Reinigungsstopp
Stadionbetrieb
Stadionbetrieb
Installationshinweise:
Geruchverschlussspülung
Die Montage und Installation sind durch fachkundige Installateure
Reichweiteneinstellung
entsprechend den Anforderungen an die Qualifi kation gemäß
nationaler und lokaler Vorschriften auszuführen. Vergleiche
Reichweiteneinstellung
DIN en 806 ff „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen".
Stadionbetrieb
Bei der Planung und Einrichtung von Sanitäranlagen sind die ent-
Vorspülung
sprechenden örtlichen, nationalen und internationalen Normen
und Vorschriften zu beachten.
Vorspülung
SCHELL Armaturen dürfen nur für den be stimmungsgemäßen
Gebrauch eingesetzt werden.
Reichweiteneinstellung
Es gelten die SCHELL "Allgemeinen Installationsbedingungen"
Datum
unter www.schell.eu.
Datum
Es ist für eine ausreichende Dimensionierung entsprechend der
Vorspülung
DIN 1988 Teil 300, bzw. EN 806-3 zu sorgen. Die DIN 1988 Teil
Bemerkungen
100 (Schutz des Trinkwassers, Einhaltung der Trinkwassergüte)
sowie die EN 1717 (Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigun-
Bemerkungen
gen in Trink wasser-Installationen) sind zu beachten.
Datum
Wasserqualitäten
Die SCHELL Duscharmaturen sind für den Einsatz in Trinkwas-
sersystemen nach der 2011 novellierten Trinkwasserverordnung
2001 geeignet. Systembedingt sind innerhalb der Armaturen
Bemerkungen
empfi ndliche Baugruppen, die vor Schmutzpartikel und Kalk-
ablagerungen geschützt werden müssen. Gegebenenfalls sind
Rückspülfi lter und Entkalkungsanlagen (Wasser ab 10° dH) vorzu-
sehen. Der Betrieb der Armaturen mit Mineralwässern deren In-
haltsstoffe zur Ausfl ockung neigen, oder die besonders aggressiv
gegen Metallwerkstoffe sind, ist nur nach Freigabe möglich.
Allgemeine Montagehinweise
Korrosionssichere Rohrwerkstoffe einsetzen. Gewinde nur mit
zugelassenen Dichtmitteln (Tefl onband oder Hanf) abdichten.
Übliche Drehmomente nicht überschreiten!
Hygienische Installation
Bei der Installation vermeiden Sie den Kontakt und die Ver-
schmutzung der wasserführenden Armaturenbauteile.
Selten genutzte Armaturen
Rohrführung so wählen, dass kein Stagnationswasser entstehen
kann (Ringinstallation). Gegebenenfalls hinter Armaturen Spül-
ventile vorsehen. Bei Nutzung nach längeren Betriebspausen das
Wasser ablaufen lassen (siehe Empfehlung Umweltbundesamt).
Schutz gegen Legionellen
Bei Gefahr hoher Legionellenkonzentrationen Armaturen mit
integrierten Spülventil zur thermischen Desinfektion vorsehen
oder andere Maßnahmen entsprechend DVGW Arbeitsblatt W 551
vorsehen. Besondere Beachtung bei Installationen für Personen mit
Immunschwächen.
5 mm
5 mm
5 mm
1 : 1
1 : 1
1 : 1
Wasser läuft
Wenig Wasser
Kein Wasser
Wenig Wasser
Zustand der Armatur
Wasser läuft
Kein Wasser
Wenig Wasser
Werkseinstellung
F1
Laufzeit
F2
Stagnationsspülung Aus
F3
Reinigungsstopp
Hinweise bei der Inbetriebnahme
kurz
Vor der Inbetriebnahme sind alle Rohrleitungen gemäß ZVSHK
Arbeitsblatt, DIN 1988-200 bzw. DIN EN 806-4 zu spülen.
mittel
kurz
Jede Armatur ist einer Druckprobe nach der Installation zu unter-
lang
ziehen, die Druckprobe möglichst mit Druckluft durchführen.
mittel
Wurde die Armatur in Betrieb genommen, ist für einen bestim-
lang
mungsgemäßen Betrieb nach DVGW / VDI 6023 zu sorgen.
Armaturen mit Thermostat
kurz
Achtung Verbrühgefahr!
mittel
Nach Entfernen der Arretierscheibe und Überspringen der Tem-
peratursperre kann es zu Verbrühungen durch heißes Wasser
lang
kommen.
Setzen Sie bei Anlagen in denen die voreingestellte Maximal-
temperatur nicht überschritten werden soll (Kinder, etc.) die
Arretierscheibe wieder ein!
Außenaufstellung
ACHTUNG: Bei Frostgefahr Armatur entleeren! Funktionsbau-
teile ausbauen oder Armatur mit Heizband dauerhaft gegen
einfrieren schützen.
1 : 1
Wartungshinweise
1 : 1
Nach DIN EN 806-5 müssen die Rückfl ussverhinderer einer
jährlichen Funktionskontrolle unterzogen werden. Die Funktion
der Thermostate soll in angemessenen Abständen durch den
Betreiber erfolgen. Eine Reinigung der Filter und gegebenenfalls
eine Entkalkung sollte wie in der DIN EN 806-5 (für Trinkwasse-
rerwärmer) gegebenenfalls alle 2 Jahre erfolgen.
1 : 1
Bauteile der Armaturen unterliegen einem natürlichen Verschleiß
und müssen deshalb regelmäßig gewartet werden (Kartuschen).
In Strahlreglern können sich Bakterien ansammeln und sollten
regelmäßig gereinigt oder gewechselt werden.
Einweisung des Betreibers
Einweisung des Betreibers nach VDI 6023 durchführen.
Lieferumfang:
Armatur
2 Rosetten
2 S-Anschlüsse
Strahlregler max. 5 l/min
einstellbar
P1 - P12
Ein, x h nach letzter
Nutzung/
(täglich) Ein, alle x h
Aus
Ein, 60 s
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