Die Geräteeinheit ist außerdem mit einer Ausgabe-LED und einem Lautstärkeregler für den
Ausgabe-Signalgeber ausgerüstet. Die LED leuchtet stets auf, wenn Strom zu den Sonden geleitet
wird, und der Signalgeber wird während der aktiven Stimulation aktiviert.
Der Bereichsschalter gestattet unmittelbares Umschalten zwischen niedrigem und vollständigem
Ausgangsstrombereich (0-1,0 bzw. 0-10 mA).
Der Polaritätsschalter gestattet Umschalten zwischen den Anstiegsflanken der Wellenform-
Polarität.
Der Ausgangsschalter verfügt über drei Positionen: Die Start-, Stopp- und Stromprüf-Position.
Befindet sich der Ausgangsschalter in der Start-Position erzeugt das Gerät Stimuli an den
Ausgangsbuchsen. Befindet sich der Ausgangsschalter in der Stopp-Position, erzeugt die
Ausgabe keine Stimuli mehr. In der Stromprüf-Position werden die Ausgangsbuchsen
deaktiviert, und ein 1000Ω-Widerstand wird intern über die Ausgabe platziert. Die Stromprüf-
Position ist eine Schaltposition vom Typ Momentkippschalter (d. h., er muss in der Position
gehalten werden, um aktiviert zu sein).
Die Ausgangsbuchsen nehmen die Ojemann Cortical Stimulator Sonde (OCS2PND) auf.
Das OCS2-Gerät arbeitet mit der OCS2PND bipolaren Sonde (wird separat durch Integra
vertrieben). Die zur Stimulation verwendete Sonde ist mit einem biegsamen Schaft zur genauen
Lokalisierung und mit polierten Edelstahlkugeln mit 2 mm Durchmesser an der Spitze
ausgestattet.
Hinweis
Frühere Versionen der Ojemann Cortical Stimulator Sonde (OCSP) dürfen nicht mit diesem
Modell des Gerätes (OCS2) verwendet werden.
OSC2 Benutzerhandbuch
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